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Empfindest du das Verhalten von Frau Twesten als skandalös? |
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06.08.2017 14:18 Uhr |
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Sie ist über die Landesliste ihrer Partei reingekommen. D.h., nicht sie persönlich, sondern ihre Partei wurde für ihren Sitz gewählt. Da finde ich schon, daß ein solcher Wechsel - insbesondere vor dem Hintergrund einer hauchdünnen Mehrheit - ein gewisses Geschmäckle hat.
Auch wenn ich aus politischen Gründen Neuwahlen für Niedersachen gut finde. |
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06.08.2017 14:21 Uhr |
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Skandalös ist anders - sie hat sich als unzuverlässig erwiesen, was sie ihre politische Kerriere kosten dürfte - immerhin heißt sie ja nicht Genscher. |
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06.08.2017 16:13 Uhr |
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Überläufer von einer in die andere Fraktion hat es immer gegeben und gibt es immer noch. Die Gründe sind häufig persönlicher Art.
1904 wechselte Winston Churchill von den Tories zu den Liberalen, und kam 1924 von dort zurück zu den Tories.
1989 wurde MdB Schily nicht zum Bundessprecher der Grünen gewählt und wechselte samt Mandat zur SPD.
Dann gibt es noch den SPD-MdL im Landtag von Thüringen, der für die AfD gewählt worden war.
Nur drei von vielen Beispielen. Parlamentarische Normalität, solange es das freie Mandat gibt.
Kein Grund zur Aufregung also. |
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06.08.2017 16:38 Uhr |
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Nein. Als billig und unanständig, aber skandalös geht anders.
Parteiaustritt, Fraktionsaustritt, alles "normal! wenn man nicht mehr miteinander arbeiten kann.
Mit Anstand und etwas moralischem Gewissen bleibt man dann aber fraktionsloses Mitglied.
So wirkt es halt käuflich. |
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06.08.2017 20:23 Uhr |
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Zitat:Zitat:Hätte sie alles richtig gemacht, hätte sie kaum ihren Listenplatz verloren.
was ist daran richtig, blind der Parteidoktrin zu folgen und den Verstand beim Parteivorsitzenden abzugeben?
Du argumentierst wie ein Diktator.
Was ist daran falsch, den Willen des Souverän zu respektieren?
Du argumentierst wie ein Antidemokrat. |
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06.08.2017 21:18 Uhr |
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Zitat:Du meinst, Listenabgeordnete seine nur Stimmvieh, das nicht zu kontrollieren habe, ob das Wahlprogramm korrekt umgesetzt wird?
Listenabgeordnete sind nicht als Person, sondern ausdrücklich für die Partei gewählt worden.
Und wer dann, warum auch immer, Probleme hat und nicht mehr mit Partei und Fraktion arbeiten kann und will sollte den Anstand haben das Mandat abzugeben.
Und wenn schon nicht das, dann minimal eben fraktionslos bleiben.
Da gibts sogar im Fußballtransfer sauberere Regeln...
Wird Zeit für eine diesbezügliche gesetzliche Regelung die dafür sorgt daß Politiker, die auf Parteiticket reisen, ihr Mandat abgeben.
Und Nein, die Meinung hab ich nicht erst seit gestern. Und Grüne und SPD gehen mir auch am Allerwertesten vorbei.. |
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06.08.2017 21:18 Uhr |
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Zitat:Zitat:Hätte sie alles richtig gemacht, hätte sie kaum ihren Listenplatz verloren.
was ist daran richtig, blind der Parteidoktrin zu folgen und den Verstand beim Parteivorsitzenden abzugeben?
Du argumentierst wie ein Diktator.
Na klar - ich hatte ja geschrieben, dass diese Person umgehend zu erschießen sei.
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06.08.2017 23:00 Uhr |
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Eigenartig, aber skandalös keinesfalls. |
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06.08.2017 23:21 Uhr |
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Zitat:Zitat:Du meinst, Listenabgeordnete seine nur Stimmvieh, das nicht zu kontrollieren habe, ob das Wahlprogramm korrekt umgesetzt wird?
Listenabgeordnete sind nicht als Person, sondern ausdrücklich für die Partei gewählt worden.
Und wer dann, warum auch immer, Probleme hat und nicht mehr mit Partei und Fraktion arbeiten kann und will sollte den Anstand haben das Mandat abzugeben.
Und wenn schon nicht das, dann minimal eben fraktionslos bleiben.
Da gibts sogar im Fußballtransfer sauberere Regeln...
Wird Zeit für eine diesbezügliche gesetzliche Regelung die dafür sorgt daß Politiker, die auf Parteiticket reisen, ihr Mandat abgeben.
Und Nein, die Meinung hab ich nicht erst seit gestern. Und Grüne und SPD gehen mir auch am Allerwertesten vorbei..
Zum Glück gibt es kein imperatives Mandat, die Regeln sind gerade in dem Bereich sehr sauber und eindeutig. Ein Abgeordneter ist unabhängig und keine Marionette seiner Partei, egal auf welchem Ticket er gewählt wurde. |
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