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Fragenübersicht Ist nach den Bundestagswahlen im September 2017 eine weitere Auflage der Großen Koalition praktisch unvermeidlich?
1 - 18 / 18 Meinungen
07.09.2017 16:30 Uhr
Meine Vermutung liegt zwischen Antwort-Optionen 1 und 2: durch die voraussichtlichen Stimmenverhältnisse wie im Hintergrund ganz gut beschrieben wird es wohl auf eine weitere GroKo hinauslaufen, wobei ich "Neuwahlen in 2 Jahren" nicht als zwingend annehmen würde.
07.09.2017 16:34 Uhr
Eine weitere Gro-Stagnations-Ko hätte unter Umständen vermieden werden können, wenn sich die SPD ernsthaft dem Projekt R2G gewidmet hätte. Jetzt ist es dafür zu spät.
07.09.2017 17:12 Uhr
Die Große Koalition ist m.E. die wahrscheinlichste Konstellation, wie in Deutschland nach den Wahlen weiterregiert werden kann. Allerdings kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Union gemeinsam mit der FDP und den Grünen koaliert. Dies setzt eine gewisse Beweglichkeit bei allen beteiligten Parteien voraus.

Ausgeschlossen sind Koalitionen mit der AfD, selbst wenn Merkel nicht mehr als Kanzlerin zur Verfügung stehen sollte.
07.09.2017 17:17 Uhr
Zitat:
Allerdings kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Union gemeinsam mit der FDP und den Grünen koaliert. Dies setzt eine gewisse Beweglichkeit bei allen beteiligten Parteien voraus.


Dass die FDP manchmal auch sehr beweglich sein kann, hat sie zum Beispiel am 17. September 1982 bewiesen.

In der Tat wäre Schwarz-gelb-grün aber mal eine interessante Alternative, auch wenn es nicht die von mir bevorzugte ist.
07.09.2017 18:22 Uhr
Zitat:
Ausgeschlossen sind Koalitionen mit der AfD


100%ig sicher bin ich mir da nicht - die Union folgte hier und da ja schon so manchem "Sachzwang".
07.09.2017 18:22 Uhr
Zitat:
In der Tat wäre Schwarz-gelb-grün aber mal eine interessante Alternative


Weil diese mindestens einer dieser Parteien das Genick bräche?

07.09.2017 19:36 Uhr
Zitat:
In der Tat wäre Schwarz-gelb-grün aber mal eine interessante Alternative

Eine3 Horrorvorstellung.
3 Konservative und 1 Neoliberale..

Kaum weniger eklig als eine Regierung mit AfD Beteiligung
07.09.2017 19:37 Uhr
Kommt auf das Abschneiden der AfD an. Je höher ihr Stimmenanteil, desto wahrscheinlicher eine GroKo unter Führung von Merkel. Daher sollte die CDU der AfD wenigstens ein paar Euro für den Wahlkampf zahlen, schließlich ist die AfD die Garantie für Merkels weitere Amtszeit.
07.09.2017 20:39 Uhr
Es gab doch neulich eine Umfrage, nach der schwarz-gelb eine Mehrheit hatte.

Ansonsten gibt es noch die Option schwarz-gelb-grün.
07.09.2017 20:41 Uhr
Zitat:
Ausgeschlossen sind Koalitionen mit der AfD


So ausgeschlossen wie die Maut?
So ausgeschlossen wie die Rente mit 70 (die alle in der CDU wollen, außer Merkel)

In Sachsen-Anhalt hat die CDU doch ohne Not mit der AfD gestimmt und ihre Koalitionspartner brüskiert.
07.09.2017 21:21 Uhr
Eine erneute große Koalition wird nach den Umfrageergebnissen die wahrscheinlichste Lösung werden. Das ist für alle Beteiligten keine Wunschlösung, keine Liebesheirat.
Auch wenn eine Koalition zwischen CDU/CSU und FDP, sollte es denn dafür reichen, die bessere Alternative zur Großen Koalition ist, wird das kein Zuckerschlecken. Die Erfahrungen mit der FDP dürften allen noch in Erinnerung sein.
08.09.2017 11:31 Uhr
Zitat:
Zitat:
In der Tat wäre Schwarz-gelb-grün aber mal eine interessante Alternative

Eine3 Horrorvorstellung.
3 Konservative und 1 Neoliberale..

Kaum weniger eklig als eine Regierung mit AfD Beteiligung
Zitat:
Zitat:
In der Tat wäre Schwarz-gelb-grün aber mal eine interessante Alternative

Eine3 Horrorvorstellung.
3 Konservative und 1 Neoliberale..

Kaum weniger eklig als eine Regierung mit AfD Beteiligung


Stimmt - wobei allerdings Regierungsdiskussionen zwischen Ökofundis und neoliberalistischen Arschlöchern bisweilen einen hohen, kabarettistischen Wert haben könnten.
08.09.2017 11:33 Uhr
Zitat:
Eine erneute große Koalition wird nach den Umfrageergebnissen die wahrscheinlichste Lösung werden. Das ist für alle Beteiligten keine Wunschlösung, keine Liebesheirat.


Für Merkel schon: Wenn etwas funktioniert, dann war es die Union - wenn nicht, war die SPD schuld.

So gut könnte sie nichtmal mit einer absoluten Mehrheit dastehen, die Merkel.
08.09.2017 21:14 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ausgeschlossen sind Koalitionen mit der AfD


100%ig sicher bin ich mir da nicht - die Union folgte hier und da ja schon so manchem "Sachzwang".


Blödsinn. Du solltest neben Deiner verdi-Zeitung, der taz und der ND hin und wieder etwas anderes lesen.
08.09.2017 21:17 Uhr
Wird unabhängig vom Geschwätz der SPD so kommen. Nach den Wahlen wird man wie üblich etwas von Staatsräson, schwierigen Zeiten und staatspolitischer Verantwortung schwafeln und als Juniorpartner in eine solche Koalition gehen.

Merkel wird sich großzügig zeigen, um die Genossen bei der Stange zu halten. Sozialpolitische Geschenke sind kaum noch möglich, weil Merkel diese schon in dieser WP nahezu vollständig verteilte.

Womöglich bekommt die SPD einen Minister mehr als ihr nach Wahlergebnis zustünde.

Sie muß allerdings aufpassen, daß Merkel aie nicht zu Tode umarmt.
08.09.2017 21:19 Uhr
Zitat:
Allerdings kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Union gemeinsam mit der FDP und den Grünen koaliert. Dies setzt eine gewisse Beweglichkeit bei allen beteiligten Parteien voraus.


Glaube ich nicht. Eine solche Konstellation wäre Frau Merkel zu unsicher.
08.09.2017 23:23 Uhr
Was ich mir außer Schwarz-Rot noch vorstellen kann, ist eine 3er Koalition, wenn Schwarz-Rot nicht zur Mehrheit reicht. Ob mit Gelb oder Grün, wird dann ausdiskutiert - ich würde auf Grün tippen, die Gelben wollen wahrscheinlich lieber erkennbar bleiben.
09.09.2017 14:09 Uhr
Ja, das wird erneut vier Jahre (leider) auf uns zu kommen. Merkel und Schulz verstehen sich ja auch bestens. Hat man ja auch im TV-Duell gesehen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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