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Fragenübersicht Findest du dieses Interview mit Andrea Röpke aufschlussreich?
1 - 9 / 9 Meinungen
07.04.2017 17:39 Uhr
Hat da ein "Gast" schiss, sich als TAZ-Leser zu outen?

07.04.2017 18:01 Uhr
@ PozBlitz

Und als Norddeutscher, erschien der Artikel doch vor drei Wochen in der Nord-Beilage der taz.

Oder auch wieder nicht. Ein regelmäßiger taz-Leser hätte die Umfrage wahrscheinlich früher gestellt. Das Datum der Umfrage deutet eher auf jemanden, der gelegentlich in der online-Ausgabe herumliest.
07.04.2017 18:02 Uhr
Ich finde es in erster Linie bemerkenswert, wie man sich einerseits darüber beklagen kann, "ausgespäht" zu werden und festzustellen, daß einem das schadet, während man auf der anderen Seite genau dieselbe Methode gegen andere Menschen richtet, bei denen es einem dann völlig egal ist, ob es ihnen schadet.
Mit Kants kategorischem Imperativ hat sie sich anscheinend bisher noch nicht beschäftigt.
07.04.2017 19:01 Uhr
Wen interessiert es denn, ob man von diesem völlig verblödeten linken Geheimdienst überwacht wird?

Der V-Schutz schützt den Sozialismus und die deutsche staatlicherseits initiierte Verlogenheitskultur und sonst nichts. Er ist die neue Stasi. Eine reine Gesinnungspolizei.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.04.2017 19:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.04.2017 19:13 Uhr
Doch Potzilein, so ist es. HaHA!!!!! Es geht diesem Geheimdienst nicht um den Schutz der FDGO, sondern um den Schutz sozialistisch-faschistoider staatlicher Interessen und Klüngelei.

Einen Staat zu schützen, der so ausgerichtet ist, wie die BRD aktuell, hat nichts mit Verfassungsschutz zu tun. Es geht darum, Widerstand zu brechen. Jede Art von Widerstand.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.04.2017 21:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen
08.04.2017 13:23 Uhr
Ich finde es zudem bemerkenswert, daß sie anscheinend ziemlich stolz darauf ist, sich durch Vorgabe von Sympathien Vertrauen erworben zu haben, das sie im Anschluss daran gegen die ihr Vertrauenden gewendet hat.

Ich finde so ein Verhalten menschlich extrem schäbig und es ist auch nicht mit politischen Gründen erklärbar. Auf so ein Verhalten wäre ich selbst im Traum niemals gekommen. Vertrauensmißbrauch ist ein absolutes Unding, so geht man einfach nicht mit anderen um, egal, wie deren politische Haltung ist.

Bemerkenswert außerdem, daß sie zu ihrem "Thema", also dem Ausspähen von Menschen aus politischen Gründen, aber ohne eine staatliche Legitimation dafür zu haben, anscheinend gekommen ist, weil sie mit ihrem Politikstudium nichts anderes anzufangen wußte.
Das ist ja mal eine krasse Begründung.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.04.2017 18:06 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.04.2017 16:20 Uhr
Zitat:
Es wurde festgestellt, dass die Beobachtung durch den Verfassungsschutz Unrecht war und Sie erhielten eine Entschuldigung. Dennoch blieb etwas hängen?

Absolut. Ich wurde sechs Jahre lang rechtswidrig überwacht, auch die Polizei lieferte brav zu. Informanten schreckte die Enthüllung zum Teil ab, sie fühlten sich gefährdet. In den Redaktionen gab es Solidarität, aber auch Zurückhaltung.

Inwiefern Zurückhaltung?

Ich bin immer die, die mit dem Thema nervt und den Behörden widerspricht. Hat man es vorher vielleicht als kritischen Journalismus eingestuft, galt ich danach erst mal als die aus der linken Ecke. Ich bin vielleicht keine „normale“ Journalistin und schreibe auch für linke Medien – klar. Aber durch die Beobachtung wurde ich selbst in die extreme Ecke gestellt, man hat mich zu einer Staats- und Demokratiegegnerin gemacht. Das war eine Rufschädigung.

Ich bringe für Frau Röpke und ihre "Arbeit" nicht so richtig viel Sympathie auf. Aber sie ist ein schönes Beispiel, das der oft gehörte Spruch, wer nichts zu verbergen habe, habe durch Überwachung auch nichts zu befürchten, nicht einmal ansatzweise korrekt ist.
10.04.2017 16:23 Uhr
Zitat:
Der V-Schutz schützt den Sozialismus und die deutsche staatlicherseits initiierte Verlogenheitskultur und sonst nichts.

Deswegen beobachtete der VS auch den innenpolitischen Sprecher der Berliner SPD-Landtagsfraktion (und konnte dummerweise nicht alle Akten schreddern, als dieser Innensenator und damit Dienstherr des VS wurde)?

Der VS soll das System schützen, und das System ist - parteipolitisch - unpolitisch.
10.04.2017 19:02 Uhr
Zitat:
Zitat:
Es wurde festgestellt, dass die Beobachtung durch den Verfassungsschutz Unrecht war und Sie erhielten eine Entschuldigung. Dennoch blieb etwas hängen?

Absolut. Ich wurde sechs Jahre lang rechtswidrig überwacht, auch die Polizei lieferte brav zu. Informanten schreckte die Enthüllung zum Teil ab, sie fühlten sich gefährdet. In den Redaktionen gab es Solidarität, aber auch Zurückhaltung.

Inwiefern Zurückhaltung?

Ich bin immer die, die mit dem Thema nervt und den Behörden widerspricht. Hat man es vorher vielleicht als kritischen Journalismus eingestuft, galt ich danach erst mal als die aus der linken Ecke. Ich bin vielleicht keine „normale“ Journalistin und schreibe auch für linke Medien – klar. Aber durch die Beobachtung wurde ich selbst in die extreme Ecke gestellt, man hat mich zu einer Staats- und Demokratiegegnerin gemacht. Das war eine Rufschädigung.

Ich bringe für Frau Röpke und ihre "Arbeit" nicht so richtig viel Sympathie auf. Aber sie ist ein schönes Beispiel, das der oft gehörte Spruch, wer nichts zu verbergen habe, habe durch Überwachung auch nichts zu befürchten, nicht einmal ansatzweise korrekt ist.


Warum nicht?

Sie erschleicht sich durch Vorspiegelung falscher Tatsachen das Vertrauen von Leuten, um dieses hernach für ihre "Arbeit" zu mißbrauchen einzig mit dem Ziel, diesen, ihr politisch mißliebigen, Personen und Organisationen maximal zu schaden.

Sie wendet damit die Methoden an, die sie dem Verfassungsschutz vorwirft.

Das ist die typische Heuchelei linksesxtremer sog. "Antifaschisten", die glauben, sie könnten bestimmen, wer hier wann welche Mainung haben bzw. äußern darf und wer nicht.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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