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Fragenübersicht Schulz will den Bildungsföderalismus aufweichen, bist Du da mit ihm auf einer Linie?
1 - 20 / 41 Meinungen+20Ende
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28.08.2017 13:13 Uhr
Schulz sucht Wahlkampfthemen. Hoffentlich wird er fertig, bis die Wahl ist.

Und zum Thema: Nein - bin ich nicht.
28.08.2017 13:41 Uhr
Ich finde Föderalismus gut, allerdings ist er in Bildungsfragen eher hinderlich, wie ich meine. Von daher sollte man nur wegen der Macht von Länderfürsten und Posteninhabern im Bildungsbereich den Föderalismus keinesfalls als heilige Kuh betrachten, die man nicht schlachten darf.
28.08.2017 15:26 Uhr
Bald hat Schulz alle Themen durch. Keine seiner bisherigen Aussagen hat auch nur genug Substanz, um eine Sekunde darüber nachzudenken.

Die Aufweichung der Bildungshoheit der Länder, werden schon seine eigenen Parteifreunde in den Ländern nicht mitmachen. Es würde nämlich bedeuten, ihnen eines der wichtigsten Spielzeuge für ihre gesellschaftlichen Feldversuche wegzunehmen.

Im übrigen gibt es auch auf Bundesebene im Bereich Bildung/Ausbildung andere Baustellen, deren Bearbeitung weit lohnender und sinnvoller erscheint.
28.08.2017 15:44 Uhr
Ja, der Föderalismus auf diesem Gebiet hat schon lange ausgedient - dazu brauchen wir aber nicht unbedingt Herrn Schulz.
28.08.2017 15:46 Uhr
http://www.kinderspiele-welt.de/spiele-fur-drinnen/kreisspiele.html



da kann er sich noch "schaffen"



ein Kreisspiel für die SPD:


"Muss wandern"

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.08.2017 15:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen
28.08.2017 15:47 Uhr
Zitat:
Keine seiner bisherigen Aussagen hat auch nur genug Substanz, um eine Sekunde darüber nachzudenken


Wow - was für eine Aussage. Und das, obwohl so gut wie jeder politischen Aussage im Wahlkampf so ziemlich alles an Substanz fehlt, was man sich denken kann. Die Kanzlerin ist z.B. eine wandelnde Qualle, die man überhaupt nicht fassen kann und hat man sie dann doch, dann verbrennt man sich die Finger. Die AfD ist eine Mogelpackung, denn statt Alternativen bietet sie nationalistische Plattitüden. Die Grünen verkaufen sich inzwischen zwecks Machterlangung auch an den Meistbietenden und die FPi verklärt sich selbst über den Personenkult Lindner. Bleibt die Linke, die sich aber immer selbst ein Bein stellt, wenn es darum geht überzogene Sozialromantik mit Sozialdemokratenhass zu kombinieren. Die CSU macht bayerische Kuhbauernpolitik mit Lederhosenkrachern und der Rest der politischen Landschaft hat den Wirkungsgrad einer Platzpatrone - und da kommst Du und wirfst Schulz Substanzlosigkeit vor?

Es ist so, also ob man dem Wasser vorwerfen würde, es wäre nass.

Ob irgendetwas von den Wahlversprechen und -aussagen Substanz hat, muss man sehen, wenn die Wähler an der Urne die Möglichkeiten der Regierungsbildung zusammengewürfelt haben. Vorher hat nämlich nichts Substanz.
28.08.2017 15:49 Uhr
Zitat:
Ja, der Föderalismus auf diesem Gebiet hat schon lange ausgedient - dazu brauchen wir aber nicht unbedingt Herrn Schulz.


...sondern?
28.08.2017 15:50 Uhr
"Ob irgendetwas von den Wahlversprechen und -aussagen Substanz hat, muss man sehen, wenn die Wähler an der Urne die Möglichkeiten der Regierungsbildung zusammengewürfelt haben. Vorher hat nämlich nichts Substanz."


Leider sind die Wahlversprechen nach der Wahl schnell auf dem Müll zu finden. Allein um an der Macht zu bleiben, "verbiegen" sich dann alle Parteien...
28.08.2017 15:52 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ja, der Föderalismus auf diesem Gebiet hat schon lange ausgedient - dazu brauchen wir aber nicht unbedingt Herrn Schulz.


...sondern?



einfach ein einheitliches Bildungssystem......Vorbilder gibt es genug.
28.08.2017 15:53 Uhr
Zitat:
Leider sind die Wahlversprechen nach der Wahl schnell auf dem Müll zu finden. Allein um an der Macht zu bleiben, "verbiegen" sich dann alle Parteien...


Gut, das wissen ja inzwischen alle, mit ein wenig Lebenserfahrung. Aber das Lamentieren um diese Binsenweisheit hilft ja nicht weiter, denn die politische Tendenz und Richtung wird ja schon eingeschlagen und es werden dann Akzente gesetzt. Und die Schwerpunkte der Akzentsetzung sehen ja in der Tat etwas anders aus, bei den jeweiligen Parteien.
28.08.2017 15:54 Uhr
Zitat:
einfach ein einheitliches Bildungssystem......Vorbilder gibt es genug.


ja klar - richtig. Aber Du wolltest doch eine alternative Person zu Herrn Schulz benennen, die diese föderalen Verkrustungen aufbricht - auf die Person warte ich noch - in der Sache sind wir auf einem Nenner.
28.08.2017 15:56 Uhr
Ich möchte in der Tat ein deutschlandweit kompatibles Abitur und Zugangsmöglichkeiten zu Unis, ohne, dass man befürchten muss, sein Abi mit einem Bildungsstandard eines Bundeslandes 2. Klasse gemacht zu haben.
28.08.2017 15:58 Uhr
"ja klar - richtig. Aber Du wolltest doch eine alternative Person zu Herrn Schulz benennen, die diese föderalen Verkrustungen aufbricht - auf die Person warte ich noch - in der Sache sind wir auf einem Nenner."


Du hast nicht nach Personen gefragt....


28.08.2017 15:58 Uhr
„Wenn Sozialdemokraten versprechen, sich um Bildung zu kümmern, dann ist das für Eltern, für Lehrer und für Schülerinnen und Schüler kein Versprechen, sondern eine Drohung“, sagte CDU-Generalsekretär Peter Tauber gegenüber dem Nachrichtensender. Er verwies auf die schlechte Einstufung SPD-regierter Bundesländer im jüngsten Bildungsmonitor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Auch hob der CDU-Politiker hervor, dass dem zuständigen Ministerium derzeit gar nicht so viel Geld zur Verfügung stünde wie Schulz ausgeben möchte."

http://www.news4teachers.de/2017/08/
martin-schulz-will-mit-dem-thema-bildung-punkten-und-wirbt-mit-der-abschaffung-des-kooperationsverbots/
28.08.2017 16:01 Uhr
Zitat:
Du hast nicht nach Personen gefragt....


Das sehe ich anders:

Zitat:
dazu brauchen wir aber nicht unbedingt Herrn Schulz.


Das war Deine Aussage

Zitat:
...sondern?


Das war meine Erwiderung

Ich glaube damit habe ich eindeutig, auch aufgrund der Ausgangsthese Deinerseits nach einer personellen Alternative gefragt. Du hast Dich ja auch auf personeller Ebene geäußert.
28.08.2017 16:02 Uhr
"Als Interessensvertreter eines Lehrerverbandes freue er sich natürlich, wenn die Politik mehr Geld, mehr Lehrer, mehr Bildungsgerechtigkeit, mehr Ganztagsschulangebote und mehr Kostenfreiheit für Betreuungs- und Bildungsangebote verspreche, sagte der DPhV-Vorsitzende. Gleichzeitig habe er allerdings das dumpfe Gefühl, dass hier wieder vor den Wahlen Großartiges versprochen werde, was nach den Wahlen nicht gehalten werden könne. „Genau das führt aber zu dem Frust und zu den Enttäuschungen, die gerade den rot-grünen Landesregierungen in Schleswig-Holstein und NRW große Wahlniederlagen beschert haben“

http://www.news4teachers.de/2017/05/
dphv-zu-den-thesen-zur-schulpolitik-
von-martin-schulz-mehr-geld-fuer-bildung-waere-gut-aber-zweifel-bleiben/
28.08.2017 16:03 Uhr
Zitat:
Wenn Sozialdemokraten versprechen, sich um Bildung zu kümmern, dann ist das für Eltern, für Lehrer und für Schülerinnen und Schüler kein Versprechen, sondern eine Drohung“, sagte CDU-Generalsekretär Peter Tauber


Sehe ich richtig, dass Du den CDU-Politiker Peter Tauber jetzt als Alternative zu Schulz ins Rennen schmeißt?

Oder ist der auch nur ein substanzloser Schwätzer?
28.08.2017 16:03 Uhr
Nein, denn aufweichen ist Blödsinn.
Eine radikale Reform des gesamten Bildungssystems ist zwingend.
Und zwar bundeseinheitlich.
Curriculum mit Pflicht- und Wahlkursen innerhalb einer fließenden Schullaufbahn.
Externe zentrale Prüfungen innerhalb eines eingliedrigen Systems etc...
Nicht umsonst sind gerade die Länder mit dieser Grundsystematik die führenden in der PISA-Studie.
28.08.2017 16:05 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ja, der Föderalismus auf diesem Gebiet hat schon lange ausgedient - dazu brauchen wir aber nicht unbedingt Herrn Schulz.


...sondern?



keine Wahlversprechen sondern einen gemeinsamen Willen aller Parteien...



oder macht schon der Kanzler in Zukunft mit seiner Person die Politik?
28.08.2017 16:05 Uhr
Zitat:
die gerade den rot-grünen Landesregierungen in Schleswig-Holstein und NRW große Wahlniederlagen beschert haben“


In NRW hat insbesondere die grüne Bildungsministerin den Hauptanteil an dem Wahldesaster. Hinzu kam und das war ein doppeltes Missgeschick, das Hannelore Kraft sich mit Martin Schulz nicht grün ist und insofern auch der Anfangshype von Schulz in NRW völlig verpuffte. Ich glaube sie verbot sich sogar sein Einmischen im Wahlkampf von NRW. Das ist natürlich mal wieder ein Stolperstein, den sich die SPD selbst hingelegt hat.
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