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Fragenübersicht "Hände weg von Mazedonien!"Zehntausende protestieren in Athen gegen einen Kompromiss im Namensstreit mit dem Nachbarland.- Kannst du den Protest verstehen?
1 - 12 / 12 Meinungen
05.02.2018 02:36 Uhr
Das wird irgendwann alles eine Brühe.
05.02.2018 06:50 Uhr
Ja, natürlich. Die Griechen haben aus bittersten Erfahrungen des vergangenen Jahrhunderts heraus keine Lust, aus einer weiteren Region vertrieben zu werden.
Erdogan stellt übrigens auch gerade mal wieder Gebietsansprüche an Griechenland.

Skopje ist übrigens ein abgetrennter Teil Serbiens. Nicht einmal die Kirche von Skopje wird anerkannt.

05.02.2018 07:35 Uhr
Nein - der ganze Nationalismusquatsch ist nicht mehr zu verstehen - ein Anachronismus.
05.02.2018 09:09 Uhr
In Griechenland sind nach Angaben der Polizei 150.000 Menschen, nach Angaben der Veranstalter sogar mehr als 1 Million Menschen, auf die Straße gegangen. Um was ging es? Um die Absetzung von Tsipras? Um einen Austritt aus der EU? Um einen Schuldenschnitt gegenüber den Gläubigerbanken? Oder darum, dass die Troika endlich raus geschmissen wird? Nein. Um all das ging es nicht. Es ging darum, dass diese Griechen etwas dagegen haben, dass die Republik nördlich ihrer Grenzen "Mazedonien" heißt, und damit so ähnlich, wie auch die nördlichen Provinzen in Griechenland. Ist das neu? Nein. So hieß diese Republik auch schon, als sie noch zu Jugoslawien gehörte. Ich frage mich: Haben die sonst eigentlich keine Sorgen? Es ist nicht zu fassen, was ein übertriebener Nationalismus kombiniert mit einer vollkommen unfähigen Regierung, die auch noch behauptet links zu sein, gerade in Zeiten wirtschaftlicher Not in den Köpfen von Menschen so anrichten kann.
05.02.2018 09:14 Uhr
Zitat:
In Griechenland sind nach Angaben der Polizei 150.000 Menschen, nach Angaben der Veranstalter sogar mehr als 1 Million Menschen, auf die Straße gegangen. Um was ging es? Um die Absetzung von Tsipras? Um einen Austritt aus der EU? Um einen Schuldenschnitt gegenüber den Gläubigerbanken? Oder darum, dass die Troika endlich raus geschmissen wird? Nein. Um all das ging es nicht. Es ging darum, dass diese Griechen etwas dagegen haben, dass die Republik nördlich ihrer Grenzen "Mazedonien" heißt, und damit so ähnlich, wie auch die nördlichen Provinzen in Griechenland. Ist das neu? Nein. So hieß diese Republik auch schon, als sie noch zu Jugoslawien gehörte. Ich frage mich: Haben die sonst eigentlich keine Sorgen? Es ist nicht zu fassen, was ein übertriebener Nationalismus kombiniert mit einer vollkommen unfähigen Regierung, die auch noch behauptet links zu sein, gerade in Zeiten wirtschaftlicher Not in den Köpfen von Menschen so anrichten kann.



deren Regierung braucht sich ja nicht zu sorgen. Die Gelddruckmaschinen der EU laufen 24 Stunden und produzieren "Nichts" bzw. verbrennen damit Vermögen der EU-Bürger.

Statt Milliarden sollte die EU dort lieber Arbeit schaffen...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.02.2018 12:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.02.2018 10:42 Uhr
Zitat:
Staat Milliarden sollte die EU dort lieber Arbeit schaffen...


05.02.2018 10:49 Uhr
Nein, die jahrelange Haltung Griechenlands und diese nationalistischen Auswüchse kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Mazedonien hat nie Ansprüche auf den Norden Griechenlands (Makedonien) erhoben. Ein souveräner Staat sollte außerdem seinen Namen selbst wählen können. Zwar ist, wie auf dem Balkan nicht ungewöhnlich, durch die Nationenbildung eine abgrenzende Identitätenbildung am Werk, die ich auch etwas abstrus finde, denn Mazedonisch ist tatsächlich nur ein bulgarischer Dialekt, aber es ist nicht an anderen zu entscheiden, wie sich ein Staat benennt und damit ggf. auch die National- bzw. Amtssprache benannt oder kodifiziert wird. Es ist auch eher ein Abgrenzung ggü. den slawischen Nachbarn (Bulgarien und Serbien) als eine böswillige Provokation ggü. Griechenland. Griechenland hat auch wahrlich andere Probleme und es ist eine Frechheit, dass wegen dieses lächerlichen Namensstreits die europäische Integration Mazedoniens seit Jahrzehnten behintert wird.
05.02.2018 10:52 Uhr
@Poz

Tja, was soll man dazu sagen. Diese Staatsgläubigkeit und Erwartungshaltung ist leider bezeichnend.
05.02.2018 10:56 Uhr
Zitat:
@Poz

Tja, was soll man dazu sagen. Diese Staatsgläubigkeit und Erwartungshaltung ist leider bezeichnend.


Die dann noch in Verbindung mit staatsablehnendem Wutbürgertum wirkt beinahe schizophren.
05.02.2018 17:03 Uhr
Reden wir lieber vom Völkermord:


https://deutsch.rt.com/meinung/64587-uranwaffeneinsatz-nato-in-serbien-1999-der-krieg-der-nicht-zu-ende-geht/
06.02.2018 09:03 Uhr
Zitat:
deutsch.rt.com

--

06.02.2018 21:53 Uhr
Zitat:
die jahrelange Haltung Griechenlands und diese nationalistischen Auswüchse kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.


bei Deiner Eindimensionalen Weltsicht kein Wunder ...
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