Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Fehlten in den Sondierungen die Schwerpunkte der "brennenden aktuellen Fragen"?
1 - 14 / 14 Meinungen
20.11.2017 08:54 Uhr
Ich halte die Familien-Nachzugsfrage von subsidiär geschützten Asylbewerbern und den Kohle-Ausstieg nicht für die prioritären Zeitfragen. Wo waren die Konzepte zur Wohnungsnot und den damit einhergehenden Mietpreisexplosionen? Wo war die Reform der Gesundheitssysteme? Wo waren die Lösungen zur Altersarmut, die vielen Menschen droht? Die Parteien haben insgesamt das Thema verfehlt. Daher war die Versetzung in die Regierung auch nicht gewährleistet.

Eine glatte Note 6 würde ich den Politikern der Jamaika-Sondierungsgruppen erteilen.
20.11.2017 09:04 Uhr
Diese Fragen fehlten bei den meisten Parteien schon im Wahlkampf - dieser Staat besteht aus wesentlich mehr, als aus Flüchtlingen und afd.
20.11.2017 09:26 Uhr
Da ist was dran. Ist ja selten, daß ich PozBlitz zustimme , aber "dieser Staat besteht aus wesentlich mehr, als aus Flüchtlingen und afd.".
20.11.2017 10:27 Uhr
Die Flüchtlingsfrage hat langfristig erhebliche Auswirkungen auf die genannten Punkte. Gleiches gilt für die Energieversorgung.

Die Energiewende der Kanzlerin trieb die Kosten für den Endverbraucher in die Höhe und wird sie weiter steigen lassen. Das trifft vor allem die untere Hälfte des Volkes.

Der massenhafte Zuzug von Minderbemittelten und Minderleistern als sog. Flüchtlinge, belastet den Arbeitsmarkt (vor allem für gering-qualifizierte) und führt zu Lohndrückerei, die auch nicht durch den Mindeslohn beseitigt werden kann.

Zudem lassen sich aus diesem Beritt nicht diejenigen (Fach-)Arbeitskräfte rekrutieren, die wir für die zukünftige (auch und vor allem technisch ausgelöste) Wirtschaftsentwicklung brauchen.

Außerdem verschärft sich der Wettbewerb auf dem Wohnungsmarkt; insbesondere im Bereich der günstigeren Wohnungen und hier vor allem in den Ballungsgebieten.

Daran konnte und kann auch eine Mietpreisbremse nichts ändern. Die private Investitionstätigkeit in den sozialen Wohnungsbau wurde und wird durch die unverantwortliche Geld- und Währungspolitik der EZB (ausgelöst durch die sog. Euro-Rettung) praktisch zum Erliegen gebracht.

Vor diesem Hintergrund standen die Themen Asyl-/Ausländer und Energie völlig zurecht im Zentrum der Sondierungen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.11.2017 16:56 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.11.2017 11:44 Uhr
Zitat:

Die Energiewende der Kanzlerin trieb die Kosten für den Endverbraucher in die Höhe und wird sie weiter steigen lassen.


Blödsinn. Die Kosten werden einzig von der Energielobby in die Höhe getrieben.

Zitat:
Der massenhafte Zuzug von Minderbemittelten und Minderleistern als sog. Flüchtlinge


Gilt Menschenverachtung in einigen Kreisen als Hobby?

Zitat:
Außerdem verschärft sich der Wettbewerb auf dem Wohnungsmarkt; insbesondere im Bereich der günstigeren Wohnungen und hier vor allem in den Ballungsgebieten.


Der besteht schon lange - der Versuch, diesen den Flüchtlingen in die Schuhe zu schieben, bleibt sinnlos.

Zitat:
Vor diesem Hintergrund standen die Themen Asyl-/Ausländer und Energie völlig zurecht im Zentrum der Sondierungen.


Wenn man sich einen Hintergrund ausdenkt, kann vor ihm natürlich alles stattfinden.
20.11.2017 16:37 Uhr
Zitat:
Von: PozBlitz 20.11.2017 11:44 Uhr

Zitat:

Die Energiewende der Kanzlerin trieb die Kosten für den Endverbraucher in die Höhe und wird sie weiter steigen lassen.

Blödsinn. Die Kosten werden einzig von der Energielobby in die Höhe getrieben.


Blödsinn. Die asozialen Regierungen Rot-Grün und Schwarz-Rot haben die Kosten der Energiewende komplett auf die Kleinverbraucher abgewälzt. Ein größeres Unternehmen aus dem Produzierenden Gewerbe in meiner Region zahlt zum Bleistift 11 Cent für den Strom. Die Gewerkschaften decken den ganzen Scheiss natürlich, weil sie korrupt und antisozial geworden sind..
20.11.2017 18:48 Uhr
In einer Jamaika-Koalition hätte sich keine Partei für soziale Belange interessiert. Bei den gescheiterten Koalitionsverhandlungen wurde das überdeutlich, allerdings wäre alles andere eine Überraschung gewesen.
20.11.2017 18:51 Uhr
Der Schwund an Sozialbauwohnungen hält schon seit etlichen Jahren an, genau wie der Nicht-Neubau bezahlbarer Wohnungen für Familien und Menschen mit normalen und geringen Einkommen. Die massive Zuwanderung hat die Wohnungsnot naturgemäß kurzfristig verschärft, aber sie war vorher schon da.

Auch das geht auf das Regieren von CDUCSUSPDGrüneFDP zurück.
20.11.2017 19:04 Uhr
Zitat:
Die Gewerkschaften decken den ganzen Scheiss natürlich, weil sie korrupt und antisozial geworden sind..




Natürlich - Diffarmierungen glaubst du ja hinzubekommen, "heili".
20.11.2017 19:48 Uhr
Ich würde dem Umfragesteller ja zustimmen, dass die im Hintergrund genannten Punkte bedeutend sind. Aber auch wenn es ideologisch nicht so passt, ist die Migrationsfrage wohl eine der drängendsten und dazu emotionalsten, und das wird sie auch in zwanzig Jahren noch sein, vermutlich sogar dann verstärkt. Dass das Thema die Leute interessiert, sollte jeder noch so ideologisch verblendete Depp in den letzten Jahren gemerkt haben. Ansonsten schaue man als Unbelehrbarer evtl. um Ostern herum auf die dann vermutlich wiederum gestiegenen Wahlergebnisse für die AfD.
20.11.2017 20:46 Uhr
Zitat:
Von: PozBlitz 20.11.2017 19:04 Uhr

Zitat:
Die Gewerkschaften decken den ganzen Scheiss natürlich, weil sie korrupt und antisozial geworden sind..

Natürlich - Diffarmierungen glaubst du ja hinzubekommen, "heili".


Das ist leider die volle Wahrheit und du als Gewerkschaftsanhänger weißt das auch verdammt genau. Die andere Sache: Die DGB-Gewerkschaften hatten unter Rot-Grün den Mindestlohn verhindert und so die Verarmung der Arbeitnehmer forciert.
21.11.2017 07:23 Uhr
Zitat:
Zitat:
Von: PozBlitz 20.11.2017 19:04 Uhr

Zitat:
Die Gewerkschaften decken den ganzen Scheiss natürlich, weil sie korrupt und antisozial geworden sind..

Natürlich - Diffarmierungen glaubst du ja hinzubekommen, "heili".


Das ist leider die volle Wahrheit und du als Gewerkschaftsanhänger weißt das auch verdammt genau. Die andere Sache: Die DGB-Gewerkschaften hatten unter Rot-Grün den Mindestlohn verhindert und so die Verarmung der Arbeitnehmer forciert.


Auch dieser weitere Versuch ist nicht besser, "heili" - du bringst es ganz einfach nicht - dein Versagen hingegen willst du nun anderen in die Schuhe schieben - ein ziemlich trauriges Bild gibst du damit ab.
21.11.2017 14:28 Uhr
Auf jeden Fall liegt da ein wesentliches Problem. Gerade Soli, Ausländer-/Asylgesetzgebung (daran wurde in letzter Zeit schon genug mit heißer Nadel rumgedoktert) usw. sind sicherlich nicht die drängendsten Zukunftsfragen. Die Diskussion um den Kohleausstieg ist eine reine Scheindebatte - lieber heute als morgen kann auf diesen unwirtschaftlichen Energieträger verzichtet werden, der Bemühungen in Bezug auf den Klimawandel darüber hinaus als Absurdum führt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.11.2017 14:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.12.2017 16:37 Uhr
Zitat:
Von: PozBlitz 21.11.2017 07:23 Uhr

Zitat:
Zitat:
Von: PozBlitz 20.11.2017 19:04 Uhr

Zitat:
Die Gewerkschaften decken den ganzen Scheiss natürlich, weil sie korrupt und antisozial geworden sind..

Natürlich - Diffarmierungen glaubst du ja hinzubekommen, "heili".


Das ist leider die volle Wahrheit und du als Gewerkschaftsanhänger weißt das auch verdammt genau. Die andere Sache: Die DGB-Gewerkschaften hatten unter Rot-Grün den Mindestlohn verhindert und so die Verarmung der Arbeitnehmer forciert.

Auch dieser weitere Versuch ist nicht besser, "heili" - du bringst es ganz einfach nicht - dein Versagen hingegen willst du nun anderen in die Schuhe schieben - ein ziemlich trauriges Bild gibst du damit ab.


Schwacher Versuch, "pozili". Du bringst es selber nicht und du kannst mit deinen unaufrichtigen Phrasen auch niemanden mehr hinters Licht führen. Die DGB-Gewerkschaften haben die Agenda 2010 von Gerhard Schröder und Joschka Fischer unterstützt, den angebotenen Mindestlohn aktiv abgelehnt, haben die Abschaffung der sicheren Rente befürwortet, die Ausweitung der Leiharbeit durchgewunken und haben ausserdem Zeit- und Leiharbeiter zugunsten der älteren Klientel geopfert. Die Gewerkschaftsführer waren schlicht antisozial und gehören zu den Schuldigen der heutigen Misere im Bereich Zeit- und Leiharbeit, sowie Altersarmut.

Du kannst niemanden darüber hinwegtäuschen, auch wenn du noch so viel beleidigst und mit Unwahrheiten um dich wirfst @ PozBlitz.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 14 / 14 Meinungen