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Wird Linksextremismus sträflich unterschätzt? |
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09.06.2017 23:18 Uhr |
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Wenn sogar Forscher der Bolschewistenbrutstätte FU Berlin die erschreckenden Dimensionen dieses Problems erkannt haben, werden selbst die üblichen Apologeten dies nicht mehr glaubhaft bestreiten können.
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09.06.2017 23:21 Uhr |
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@Bilch
Prof. Klaus Schoeder ist einer der profiliertesten Kenner der linksextremistischen Szene. Bei ihm fällt nichts unter den Tisch und er arbeitet auch streng wissenschaftlich - im Gegensatz zu den vielen "Experten" in Sachen Rechtsextremismus.
Empfehlenswert sind auch die Publikation von Prof. Eckhard Jesse und Prof. Uwe Backes. |
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10.06.2017 15:49 Uhr |
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Nein - kein Handlungsbedarf.
Diese Studie ist über zwei Jahre alt und die Republik existiert immer noch. |
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10.06.2017 19:08 Uhr |
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Linksextremismus wird in der medialen und politischen Öffentlichkeit seit nahezu 30 Jahren bagatellisiert, zum Teil alimentiert und mit wohlwollender Sympathie begleitet.
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10.06.2017 19:58 Uhr |
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Zitat:Linksextremismus wird in der medialen und politischen Öffentlichkeit seit nahezu 30 Jahren bagatellisiert, zum Teil alimentiert und mit wohlwollender Sympathie begleitet.
Ja, wirklich! So viele Tote durch Linksextremismus - und keiner hats bemerkt!
Ich erinnere nur an das Oktoberfestattentat! 13 Tote - nein doch nicht, das waren Nazis.
oder der Lehrling aus Mosambik, den die Linken umgebracht haben in Magdeburg. Oder waren das auch die Nazis, ich weiß nicht mehr so genau!
oder die ganzen Kanakenhäuser, die die Linken abgefackelt haben, Schwandorf, Solingen, Rostock, und, und, und - diese Drecks Linken! - oder waren das auch die Nazis?
Oder NSU 10 Tote - das waren Linke! ... oh nein, das waren ja auch Nazis!
Oder das OEZ 9 Tote. Das war ein Drecks Linker! - oh nein, das war ja auch ein Nazi!
Aber im Ausland, das waren die Linken! Oslo und Utoya: 77 Tote - Anders Breivik, ein ganz linker! nein, war auch ein Nazi!
Was haben gleich noch mal die Linken gemacht? Ah ja, jetzt weiß ichs wieder! Das mit der Sitzblockade, das waren die Linken! Diese Drecks Linken, die werden überall bagatellisiert! |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.06.2017 20:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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13.06.2017 19:24 Uhr |
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Zitat:Zitat:Linksextremismus wird in der medialen und politischen Öffentlichkeit seit nahezu 30 Jahren bagatellisiert, zum Teil alimentiert und mit wohlwollender Sympathie begleitet.
Ja, wirklich! So viele Tote durch Linksextremismus - und keiner hats bemerkt!
Ich erinnere nur an das Oktoberfestattentat! 13 Tote - nein doch nicht, das waren Nazis.
oder der Lehrling aus Mosambik, den die Linken umgebracht haben in Magdeburg. Oder waren das auch die Nazis, ich weiß nicht mehr so genau!
oder die ganzen Kanakenhäuser, die die Linken abgefackelt haben, Schwandorf, Solingen, Rostock, und, und, und - diese Drecks Linken! - oder waren das auch die Nazis?
Oder NSU 10 Tote - das waren Linke! ... oh nein, das waren ja auch Nazis!
Oder das OEZ 9 Tote. Das war ein Drecks Linker! - oh nein, das war ja auch ein Nazi!
Aber im Ausland, das waren die Linken! Oslo und Utoya: 77 Tote - Anders Breivik, ein ganz linker! nein, war auch ein Nazi!
Was haben gleich noch mal die Linken gemacht? Ah ja, jetzt weiß ichs wieder! Das mit der Sitzblockade, das waren die Linken! Diese Drecks Linken, die werden überall bagatellisiert!
Na und? Die angeblichen rechten Taten sind z.T. nicht nachgewiesen, können zu einem weiteren Teil nicht zugeordnet werden und sind z.T. lange her.
Die Gewalttaten von Linksextremisten auf Sitzblockaden zu reduzieren, macht deutlich, worin das Problem liegt.
Im übrigen zitiere ich PozBlitz: "...und die Republik existiert immer noch."
Das gesamte rechtsextreme Spektrum hat weniger Mitglieder (laut Verfassungsschutz) als die islamistische Gruppe Mili Görüs.
Glaubt man der deutschen Funktionselite und der dazugehörenden Qualitätslügenpresse, haben wir hingegen eigentlich nur in einem Bereich ein wirkliches Extremismus-Problem. Das liegt rechts. Linksextremismus kommt dort hingegen gar nicht vor und Ausländerextremismus ist nichts weiter als eine Reihe von im Grunde vernachlässigbaren Einzelfällen.
Entsprechend werden auch öffentliche Gelder verteilt.
So lange die Wahlentscheidungen so bleiben, wie sie derzeit sind, ändert sich daran auch nichts.
Wer etwas anderes will, muß sein Wahlverhalten ändern. |
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13.06.2017 21:00 Uhr |
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Wenn man Linksextremismus einfach so hinstellt, ohne einen konkreten Bezug, wir aus einer Sachbeschreibung ein politisch-ideologisch gemünztes Schimpfwort oder ein Kampfbegriff. Was ist dabei das extreme 'Linke'? Worin besteht das eigentlich inhaltlich? Man kann Professoren verehren, das sagt nichts über deren sachbezogene Kompetenz. Hängt es von der Gewaltbereitschaft ab, ob jemand extrem eingestellt ist? Was ist dann eine Kampftruppe der Bundeswehr ohne Verteidigungsauftrag, stattdessen versehen mit der Order zu einem Out-of-Area-Einsatz? Ist ein extremer Linker jemand, der die Diktatur des Proletariats unter Führung einer Avantgarde-Partei anstrebt oder jemand, der die "Spontaneität der Massen" zum Überkochen bringen will, egal, wohin das führt, frei dem Motto: Hauptsache, Revolution ist!?
Ist ein gemäßigter Linker jemand, der abwarten will, bis die Mehrheit des Bundestages die Einführung gravierender Reformen oder revolutionärer Veränderungen beschließt und bis dahin mit dem Kapitalismus nur Tauziehen um politische Mitbestimmungsrechte und Sozialpolitik praktizieren will?
Ist Bürgerlichkeit das Gegenteil von Linksextremismus? |
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14.06.2017 12:27 Uhr |
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Zitat:Wenn man Linksextremismus einfach so hinstellt, ohne einen konkreten Bezug, wir aus einer Sachbeschreibung ein politisch-ideologisch gemünztes Schimpfwort oder ein Kampfbegriff. Was ist dabei das extreme 'Linke'? Worin besteht das eigentlich inhaltlich? Man kann Professoren verehren, das sagt nichts über deren sachbezogene Kompetenz. Hängt es von der Gewaltbereitschaft ab, ob jemand extrem eingestellt ist? Was ist dann eine Kampftruppe der Bundeswehr ohne Verteidigungsauftrag, stattdessen versehen mit der Order zu einem Out-of-Area-Einsatz? Ist ein extremer Linker jemand, der die Diktatur des Proletariats unter Führung einer Avantgarde-Partei anstrebt oder jemand, der die "Spontaneität der Massen" zum Überkochen bringen will, egal, wohin das führt, frei dem Motto: Hauptsache, Revolution ist!?
Ist ein gemäßigter Linker jemand, der abwarten will, bis die Mehrheit des Bundestages die Einführung gravierender Reformen oder revolutionärer Veränderungen beschließt und bis dahin mit dem Kapitalismus nur Tauziehen um politische Mitbestimmungsrechte und Sozialpolitik praktizieren will?
Ist Bürgerlichkeit das Gegenteil von Linksextremismus?
Gilt im Grunde so für jede Art von "Extremismus".
In diesem Fall geht es jedoch um eine Staat, Volk und Nation radikal ablehnende Gruppe, die zugleich die Einebnung aller sozialen Unterschiede fordert und bereit ist, diese Forderungen mit Gewalt gegen Sachen und Menschen durchzusetzen bzw. zu vertreten.
Gepaart ist diese Haltung mit dem Verlangen, jeden, der diese Haltung nicht vertritt oder gar ablehnt, als ggf. mit Gewalt zu bekämpfenden Feind zu betrachten und ihm das Recht auf Wahrnehmung seiner Interessen bzw. bestimmter Freiheitsrechte (z.B. dem Recht auf freie Meinungsäußerung) zu nehmen bzw. zu verwehren. |
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08.07.2017 08:34 Uhr |
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ja, denn der harte Kern schafft nach jedem Auftritt "neue Arbeitsplätze und neue Arbeit".
So lange sich die positive Linke nicht von solchem Mob distanziert und ihm noch Schutz in eigenen berechtigen Demos gewährt, wird sich auch nichts ändern.
Wer schon Demos unter der Losung "Willkommen in der Hölle" genehmigt, muß sich allerhand fragen lassen....
Wer bezahlt eigentlich die Reisebusse und Reisezüge nach Hamburg?
Hamburger haben ja nicht ihre Stadt verwüstet. |
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08.07.2017 08:39 Uhr |
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Von: PozBlitz
zitieren06.07.2017 11:22 Uhr
Nein.
Warum sollte ein Staat diejenigen finanzieren, die ihn ablehnen und ihre Argumente mit Gewalt vorbringen?
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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