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Fragenübersicht Zentralrat der Juden fordert wegen der antisemitischen Demonstrationen eine Gesetzesänderung! Was hältst du davon?
1 - 20 / 35 Meinungen+20Ende
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12.12.2017 17:37 Uhr
Das ist eine vollkommen berechtigte Forderung, um Volksverhetzern und Terrorsympatisanten das Handwerk zu legen.
12.12.2017 17:59 Uhr
Ich halte nichts davon. Der Zentralrat muss lernen, dass die deutsche Gesetzgebung nicht dazu da ist, seine Befindlichkeiten durch das Strafrecht besonders zu schützen.
12.12.2017 18:10 Uhr
Eine Sonderregelung wäre schlecht. Sie würde nur wieder von den verschiedensten Gruppen missbraucht werden und ausserdem dafür sorgen, dass politische Konflikte auf dem Rücken der Justiz und der einfachen Menschen ausgetragen werden.
12.12.2017 21:08 Uhr
Wir sind natürlich gegen die Aushebelung freiheitlicher Grundrechte.
Aber Frau Merkel käme es sicherlich sehr gelegen, könnte sie fortan über die Rechtmäßigkeit von Demonstrationen bestimmen lassen.

Diese Debatte ist einfach widerlich.

12.12.2017 21:25 Uhr
Das Flaggenargument ist nichts anderes als nationalistisch - unsere Gesetze reichen im Ãœbrigen vollkommen aus.
12.12.2017 22:17 Uhr
Wenn ich mich recht entsinne, war der Zentralrat der Juden eine derjenigen Organisationen, die die auf einem "moralischen Imperativ" fußende "zutiefst humanitäre" sog. Flüchtlingspolitik der Bundesregierung, vorbehaltlos unterstützte.

Sämtliche Warnungen bzgl. der deutlichen und nachhaltigen Veränderungen des gesellschaftlichen Klimas und der damit notwendig einhergehenden religiös und kulturell bedingten und begründeten Konflikte, wurden konsequent in den Wind geschlagen und die Warner als Rechtsextremisten, Ausländerfeinde und/oder Nazis denunziert.

Nunmehr geht es nicht nur dem Zentralrat sondern auch einigen anderen Gruppen wie Goethes Zauberlehrling.

Im Gegensatz zu diesem wird jenen aber kein Meister beispringen, um die Geister die sie mit riefen wieder loszuwerden.

Es handelt sich um sich selbst verstärkende Prozesse, die einmal in Gang gesetzt, nicht mehr aufzuhalten sind.

Da helfen auch keine Gesetzesverschärfungen. Im Gegenteil darf man erwarten, daß bisher gültige geschriebene und ungeschriebene Gesetze aus Sicht der "schon länger hier lebenden" zunehmend ihre bisherige Verbindlichkeit verlieren und durch eine Aneinanderreihung von kulturell und religiös begründeten Ausnahmen ersetzt werden.

Der Zentralrat muß sich vorwerfen lassen, diese sich abzeichnende Entwicklung dramatisch unterschätzt zu haben und dafür mitverantwortlich zu sein.

Schon deshalb lehne ich eine Gesetzesänderung, auch wegen fehlender Wirksamkeit, grundsätzlich ab.
12.12.2017 22:17 Uhr
Mit gefangen, mit gehangen.
12.12.2017 22:21 Uhr
Zitat:
Mit gefangen, mit gehangen.


Beim Schreiben ging Dir sicher einer ab.
12.12.2017 22:22 Uhr
Zitat:
Wenn ich mich recht entsinne, war der Zentralrat der Juden eine derjenigen Organisationen, die die auf einem "moralischen Imperativ" fußende "zutiefst humanitäre" sog. Flüchtlingspolitik der Bundesregierung, vorbehaltlos unterstützte.


Irgendwann macht unser "ostpreußen" die Flüchtlinge vermutlich auch für seinen unregelmäßigen Stuhlgang verantwortlich.

12.12.2017 22:31 Uhr
Zitat:
Zitat:
Mit gefangen, mit gehangen.


Beim Schreiben ging Dir sicher einer ab.


Ich heiße weder Pozi noch Schleck.
12.12.2017 22:36 Uhr
Zitat:


Ich heiße weder Pozi noch Schleck.


Es reichte nur für "Ostpreußen". Und es wird auch nicht mehr werden.
12.12.2017 22:43 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wenn ich mich recht entsinne, war der Zentralrat der Juden eine derjenigen Organisationen, die die auf einem "moralischen Imperativ" fußende "zutiefst humanitäre" sog. Flüchtlingspolitik der Bundesregierung, vorbehaltlos unterstützte.


Irgendwann macht unser "ostpreußen" die Flüchtlinge vermutlich auch für seinen unregelmäßigen Stuhlgang verantwortlich.



Du solltest Dein Wohnklo gelegentlich verlassen und frische Luft atmen. Das fördert das Denkvermögen. Du kannst Dich aber bei diesen Spaziergängen gerne mal mit Schulleitern und Bezirksverordneten aus Dortmund, Essen, Duisburg, Mühlheim an der Ruhr oder Bochum z.B. über die Zigeunerfamilien aus Bulgarien, Rumänien oder Mazedonien und deren Integrations- und Bereicherungsfähigkeit unterhalten. In Essen werden Dir diese Leute auch sicher einiges über die verschiedenen Libanesensippen erzählen können, die dort ganze Straßenzüge unter sich aufgeteilt haben und nahezu jedem Gewerbetreibenden Schutzgelder abpressen können, ohne das die Polizei nennenswert eingreift.

Womöglich halten Leute Deines Schlages solche Entwicklungen für normal und/oder bereichernd. Vielleicht haben sie auch nur das Privileg sich in diesen Quartieren nicht aufhalten zu müssen.

Hättest Du meine Aussagen gelesen, hättest Du unschwer feststellen können, daß ich nicht der Auffassung bin, solche Entwicklungen seien in Deutschland noch aufzuhalten oder einzudämmen.

Das Gegenteil ist der Fall. Sie werden sich verstärken; völlig unabhängig von politischen Absichtserklärungen oder Veränderungen der Rechtslage.

Genau deshalb lehne ich solche Änderungen auch ab. Sie blieben wirkungslos.

Dem Zentralrat und anderen Vereinigungen und Gruppen bleibt das, was den "hier schon länger lebenden" auch bleibt: sich daran zu gewöhnen, wie an die Betonsperren vor den Weihnachtsmärkten.
12.12.2017 22:46 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Mit gefangen, mit gehangen.


Beim Schreiben ging Dir sicher einer ab.


Ich heiße weder Pozi noch Schleck.


Eben deswegen ja...
12.12.2017 22:47 Uhr
Bist Du sicher, dass Du in Deiner Aufzählung nicht eines Deiner Feindbilder vergessen hast, "ostpreußen"?
12.12.2017 22:50 Uhr
Es sollte keinerlei Einschränkungen der Meinungs- und Redefreiheit geben. Selbst dann nicht, wenn sich der ZdJ oder an an anderer Stelle irgendwelche Kirchenfürsten dafür aussprechen.
12.12.2017 22:50 Uhr
Zitat:
Bist Du sicher, dass Du in Deiner Aufzählung nicht eines Deiner Feindbilder vergessen hast, "ostpreußen"?


Bist Du sicher, daß Du Dich an einer Debatte beteiligen möchtest?
12.12.2017 22:52 Uhr
Zitat:


Bist Du sicher, daß Du Dich an einer Debatte beteiligen möchtest?


Debatte? Mit Dir?
13.12.2017 09:07 Uhr
Davon halte ich gar nichts. Ein Verbot würde höchstens dazu führen, dass bisher öffenlich zur Schau gestellter Antisemitisms durch andere Handlungen ausgedrückt würde.

So kann aber auch jeder Vollhorst sehen, was von Leuten, die solche Demos veranstalten, zu halten ist.

Ein Demontrationsrecht sollte weiterhin die Möglickeit zur Eigenblamage geben.

By the way: ich hab auch irgendwie verpasst, warum Jerusalem als Hauptstadt Israels gerade so en vogue ist. Und nein, ich hätte nichts dagegen, wenn Jerusalem es würde, das müssten sowohl Israel auch als auch die Palästinenser schlicht aushalten.

Nur: bisher heißt die israelische Hauptstadt immer noch Tel Aviv. Oder ist es jetzt an Trump, die israelische Hauptstadt zu bestimmen?

Wie gesagt: wenn Israel das so entscheiden würde, dann wär das für mich o.k., aber woher rührt eigentlich Trumps Motivation?
13.12.2017 15:31 Uhr
Die Rosinenpicker mit Sonderrechten/-Status sind mit Schuld daran das Deutsche sich im eigenen Land wie Bürger zweiter Klasse fühlen müssen.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.12.2017 15:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen
13.12.2017 16:23 Uhr
Zitat:
Die Rosinenpicker mit Sonderrechten/-Status sind mit Schuld daran das Deutsche sich im eigenen Land wie Bürger zweiter Klasse fühlen müssen.



Heul doch.
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