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Fragenübersicht Bist Du auch der Meinung, daß es sich beim im Hintergrund genannten Vorfall um Wählertäuschung oder gar Wahlbetrug handelt?
1 - 16 / 16 Meinungen
03.06.2017 21:09 Uhr
Nur indirekt.
Es gab genug andere die schon vor der Wahl darauf hinwiesen.

03.06.2017 21:46 Uhr
Ich finde es putzig, dass es wirklich noch Leute gibt, die das vergleichen (vor der Wahl/nach der Wahl). Ihr seid süß.
03.06.2017 21:56 Uhr
Einer von vielen "Einzelfällen" der etablierten Parteien der Bundesrepublik.


Schon der alte Konrad prägte diese Eigenschaften...
03.06.2017 22:01 Uhr
Das Wahlprogramme bei der Wahlentscheidung praktisch keine Rolle spielen, ist nichts neues.

Wer gewollt hätte, hätte die entsprechende Forderung (und noch andere vergleichbar "merkwürdige") im Programm nachlesen können.

Für die FDP-Wähler waren aber andere Dinge ausschlaggebend für die Wahl.

Vor allem die Person Christian Lindner und seine Präsentation auf allen Kanälen.

Diese Leute haben es nicht besser verdient.
03.06.2017 22:02 Uhr
Wählertäuschung sieht anders aus.
03.06.2017 22:02 Uhr
Jedes Volk bekommt die Regierung, die es verdient. Das NRW-Volk verdient offenkundig eine Regierung Laschet/X.

Selbst schuld. Ich wählte weder CDU noch FDP.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.06.2017 00:21 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.06.2017 23:58 Uhr
Es ist kein Flyer, sondern vielmehr ein Programm mit 56 Seiten, aber im Landtagswahlprogramm 2017 der FDP NRW finde ich auf Seite 14 den folgenden Absatz:

Wir wollen dafür sorgen, dass die Hochschulen wieder die Möglichkeit erhalten, Studienbeiträge
einzuführen. Die Hochschulen sollen daher eigenständig darüber entscheiden können, ob sie mit Studierenden so genannte Studienverträge abschließen. In den Studienverträgen sichern die Hochschulen den Studierenden exzellente Studienbedingungen und verbindliche Förderangebote zu. Die Einnahmen sind zweckgebunden für Qualitätsverbesserungen der Studienbedingungen wie etwa zusätzliche Tutorien zu verwenden. Nach dem erfolgreichen Studium entrichten die Absolventinnen und Absolventen eine zu vereinbarende Erfolgsprämie an die Hochschule. Diese kann auch prozentual auf das Einkommen in den ersten Berufsjahren bezogen ausgestaltet sein. Dabei darf die Erfolgsprämie einen Beitrag von 500€ je abgeschlossenem Studiensemester nicht überschreiten.



Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.06.2017 00:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.06.2017 09:41 Uhr
Das war doch klar bei der FDP. Wer weiß, wie diese Sekte hier zwischen 2005 und 2010 agiert hat, kann nicht getäuscht sein.
04.06.2017 10:56 Uhr
Die FDP hat das Thema bewußt nicht in den Mittelpunkt des WAhlkampfes gestellt, oder hat mal jemand ein Plakat mit dem Text gelesen: »Das kostenloseste in NRW dürfen nicht die Unis sein? 500 Euro Studiengebühren für alle!«?

Es ist schlicht unehrlich, sich als die Wächer der Bildung aufzuspielen, von Chancen zu schwafeln und dann die Unis für Kinder weniger wohlhabender Eltern verschließen zu wollen. Ich hoffe, daß die Menschen sich bei der Bundestagswahl daran erinnern und der FDP weiterhin den Zugang zum Parlament verschließen!
04.06.2017 10:58 Uhr
@ Scarabeus

Das stimmt. Aber an den Wahlkämpfständen wurde nicht das Wahlprogramm verteilt, sondern es wurden die Flyer verteilt, und auf denen fehlte schlicht das Bekenntnis zu Studiengebühren.

Selbst Seehofer hat inzwischen in Bayern Studiengebühren abgeschafft. Ich hoffe, daß dieses Ziel die FDP so nachhaltig schädigt, daß im Herbst weiterhin kein blau-gelb im Bundestag sitzen wird!
04.06.2017 17:06 Uhr
Zitat:
@ Scarabeus

Das stimmt. Aber an den Wahlkämpfständen wurde nicht das Wahlprogramm verteilt, sondern es wurden die Flyer verteilt, und auf denen fehlte schlicht das Bekenntnis zu Studiengebühren.


Jetzt mal ehrlich: warum sollte man naive Leute, die die FDP für eine liberale Partei halten, die für gleiche Lebensbedingungen für alle einstritt statt für die besten Lebensbedingungen für Vermögende, derweil ihr alle Anderen egal sind- letzteres ist die Wahrheit, ersteres das, was FDP-Wähler glauben wollen- auch noch selbst drauf hinweisen?

Ist doch alles super, Hauptsache schwul, hip, digital und im Unterhemd bei facebook.

Wen juckt denn da ein Programm?

Dieses Jammern nach der Wahl, wenn man vorher nach Unterhemd statt nach Programm gewählt hat ist infantil.
04.06.2017 18:06 Uhr
Bei der FDP weiß wenigstens jeder, dass sie sich für weitere soziale Ungerechtigkeiten einsetzt - wobei man die Studiengebühren ja durchaus auch vor einem sozialen Hintergrund diskutieren könnte. Viel schlimmer sind da die vor Wahlen üblichen Lügen, die auch jetzt wieder kursieren. Die SPD will das Land sozialer machen, die CDU gar massive Steuererleichterungen "für die mittleren Einkommen" erreichen und "mehr Steuergerechtigkeit" schaffen. Dass das nichts wird, weiß jeder mit Verstand.

Aber Lügen gehören halt zur Politik. Der Wähler will es so. Für ehrliche Aussagen wird niemand gewählt.
05.06.2017 13:19 Uhr
Wahlbetrug wäre es, wenn sie behauptet hätten, solche Gebühren nie einzuführen.

Haben sie das?
05.06.2017 18:52 Uhr
Die FDP-Wähler werden den Betrag für ihre verwöhnten Sprösslinge aus der Portokasse zahlen.
06.06.2017 07:43 Uhr
@ PozBlitz

Aber Wählertäuschung ist es schon wenn man einen solchen Programmpunkt vor der Wahl vor den Wähler/innen versteckt!
06.06.2017 17:37 Uhr
Jeder Partei und jedem Parteiprogramm liegt zuallererst eine Wählertäuschung zugrunde. Ansonsten käme kein einstimmig verabschiedetes Wahlprogramm der sogenannten "Volksparteien" von SPD/CDU/CSU/FDP/GRÜNEN/LINKEN zustande.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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