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Fragenübersicht Unterstützt Du Dänemarks Sozialdemokraten mit ihrer Forderung nach einer Abschaffung des Asylrechts?
1 - 20 / 37 Meinungen+20Ende
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14.02.2018 10:21 Uhr
Warum sollen dänische Sozialdeoktatem als einzige Partei frei von Populisten sein?
14.02.2018 10:23 Uhr
Zitat:
Warum sollen dänische Sozialdeoktatem als einzige Partei frei von Populisten sein?


Warum sollten dänische Sozialdemokraten als einzige Partei frei von denkenden Menschen sein?

Besser ?
14.02.2018 10:26 Uhr
Zitat:
Zitat:
Warum sollen dänische Sozialdeoktatem als einzige Partei frei von Populisten sein?


Warum sollten dänische Sozialdemokraten als einzige Partei frei von denkenden Menschen sein?

Besser ?


Ja. Populisten versus denkende Menschen ist genau das Thema.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.02.2018 10:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.02.2018 10:28 Uhr
Nein, das ist eine Forderung, die man auch nicht von Sozialdemokraten erwartet. Ein Armutszeugnis für die Menschlichkeit in einem ansonsten so reichen Land wie Dänemark.
14.02.2018 10:29 Uhr
Europa kann nicht alle Menschen aufnehmen, das geht einfach nicht. Das zerrüttet final das soziale Gefüge und auch den Sozialstaat, Wohnungsmarkt und Arbeitsmarkt.

Die humanitäre Note mit Hilfe fällt nicht flach, wenn man sagt, ich gebe mein Geld dort aus, dafür mag ich die hier nicht sehen.

Das ist ein gehbarer Weg.
14.02.2018 10:35 Uhr
@Alpenkänguru

Es geht beim Asylrecht gar nicht darum, dass Europa alle Menschen aufnehmen soll, sondern nur diejenigen, die belegbare Fluchtgründe haben. Das Asylrecht ist ein hohes Gut. Das soziale Gefüge wird auch nicht durch Flüchtlingsbewegungen zerrüttet, sondern von der Verbetriebswirtschaftlichung des Staates, der alles untergeordnet wird und worunter gerade die Sozialsysteme, der Wohnungs- und auch der Arbeitsmarkt leidet. Die Populisten suchen in Geflüchteten Bauernopfer in einer Entwicklung, die sie selbst unterstützen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.02.2018 10:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.02.2018 10:38 Uhr
Zitat:
Europa kann nicht alle Menschen aufnehmen, das geht einfach nicht.


Erstens braucht das nicht zu gehen, und zweitens ginge das durchaus: Wenn Deutschland die geschätzten, weltweiten Flüchtlinge aufnehmen würde, kämen wir hier gerademal auf die Bevölkerungsdichte der Niederlande.

Nur Populisten bauschen dieses Thema immer wieder auf, während sie sich andererseits versuchen, besonders menschlich zu geben, was sie durch ihr Tun ja definitiv nicht sind.
14.02.2018 10:38 Uhr
Natürlich unterstütze ich einen solchen Blödsinn nicht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.02.2018 10:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.02.2018 10:39 Uhr
Diese Frage ist auch der übliche Gossenpopulismus, weil er impliziert, dass alle dänischen Sozialdemokraten dieser Meinung wären.

14.02.2018 10:41 Uhr
Zitat:
Zitat:
Europa kann nicht alle Menschen aufnehmen, das geht einfach nicht.


Erstens braucht das nicht zu gehen, und zweitens ginge das durchaus: Wenn Deutschland die geschätzten, weltweiten Flüchtlinge aufnehmen würde, kämen wir hier gerademal auf die Bevölkerungsdichte der Niederlande.

Nur Populisten bauschen dieses Thema immer wieder auf, während sie sich andererseits versuchen, besonders menschlich zu geben, was sie durch ihr Tun ja definitiv nicht sind.


So ist es.
Und ich bin immer wieder erschrocken, dass sich so viele Menschen gar nicht fragen, warum es ihnen eigentlich schon vor "der Flüchtlingswelle" schlecht ging, sondern statt dessen blind den Populisten auf den Leim gehen..
14.02.2018 10:42 Uhr
Es geht auch um das kulturelle passen. Wir vergessen immer, dass die Flüchtlinge und Asylanten vor 1990 europäische Binnneflüchtlinge waren oder aus nationaler Sicht sogar innerdeutsche Flüchtlinge, die sofort einen Pass.

Da ist das kulturelle Gefälle nie höher gewesen als zwischen Berlin und München.

Die Ungarn von 1956, die Tschechen von 68 und die Polen von 80 sind heute integriert. Weil die Wellenlänge sehr ähnlich ist.

Das passt eben beim Afrikaner nicht. Da zerrüttet das soziale Gefüge.
14.02.2018 10:45 Uhr
Ich bin mit manchem Afrikaner deutlich mehr auf einer Wellenlänge als mit einem in die Alpen immigrierten Känguru.
14.02.2018 10:46 Uhr
@Poz

Ich bin jetzt auch nicht der Meinung, dass ein Staat unkontrolliert Menschen aufnehmen kann, ohne dass seine innere Ordnung Schaden nimmt. Nur ist das ja in Deutschland (mit einer kurzen Ausnahmesituation 2015) auch gar nicht der Fall. Gerade diejenigen, die immer wieder Ängste schüren, sind es auch, die eine Integration von Geflüchteten unterbinden wollen. Sich dann aber über Folgeerscheinung aufzuregen, kommt einer sich selbsterfüllenden Prophezeiung gleich. Vor allem ist es fatal die Schwächsten einer Gesellschaft zu Sündenböcken einer Politik zu machen, die sie am allerwenigsten zu vertreten haben. Und das Asylrecht in Frage zu stellen, ist eines Europäers unwürdig.
14.02.2018 10:56 Uhr
Und wieder einmal dreht sich die Diskussion um "Alles oder nichts". Sprich gar keine Asylbewerber aufnehmen oder alle aufnehmen. Beides - zumindest aus meiner Sicht - falsch. Wenn das geltende Recht angewandt wird (Asylrecht bzw. UN-Flüchtlingskonvention) und das in der EU, haben wir nicht Millionen Asylbewerber im Land.
14.02.2018 10:59 Uhr
@Alpenkänguru

Das Asylrecht hat nichts mit dem kulturellen Hintergrund zu tun. Wir zwei sind kulturell und politisch sicherlich sehr weit voneinander entfernt – du bist mir in so vielem völlig fremd. Und inwiefern passt ein Afrikaner nicht ins soziale Gefüge? Wohl eher nicht in dein Farbkonzept. Menschen mit vermeintlich anderem kulturellen Hintergrund (häufig beschränkt sich die Wahrnehmung nur auf das Äußere) haben es häufig schwerer in europäischen Gesellschaften. Das ist aber kein einseitiges Problem.
Wenn man beispielsweise Kriminalität als Gradmesser der Integration nimmt, was wahrlich auch vereinfacht ist, sind Osteuropäer in Deutschland recht auffällig und dennoch gibt es keine Grundlage für einen Generalverdacht oder Stigmatisierungen. Das sollte aber auch für Araber, Türken und Afrikaner gelten.
14.02.2018 11:06 Uhr
@Mr. Bart

So ist es, wenn die EU kooperativ und solidarisch an einem Strang ziehen würde in der Frage des Asylrechts, wäre allen Seiten geholfen. Leider wird das so nicht kommen, einmal wegen der Osteuropäer und dann denjenigen Regierungen, die Populisten hinterher hecheln oder sogar von ihnen mit gestellt werden. Und der kleine Kurz, Wendehals durch und durch, ist hier ganz vorne mit dabei eine europäische Lösung zu verhindern.
14.02.2018 11:11 Uhr
Nein, ich unterstütze sie nicht. Wie sollte ich das auch tun? Ich bin ja nicht mal wahlberechtigt in Dänemark.

Abgesehen davon würde ich sie, selbst wenn ich dürfte, für diesen Mist ganz bestimmt nicht wählen. Zum Glück gibt es in Dänemark mit der Enhedslisten – de rød-grønne eine Alternative.
14.02.2018 11:11 Uhr
Zitat:
Und der kleine Kurz, Wendehals durch und durch, ist hier ganz vorne mit dabei eine europäische Lösung zu verhindern.


Ich bin auch nicht immer voll auf Parteilinie, aber man kann Kurz nicht nachsagen, dass er ein Wendehals ist. Das ist rote Propaganda. Er hat bereits im Frühjahr vor dem Bruch der Dämme gewarnt.
14.02.2018 11:17 Uhr
@Alpenkänguru

Das ist keine Propaganda, sondern das lässt sich an seinem Werdegang nachzeichnen, das ist die 180 Grad-Wende von der Willkommenskultur zum Stacheldrahtzaun.
14.02.2018 11:19 Uhr
Zitat:
@Alpenkänguru

Das ist keine Propaganda, sondern das lässt sich an seinem Werdegang nachzeichnen, das ist die 180 Grad-Wende von der Willkommenskultur zum Stacheldrahtzaun.


Das stimmt einfach nicht.
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