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Fragenübersicht Glaubst Du, dass eine mögliche erneute große Koalition die linken und rechten Ränder bei der nächsten Wahl weiter erstarken lässt?
1 - 20 / 52 Meinungen+20Ende
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22.12.2017 17:48 Uhr
Ja, natürlich. Es gibt ja keine Anzeichen dafür, daß die nächste GroKo irgendwas anders zu machen gedenkt.
22.12.2017 18:00 Uhr
Zitat:
Ja, natürlich. Es gibt ja keine Anzeichen dafür, daß die nächste GroKo irgendwas anders zu machen gedenkt.


Ahhh, Du bist Mitglied der Sondierungskommission?

Aber im Ernst, es ist zu früh in dieser Hinsicht schon was zu prognostizieren. Ich hoffe jedenfalls, das - sollte es tatsächlich zur GroKo kommen, die Beteiligten aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben.

Falls nicht - dann verdienen sie auch eine erneute und dann härtere Abstrafung vom Wähler.
22.12.2017 18:01 Uhr
Zitat:
Ahhh, Du bist Mitglied der Sondierungskommission?


Das braucht man nicht zu sein. Es reicht zu wissen, dass das Personal nahezu dasselbe sein wird.
22.12.2017 18:20 Uhr
Zitat:
Es reicht zu wissen, dass das Personal nahezu dasselbe sein wird


Auch da, sollte man nicht vorschnell mit Schlüssen um die Ecke kommen. Ich behaupte, da ist noch gewaltiger personeller Zündstoff drin.
22.12.2017 18:22 Uhr
Zitat:
Auch da, sollte man nicht vorschnell mit Schlüssen um die Ecke kommen. Ich behaupte, da ist noch gewaltiger personeller Zündstoff drin.


Zündstoff... in der Tat. Immer Vorwärts! in den Abgrund...
22.12.2017 18:42 Uhr
Zitat:
Zündstoff... in der Tat. Immer Vorwärts! in den Abgrund...


Selbst wenn man die suboptimale Vorstellung der GroKo in der letzten Legislaturperiode heranzieht, hat sie uns jedenfalls nicht in den Abgrund geführt.

Die Probleme mit der Flüchtlingswelle sind zwar gravierend, aber keinesfalls ein Indiz für die Wanderung in den Untergang.

Wer anderes wahrnimmt, befindet sich jenseits der Realität und geht lediglich den Rattenfängern der Extremen und Populisten auf den Leim.

Und mit einem Abi-Schnitt von 1,2 will man sich sowas doch nicht vorwerfen lassen, oder?
22.12.2017 18:45 Uhr
Zitat:
Und mit einem Abi-Schnitt von 1,2 will man sich sowas doch nicht vorwerfen lassen, oder?


Vorwürfe von Menschen mit einem NRW-Abischnitt von 2,4 sind natürlich enorm beeindruckend ;-)

Die massive Zuwanderung unserer Kultur völlig fremder Menschen ist für dieses Land eine Katastrophe. Ob sie zum Abgrund führt oder nicht, wird sich in den nächsten 10 Jahren entscheiden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.12.2017 19:52 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.12.2017 18:48 Uhr
Interessant übrigens auch, daß selbst Boris Palmer (Bündnis90/Grüne) sich mittlerweile anhört, als wäre er AfD-Mitglied ;-)
22.12.2017 18:54 Uhr
Zitat:
Die massive Zuwanderung unserer Kultur völlig fremder Menschen ist für dieses Land eine Katastrophe.


Nein - lediglich der total bescheuerte Umgang mit dieser Gesamtproblematik ist eine Katastrophe. Und zu dieser trägst auch Du mit Deinen Kommentaren bei. Von Lösungsansätzen keinerlei Schimmer - stattdessen nur den kleinsten einfachen Aufschrei: RAUS!

So wird das nichts und ich frage mich ob die Fachidiotie, die Notendurchschnitte von 1,2 im Abi hervorbringt zu Lasten vieler menschlicher Anteile der Persönlichkeit geht.
22.12.2017 19:00 Uhr
Falsch. Ich bin in erster Linie nicht für "raus", sondern für "Grenzen dicht". Denn der gravierende Nachteil, Menschen erst großzügig einreisen zu lassen und hinterher wieder abzuschieben, besteht darin, daß eine Abschiebung viel schwerere Negativemotionen nach sich zieht als eine verweigerte Einreise. Damit ist leider niemandem gedient.
Für "raus" bin ich nur dann, wenn es sich bei den Betreffenden um Menschen handelt, die hierzulande straffällig geworden sind.

22.12.2017 19:10 Uhr
Zitat:
Falsch. Ich bin in erster Linie nicht für "raus", sondern für "Grenzen dicht".


Was in Summe - denn die Einstellung hat ja wohl für Dich schon vor dem Hereinlassen gegolten - nichts anderes bedeutet.
22.12.2017 19:13 Uhr
Zitat:
Was in Summe - denn die Einstellung hat ja wohl für Dich schon vor dem Hereinlassen gegolten - nichts anderes bedeutet.


Natürlich bedeutet das etwas anderes. Es ist ein gravierender Unterschied, Menschen hier aufzunehmen, sie an das Leben in Deutschland zu gewöhnen und aus dieser Gewöhnung heraus wieder abzuschieben oder sie gar nicht erst aufzunehmen. Die wenigsten hereingelassenen Personen sind dabei Kriegsflüchtlinge. Im Gegenteil, die schutzbedürftigsten Menschen hätten so eine Reise niemals geschafft. Die, die es hierher geschafft haben, sind mit hoher Wahrscheinlichkeit die durchsetzungsstärksten, physisch fittesten und wohl auch kriminellsten Personengruppen.
22.12.2017 19:21 Uhr
Nicht so stark wie bei Jamaica.
Dort wäre mit Grünen und FDP richtiges Gesindel in der Regierung gesessen.
22.12.2017 19:24 Uhr
Zitat:
Von: Anteros 22.12.2017 18:54 Uhr

Zitat:
Die massive Zuwanderung unserer Kultur völlig fremder Menschen ist für dieses Land eine Katastrophe.

Nein - lediglich der total bescheuerte Umgang mit dieser Gesamtproblematik ist eine Katastrophe.


Hmm ja gut, ab einer bestimmten Menge von Menschen pro Zeit kollabiert eben die staatliche Verwaltung. Man hat das an der Unfähigkeit zur Personenfeststellung und Registrierung gesehen. Etwa 45'000 Kinder und Jugendliche sind verschwunden, die wenigsten wurden ermordet, aber eine gewisse Anzahl wird vermutlich in der Prositution ausgebeutet, der größte Anteil ist vermutlich in andere Staaten weitergereist.

Zitat:
Und zu dieser trägst auch Du mit Deinen Kommentaren bei.


Ich finde nicht, dass @linksliberal zur RL-Politik viel beitragen kann. Genau wie du oder ich, oder die anderen Mitspieler.

Zitat:
Von Lösungsansätzen keinerlei Schimmer - stattdessen nur den kleinsten einfachen Aufschrei: RAUS!


Stimmt so auch nicht, aber die grobe Richtung könnte sein. Die grobe Gegenrichtung ALLE REIN und ALLE BLEIBEN hat Kriminelle und Terroristen begünstigt. Diese naive Haltung hat jedenfalls 2015/2016 fast den Kollaps der öffentlichen Sicherheit verursacht und uns den neuen Terror beschert.

Zitat:
So wird das nichts...


Andersrum halt auch nicht...

Zitat:
... und ich frage mich ob die Fachidiotie, die Notendurchschnitte von 1,2 im Abi hervorbringt zu Lasten vieler menschlicher Anteile der Persönlichkeit geht.


Au weh... Das find ich jetzt schon arg unverschämt und drum hab ich die Antwort geschrieben obwohl ich überhaupt nicht auf der Linie von @ linksliberal bin. Wie willst du wissen wie menschlich oder unmenschlich Mitspieler sind? War der Mord an Maria Ladenburger "menschlich" und die Versagerpolitik von Merkel und gabriel, die den Mörder so begünstigt hat, dass er in Deutschland morden konnte, denn "menschlich"? War die Politik die zu den Verbrechen auf der Domplatte und im weiten Umkreis drum herum geführt hat "menschlich"?
22.12.2017 19:26 Uhr
Eine große Koalition, bei der keiner der beiden Partner Profil gewinnen kann und die vor allem nicht als Ausnahme sondern auf Dauer praktiziert wird, stärkt die Ränder.

Wie wenig die SPD von den wenigen eigenen Ideen profitiert, zeigen exemplarisch zwei Beispiele: die SPD wollte den Mindestlohn, die Union wollte ihn nie. In den Geschichtsbüchern wird aber stehen, unter einer CDU-Kanzlerin sei der Mindestlohn eingeführt worden. Die SPD wollte die Ehe für alle. Die Union wollte sie nie. Um der SPD ein Wahlkampfthema wegzunehmen, ist die Union eingeknickt. In den Geschichtsbüchern wird stehen, unter einer CDU-Kanzlerin sei die Ehe für alle eingeführt worden.

Sprich: der Ideengeber hat nichts von der Umsetzung seiner Projekte und die Partei, die die Dinge nie wollte, sie aber dennoch einführte, hat sich und ihre Wähler verraten und profitiert davon auch nicht.

Und genau das spiegelte sich im letzten Wahlergebnis.

Und durch eine weitere große Koalition wird es nicht besser.

Was das Verhältnis große Koaliton/Stärkung der Ränder angeht, braucht man nur nach Österreich zu schauen, wo eine große Koalition die Dauerantwort auf das Aufkommen der FPÖ war. Verschwunden ist sie davon nicht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.12.2017 19:28 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.12.2017 19:27 Uhr
Zitat:
Von: Anteros 22.12.2017 18:00 Uhr

Zitat:
Ja, natürlich. Es gibt ja keine Anzeichen dafür, daß die nächste GroKo irgendwas anders zu machen gedenkt.

Ahhh, Du bist Mitglied der Sondierungskommission?

Aber im Ernst, es ist zu früh in dieser Hinsicht schon was zu prognostizieren. Ich hoffe jedenfalls, das - sollte es tatsächlich zur GroKo kommen, die Beteiligten aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt haben.

Falls nicht - dann verdienen sie auch eine erneute und dann härtere Abstrafung vom Wähler.


Die GroKo hat an sich schon die Eigenschaft, dass sie die beiden Volksparteien schwächt...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.12.2017 19:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.12.2017 19:28 Uhr
Zitat:
Für "raus" bin ich nur dann, wenn es sich bei den Betreffenden um Menschen handelt, die hierzulande straffällig geworden sind.


Also quasi fast alle.
22.12.2017 19:29 Uhr
Zitat:
Von: kettenhund 22.12.2017 19:28 Uhr

Zitat:
Für "raus" bin ich nur dann, wenn es sich bei den Betreffenden um Menschen handelt, die hierzulande straffällig geworden sind.

Also quasi fast alle.


Wie jetzt?

Hab das grad für Satire gehalten

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.12.2017 19:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.12.2017 19:34 Uhr
Die Mehrheit der Flüchtlinge ist nicht kriminell. Es gibt andererseits einen höheren Anteil von Gewalttaten als in der ansässigen Bevölkerung oder anders gesagt mehr Gewalttäter und Kriminelle. Dazu kommt, dass die Umstände der Massenmigration in Sammellager Kriminelle und Extremisten/Islamisten sehr begünstigen Aber das ist eine Teilproblematik, also ein Ausschnitt aus der Gesamtproblematik. Die wirkliche Frage ist, ob man einen Geburtenüberschuß von 50 bis 60 Millionen Menschen pro Jahr in Afrika in Europa ansiedeln soll. Oder angebliche "Klimaflüchtlinge", die bisher noch niemand sauber definiert hat. Es ist im Grünen- und SPD-Sprech bisher bloss ein wolkiges Pseudonym für Armutsflüchtlinge.
Also alles sehr neblig, was von den Ansiedlungsbefürwortern (Transition, Transformation, Relocation to and Resettlement in Europe ) kommt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.12.2017 19:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.12.2017 19:38 Uhr
Zitat:
unter einer CDU-Kanzlerin sei die Ehe für alle eingeführt worden.
...
Und genau das spiegelte sich im letzten Wahlergebnis.


Dieses Minderheiten Thema ist doch bei Wahlentscheidungen überhaupt nicht messbar.
Die paar Freaks die aufgrund dessen ihre Wahlentscheidung treffen fallen doch überhaupt nicht ins Gewicht.


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