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Fragenübersicht Vermisst du die AFD in Sendungen der öffentlich-rechtlichen Sender?
1 - 20 / 21 Meinungen+20Ende
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14.07.2017 12:19 Uhr
Ich gucke mir so einen Mist in aller Regal gar nicht erst an, insofern vermisse ich dort auch niemanden. Dass eine WDR-Sprecherin die Frechheit besitzt zu behaupten, der eigene Sender würde rein journalistisch und nicht politisch geführt werden, ist hingegen eine Unverschämtheit. Das wissen wir nicht erst seit den seltsamen Wahlkampfabenden, an denen systematisch Politiker unliebsamer Parteien geschnitten wurden, da muss man nur einen Blick in deren Führungsgremien wagen (oder sich mit den Vorgängen beschäftigen, die zur Berufung dieser Leute führen).
14.07.2017 12:27 Uhr
Zitat:
Ich gucke mir so einen Mist in aller Regal gar nicht erst an


Hast du kein Sofa oder einen Sessel?
14.07.2017 12:36 Uhr
Natürlich nicht.

Im Gegenteil, ich freue mich eher, dass der Hype um diese Gurkentruppe endlich mal etwas nachlässt - man kam beim Zappen ja kaum noch um deren Hackfressen herum.
14.07.2017 13:26 Uhr
Verstehe ich nicht warum die unbedingt bei den "Lügensendern" auftreten wollen. Bei RT, Kopp, und CO habens sie doch hervorragende Darstellungsmöglichkeiten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.07.2017 13:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.07.2017 17:10 Uhr
Es hat zumindest ein Geschmäckle, wenn eine Partei, die in 13 Landtagen + Europaparlament vertreten ist, derart selten vertreten ist.
14.07.2017 17:12 Uhr
Warum sollte jemand, der als Sytempresse und Lügenmedien verunglimpft wird, diejenigen einladen, die für diese Behauptungen verantwortlich sind, einladen?
14.07.2017 17:15 Uhr
Nein. Ist doch nur konsequent und müßte doch im Sinne der AfD sein.
Wer sich nicht benehmen kann, den Gastgeber beleidigt etc kann kein Gastrecht erwarten.

Schon seltsam daß all die geforderten Regeln für sie selbst nicht gelten sollen-
14.07.2017 17:17 Uhr
Zitat:
Warum sollte jemand, der als Sytempresse und Lügenmedien verunglimpft wird, diejenigen einladen, die für diese Behauptungen verantwortlich sind, einladen?


Weil die öffentlich-rechtlichen Sender einen Informationsauftrag haben, unabhängig von Sympathien für die eine oder andere Partei.

Eine Partei, von der man anhand der Umfragen erwartet, dass sie im nächsten Bundestag sitzen wird, muss im öffentlich-rechtlichen Fernsehen entsprechend repräsentiert sein. Dies betrifft auch die FDP. Dabei spielt es keine Rolle, ob ich oder der Programmverantwortliche diese Partei mag.

Blamieren kann sich die AfD dann immer noch, wenn die AfD-Dackelkrawatte ihre Absonderlichkeiten in die Kameras nuschelt.
14.07.2017 17:33 Uhr
Ãœber die Vorhaltungen der AfD kann man trefflich streiten.

Natürlich haben die einschlägigen Talk-Runden jeweils eigenständige Redaktionen. Die ARD trägt aber auch immer den Anspruch der unabhängigen Berichterstattung und Grundversorgung vor sich her.

Da darf man als Zwangsgebührenzahler dann auch mal nachfragen, warum die AfD im Schnitt nicht zumindest ungefähr nach ihren bisherigen Gewichtungen in den Sendungen vertreten ist. Spätestens nach dem Einzug in den Bundestag im September wird es dann eng für die GEZ-Sender.
14.07.2017 18:20 Uhr
Zitat:
warum die AfD im Schnitt nicht zumindest ungefähr nach ihren bisherigen Gewichtungen in den Sendungen vertreten ist.


Das Gegreine der AfD ist peinlich.
Ginge die Gewichtung nach Anteilen an parlamentarischen Sitzen dann müßten, zumindest in Regional- und Landesprogrammen, diverse Parteien und Wählergemeinschaften zu Auftritten kommen.

Nun ist es aber so daß z.B. die NRW-AfD bei der diesjährigen Landtagswahl ihren Direktkandidaten "empfahl" dem WDR keine Interviews zu geben.
Da gibts dann keinen Grund zum jammern.
14.07.2017 18:47 Uhr
Zitat:
Natürlich nicht.

Im Gegenteil, ich freue mich eher, dass der Hype um diese Gurkentruppe endlich mal etwas nachlässt - man kam beim Zappen ja kaum noch um deren Hackfressen herum.


Interessante Haltung zu Meinungs- und Koalitionsfreiheit sowie zum Neutralitätsgebot öffentlich-rechtlicher Sender.
14.07.2017 18:54 Uhr
Zitat:
Zitat:
warum die AfD im Schnitt nicht zumindest ungefähr nach ihren bisherigen Gewichtungen in den Sendungen vertreten ist.


Das Gegreine der AfD ist peinlich.
Ginge die Gewichtung nach Anteilen an parlamentarischen Sitzen dann müßten, zumindest in Regional- und Landesprogrammen, diverse Parteien und Wählergemeinschaften zu Auftritten kommen.

Nun ist es aber so daß z.B. die NRW-AfD bei der diesjährigen Landtagswahl ihren Direktkandidaten "empfahl" dem WDR keine Interviews zu geben.
Da gibts dann keinen Grund zum jammern.


Stimmt. Die Piraten wurden auch nur zu Beginn ihrer Existenz eingeladen und schossen sich i.d.R. durch äußerst peinliche Auftritte selbst aus dem Rennen.

Hier gibt es an der einen oder anderen Stelle sicher Parallelen zu einzelnen AfD-Vertretern.

Allerdings müssen sich sicher gerade die öffentlich-rechtlichen Sender die Frage gefallen lassen, ob sie mit bisher geübten Praxis der Sendungsbesetzung ihrem eigentlich Auftrag gerecht werden.

Das gilt übrigens auch für Sendungen, bei denen regelmäßig Redakteure geladen werden (u.a. Münchner Runde, Phönix-Runde, Unter den Linden, Presseclub). Auch dort sind Zeitungen wie z.B. das ND oder die Junge Freiheit praktisch gar nicht vertreten.
14.07.2017 18:54 Uhr
Zitat:
Warum sollte jemand, der als Sytempresse und Lügenmedien verunglimpft wird, diejenigen einladen, die für diese Behauptungen verantwortlich sind, einladen?


Weil die Öffentlich-Rechtlichen eben keine Privatsender sind, sondern sich u.a. auch durch Gebühren von AfD-Wählern finanzieren.
14.07.2017 19:21 Uhr
Zitat:
Zitat:
Natürlich nicht.

Im Gegenteil, ich freue mich eher, dass der Hype um diese Gurkentruppe endlich mal etwas nachlässt - man kam beim Zappen ja kaum noch um deren Hackfressen herum.


Interessante Haltung zu Meinungs- und Koalitionsfreiheit sowie zum Neutralitätsgebot öffentlich-rechtlicher Sender.


Stimmt.
14.07.2017 19:28 Uhr
Zitat:
Stimmt. Die Piraten wurden auch nur zu Beginn ihrer Existenz eingeladen und schossen sich i.d.R. durch äußerst peinliche Auftritte selbst aus dem Rennen.


Ich denke daß geht allen neuen Organisationen so, die nicht sofort von Medienprofis geschult und geführt werden.
Die Erfahrung kommt im Laufe der Zeit.
Das allerdings garantiert trotzdem keine Medienpräsenz.
FW, SSW usw., alles Parteien und Bündnisse die über gestandene Profis mit langjähriger Erfahrung verfügen.
Und selbst Regierungsbeteiligung, wie der SSW in SH sie hatte, garantiert keine Medienpräsenz.

Wer sich aber rigoros jeder Diskussion verweigert, auf Einladungen nicht antwortet etc. darf sich wirklich nicht wundern.

Z.B. in NRW gab es zur Landtagswahl mit jedem Kandidaten ein 4minütiges Interview beim WDR. Jeder Kandidat bekam die gleichen Fragen.
Insgesamt nahmen über 1000 Personen teil. Parteien, Wählervereinigungen, Einzelbewerber etc..
Einfach alle die beim Landeswahlleiter registriert waren bekamen diese Einladung.
Nur die AfD beteiligte sich nicht.
Lediglich 6 Kandidaten widersetzen sich der Weisung von oben.

Jetzt haben beim WDR gerade die Interviews zur BTW begonnen. Ob sich wohl nochmal 6 trauen?
14.07.2017 20:04 Uhr
nein, das Staatsfernsehen der brd interessiert uns nicht.
14.07.2017 20:47 Uhr
doch, selbst das Staatsfernsehen bietet noch hin und wieder einen Lichtblick:

https://www.youtube.com/watch?v=dY6fZNPSMFE
15.07.2017 02:45 Uhr
Sportpalast-Tremolo? Nein, vermisse ich nicht.

15.07.2017 10:48 Uhr
Oh - eine deutsche Flagge.

Merkel hätte sie ihm entrissen.
15.07.2017 19:07 Uhr
Ich vermisse die AfD im Allgemeinen etwa so sehr wie Fußpilz oder einen dicken Pickel auf der Nase.

Vielleicht erbarmt sich ja RTL II und startet ein neues Reality-TV-Format unter dem Titel "Die Freakshow" - in der die AfD-Zombies dann Dauergäste sein könnten.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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