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Sollte man dieses künstliche, und übergroße Konstrukt (gemessen an der Bevölkerung) NRW nicht in zwei eigenständige Bundesländer "Rheinland" und "Westfalen" trennen? |
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14.05.2017 20:40 Uhr |
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Nein - das wären hohe Kosten mit zu wenig Wirkung.
Wozu noch einen Landtag finanzieren?
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14.05.2017 20:44 Uhr |
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Wäre eine interessante Überlegung. Man sollte allerdings berücksichtigen, daß Westfalen dann ein sehr ländlich strukturiertes Bundesland wäre.
Außerdem wäre über die Gliederung des Ruhrgebietes nachzudenken.
Derzeit wird Dortmund z.B. dem Ruhrgebiet zugerechnet und ist auch Teil des Ruhrverbandes. |
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14.05.2017 20:56 Uhr |
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In den historischen Grenzen dieser Regionen wäre das kaum denkbar, da man dadurch künstlich das Ruhrgebiet auseinanderreißen müsste. Also ist das weder realistisch noch anzustreben.
Mal davon abgesehen würde man aus heutiger Sicht wohl ein strukturschwaches Westfalen schaffen, worunter gut funktionierende Regionen wie das Münsterland leiden würden. |
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14.05.2017 21:04 Uhr |
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Angesichts der bisherigen unterschiedlichen Prägungen der Bundesländer wäre das alles zu vernachlässigen, was hier als Gegenargument ins Felde geführt wird.
Bundesländer wie das Saarland, wie Schleswig-Holstein, die total überschuldeten Stadtstaaten wie Berlin, Hamburg und Bremen existieren auch.
Auch deswegen gäbe es meines Erachtens mehr PRO-Argumente als GEGEN-Argumente.
Man ist im Allgemeinen zu feige und zu ängstlich solche Änderungen öffentlich anzustreben, selbst wenn sie aus vielen Gründen sinnvoll wären.
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14.05.2017 21:39 Uhr |
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Dann müsste man ja auch dieses übergroße Konstrukt (gemessen an der Fläche) Bayern in seine vier Bestandteile zerlegen.
Alles Quatsch... |
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14.05.2017 22:27 Uhr |
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Noch ein Bundesland mehr?
Ich wäre eher für eine Veringerung der Bundesländer auf 10 oder 11. |
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14.05.2017 22:28 Uhr |
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Wer das als Quatsch ab tut disqualifiziert sich meines Erachtens völlig, überrascht mich aber nicht.
Die Größe des "Konstrukts" mag nicht ausschlaggebend sein, sondern nur EIN Argument. Wichtiger wäre der Wille der Bevölkerung. Und an dieser Stelle ist zumindest in einer nicht unerheblichen Menge an Bewohnern NRWs eine gewisse Sympathie auszumachen, im Übrigen immer noch auch in ähnlichem Maße in Baden-Württemberg und auch in Bayern, was den fränkischen Anteil Bayerns ausmacht.
Im Grunde wundert mich die unisono Ablehnung von Grünen bezüglich solcher Vorschläge. Waren es doch immer die Grünen, die "kleinere" und (bürger-)direkter Verwaltungseinheiten forderten. |
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14.05.2017 22:31 Uhr |
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Nicht das Land muss getrennt werden sondern die Bevölkerung besser verteilt werden.
Sonst werden die meisten Bundesländer jedes mal bei der Bundestagswahl durch NRW überstimmt!
Oder die Stimmen der Anderen Bundesländer brauchen einfach mehr Gewicht!
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.05.2017 22:43 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.05.2017 22:46 Uhr |
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Nicht zwangsumgesiedelt sondern freiwillig,
in Ostdeutschland könnte man ganze Städte neu bevölkern oder sie ziehen aufs Land.
Wieso sollte es in NRW denn besser sein als Anderswo?
Es ergibt keinen Sinn die Menschen in einem einzigen Bundesland zu stapeln, das müsste jeder einsehen können.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.05.2017 22:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.05.2017 22:47 Uhr |
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Wer in NRW lebt, ständig an der Kante zwischen Westfalen und Rheinland, kann das völlig nachvollziehen. Die Rivalitäten sind mehr als nur ein lustiges Detail, und man fragt sich schon, warum man politisch in dieses Boot genötigt wurde, wenn man so wenig gemeinsam hat und auch so denkt.
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14.05.2017 22:59 Uhr |
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Nur wenn die Menschen eines Tages alle in einer einzigen Stadt wohnen wird man das Problem erkannt haben. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.05.2017 16:21 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.05.2017 23:28 Uhr |
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Klingt zunächst schlüssig, ist es aber nicht so wirklich. Die Westfalen hätte man dann ganz gut gebündelt, während die Rheinländer immer noch nicht in einem Land wären. Dann müsste man aus dem rheinischen Teil NRW und dem "Rheinland"- Teil von Rheinland-Pfalz ein Bundesland "Rheinland" formen, damit es passt. Und die Pfälzer könnte man dann mit den Saarländern zusammenlegen.
Problem: dafür braucht es Volksabstimmungen, die eher nicht so ausfallen würden. |
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14.05.2017 23:29 Uhr |
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Zitat:Zitat:.... nicht viel mehr als Folklore, ...
Und? Warum geringschätzt Du Folklore so sehr?
Siehst Du das ähnlich auch in Südtirol? Ok, der Vergleich ist ein bisschen unfair.
Ok, ich nenne da mal nur die Franken in ihrem Verhältnis zu Rest-Bayern.
Was hat das mit Geringschätzung zu tun? Ich halte Folklore halt nicht für einen vernünftigen Grund, um ein politisches Konstrukt ohne Not, aber unter großem Risiko auseinanderzureißen.
Die Franken werden bei aller gespielten Rivalität zu den Bayern übrigens mehrheitlich auch nicht für eine Abspaltung von ihrem recht erfolgreichen Bundesland sein.
Die Südtiroler solltest du tatsächlich nicht zum Vergleich nehmen. In den Hochzeiten ihres Identitätskonflikts ging es da um so existentielle Fragen wie die mögliche Zwangsumsiedlung aller Deutschsprachigen in ein weit entferntes Land während des Krieges, die Unterdrückung ihrer Sprache und Kultur in der Nachkriegszeit und in Vor-EU-Zeiten auch um die unerwünschte Staatsgrenze zu Verwandten und politischen Unterstützern. Schon etwas anders als zwischen zwei Bundesländern, oder? |
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15.05.2017 07:20 Uhr |
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Dann müßten aber auch die "Landessprachen" neu definiert werden. |
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GRUENE |
IDL |
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FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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