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Fragenübersicht Welcher ist dein Ansatz bei Thema Flüchtlingspolitik?
1 - 11 / 11 Meinungen
22.09.2017 08:39 Uhr
Aus den Antwortoptionen:
Zitat:
Integration und gute deutschkenntnisse setze ich vorraus

Der war gut!
22.09.2017 08:50 Uhr
Ich kann keine der Antwortoptionen anklicken. Ich hätte mir zumindest den Button: Eigene Definition zum Thema Flüchtlings-/Asylpolitik gewünscht.
22.09.2017 09:08 Uhr
Kurzfristig haben wir Menschenleben zu retten, langfristig Grenzen und Nationen abzuschaffen.
22.09.2017 13:08 Uhr
Ich finde mich bei Christian Wagenknecht und Sahra Lindner wieder, wobei mir der FDP-Ansatz zu stark Richtung "Verwertung des Menschenmaterials" zielt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.09.2017 16:56 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.09.2017 15:01 Uhr
Der Ansatz von Sahra Wagenknecht scheint mir der sinnigste zu sein, sowohl kurz vor allem aber langfrisrig
Ja zum Humanismus, das Asylrecht verteidigen wer verfolgt wird muss den Schutz unserer Demokratie kriegen können.
Gleichzeitig ist klar das Deutschland auch nicht jeden aufnehmen kann.
Es muss innereupäische Solidarität herrschen es kann nicht sein das die Osteuropäer zwar gerne für EU-Gelder die Hand aufhalten, sich aber gänzlich aus der Verantwortung stehlen. Und Integration kann nur gelingen wenn auf beiden Seiten Interesse daran besteht, d.h. es muss gute Angebote geben die deutsche Sprache zu lernen gleichzeitig müssen diese auch genutzt werden.
Und es ist ganz wesentlich das es ein gemeinsames Wertefundament gibt das ein reibungsloses Zusammenleben ermöglicht Grundgesetz, Humanismus Gleichberechtigung der Geschlechter, keine Tolerierung von Antisemitismus in all seinen Formen.
Auch müssen wir das Thema Fluchtursachen viel mehr thematisieren zum Beispiel warum in Krisengebiete überhaupt Waffen exportiert wird oder warum mit Diktaturen gekuschelt wird.
Ich hoffe das es den seriösen politischen Kräften gelingt dieses Thema vernünftig zu managen die Alternative wen sich die rechtsaussen Kräfte und Brandstifter dieses Thema annehmen sind beängstigend!
22.09.2017 19:04 Uhr
Zitat:
Ich finde mich am ehesten bei einem Kurs in der Flüchtlingsfrage wieder wie ihn z. B. Sahra Wagenknecht fordert. Verteidigung des Asylrechts und Aufnahme von Flüchtlingen, jedoch kann nicht jeder kommen. Die aktuellen Gesetze müssen respektiert werden. Die Fluchtursachen bekämpfen, keine Waffenexporte in Krisenregionen oder Diktaturen.
23.09.2017 21:41 Uhr
Konsequente Umsetzung der Gesetze. Wer vor Verfolgung flieht, hat ein Recht auf Asyl in Deutschland. Dazu gehören prinzipiell mehr oder weniger alle vor dem Bürgerkrieg in Syrien/Nordirak Geflüchteten. Wirtschaftsflüchtlinge, vornehmlich aus Afrika müssen konsequenter als heute wieder abgeschoben werden (vielleicht als Idee eine Maximalfrist nach abgelehntem Asylantrag). Jeder Straffällige ebenfalls, selbst bei Bagatellen. Es muss eine europäische Verteilungslösung gefunden werden oder falls möglich das Dublin-Abkommen wieder in Kraft treten. Eine Obergrenze würde unseren Gesetzen widersprechen.

Ein Einwanderungsgesetz für Qualifizierte ist ein ganz anderes Paar Schuhe.
23.09.2017 21:42 Uhr
Es geht auch ohne das selbst verursachte Merkelsche Flüchtlingsproblem!

Einige müssen mal aufwachen, das hat sonst kein Anderes Land in dem Ausmaße!
Wer so etwas zulässt schafft sich selber ab.



Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.09.2017 21:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.09.2017 23:40 Uhr
Zitat:
Gemässigterde Kräfte der AFD und auch z.T. CSU und FDP deutliche Begrenzung der Zuwanderung deutlich mehr Forderungen nach Integration.


Hinzu treten muß die konsequente Anwendung geltenden Rechts. Anspruch auf Integration hat nur, wer tatsächlich als asylberechtigt anerkannt wird (derzeit 1,5%) der Antragssteller. Alle anderen müssen das Land wieder verlassen, sobald der Fluchtgrund entfällt (derzeit Afghanen und Iraker); alle Wirtschaftsflüchtlinge (derzeit vor allem Afrikaner, Inder und Iraner) sind zu inhaftieren und schnellstmöglich in ihre Heimat zurückzuführen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.10.2017 16:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.09.2017 08:34 Uhr
Ich bin da am ehesten bei der Dame von der Linken, Sahra Wagenknecht. Ihr Ansatz ist weder im einen Extrem noch im anderen Extrem zu finden.
27.09.2017 23:07 Uhr
Ich stehe zur Programmatik der Linkspartei in dieser Frage, die von Katja Kipping und vielen anderen Linken über Strömungsgrenzen hinweg gut vertreten wird. Ich hoffe auch, dass die Partei sich hier klar den wieder aufflammenden Versuchen von Wagenknecht und Lafontaine, diese Programmatik aufzuweichen, um einige ehmalige Linkswähler*innen zu becircen, die unterdessen bei der rassistischen AfD gelandet sind, widersetzen wird.

Und in dem Mehrheitsansatz, den Katja Kipping und viele andere in der Linkspartei vertreten, ist, anders als der Genosse Linkersozi hier darstellt, natürlich auch die Bekämpfung von Fluchtursachen und eine europäische Lösung vorgesehen, allerdings sind Fluchtursachen vielfältig und die nächste Regierung wird hier wenig tun. Und gäbe es hier eine Regierung, die viel täte, würden die Erfolge einer solchen Politik erst in Jahren spürbar werden. Solange wird es Flucht geben und die Klimabedingungen werden diese in Zukunft noch verschärfen. Also muss eine humanistische LINKE dafür eintreten, viele Flüchtlinge aufzunehmen und gleichzeitig ein Migrationsgesetz aus linker Perspektive vorschlagen.

Gleichzeitig muss die Linke alle Integrationshemmnisse kritisieren, und ein großes Hemmnis ist der leider in vielen Gesellschaftsschichten verbreitete Rassismus. Und sie muss eintreten für weitere lokale Bündnisse zwischen Menschen, die hier schon länger wohnen und benachteiligt sind und den Hinzukommenden. Da sind weiterhin auch Kirchen, Gewerkschaften, soziale Bewegungen gefragt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.09.2017 01:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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