Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Konservative aus Union schließen sich zusammen - Normalisierung oder beginnender Rechtsruck?
1 - 20 / 24 Meinungen+20Ende
0
26.03.2017 03:20 Uhr
Mal sehen was diese Kräfte für Ausmaße entfalten und ob sich hier am rechten Rand der Union ein Dialog mit der AfD entwickelt - mit einer langfristigen Perspektive der Kooperation. Möglicherweise sammeln sich hier bereits die Truppen, die im Falle einer Niederlage von Merkel die Weichen stellen für eine Kursänderung nach rechts.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.03.2017 03:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.03.2017 09:56 Uhr
Ach so ein kleiner Bauernaufstand der Nichtbeachteten, die dann außer Ausländerhetze und innerer Sicherheit- freiheitlich meint ja immer das Gegenteil von Freiheit- wieder programmatisch nichts zu bieten haben.

Das wird sich von alleine erledigen, da muss die Kanzlerin nur das tun, was sie am besten kann: aussitzen.

Und sollte der Messias aus Würselen Kanzler werden, ist diese Truppe auch nicht die Antwort auf St. Martin.
26.03.2017 10:28 Uhr
Eine gewisse Rückbesinnung auf elementare Grundwerte macht sicherlich Sinn.
26.03.2017 12:04 Uhr
Auf diese Idee hätten sie früher kommen müssen. Ich gehe davon aus, daß auch dieser Versuch wie die vorangegangenen ein Rohrkrepierer wird.
26.03.2017 12:46 Uhr
Zitat:
Ach so ein kleiner Bauernaufstand der Nichtbeachteten, die dann außer Ausländerhetze und innerer Sicherheit- freiheitlich meint ja immer das Gegenteil von Freiheit- wieder programmatisch nichts zu bieten haben.

Das wird sich von alleine erledigen, da muss die Kanzlerin nur das tun, was sie am besten kann: aussitzen.

Und sollte der Messias aus Würselen Kanzler werden, ist diese Truppe auch nicht die Antwort auf St. Martin.


Stimmt. Frau Merkel hat die Partei durch das von Dir gelobte "Aussitzen" um fast die Hälfte verkleinert. Wenn sie in dem von Dir bejubelten Sinne weiter macht, gelingt ihr während der nächsten zwei Jahre ihres Vorsitzes noch eine weitere Halbierung.

Von da an ist es nur noch ein kleiner Schritt zur Vereinigung mit der SPD zur SEPD (Sozialdemokratischen Einheitspartei Deutschlands). Wenn sich dann noch die Linke besinnt, haben wir den nationalen Block wieder beisammen und es brechen endlich die goldenen Zeiten für Deutschland an, die Martin Schulz jetzt schon verspricht.
26.03.2017 12:48 Uhr
Kommt zu spät und wird deshalb keine Wende mehr bringen.

Für konservative gibt es nach dem Wahljahr 2017 wahrscheinlich nur noch die AfD als wirkliche Alternative.

Alle anderen Parteien (einschließlich der CDU) versammeln sich dann vollständig links der politischen Mitte.

Die einzige Partei, die dann wirklich noch in der Mitte steht, wird dann die CSU sein.
26.03.2017 13:30 Uhr
Der Rechtsruck hat bei allen Parteien stattgefunden. Lustigerweise dürfen grüne Politiker nicht mal mehr Polizeieinsätze hinterfragen, ohne von eigenen (!) Leuten dafür kritisiert zu werden.

In diesem Fall handelt es sich mal wieder um den Versuch von Unionlern, die Herrschaft über die Stammtische zurückzugewinnen.
26.03.2017 13:57 Uhr
Zitat:
Lustigerweise dürfen grüne Politiker nicht mal mehr Polizeieinsätze hinterfragen, ohne von eigenen (!) Leuten dafür kritisiert zu werden.


Du möchtest in Parteien also lieber ein Klima wie "Die Partei hat immer recht"?
26.03.2017 14:51 Uhr
Zitat:
Zitat:
Lustigerweise dürfen grüne Politiker nicht mal mehr Polizeieinsätze hinterfragen, ohne von eigenen (!) Leuten dafür kritisiert zu werden.


Du möchtest in Parteien also lieber ein Klima wie "Die Partei hat immer recht"?


Er beschreibt leider nur die Wahrheit. Zuletzt zu besichtigen beim Aufstellungsparteitag der SPD in NRW. Wer Schulz nicht wählen wollte, machte seinen Stimmzettel ungültig oder nahm nicht an der Abstimmung teil.
26.03.2017 14:52 Uhr
immer wieder traurig was heute schon als Nazi oder Rechter bezeichnet wird

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.03.2017 15:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.03.2017 14:57 Uhr
Zitat:
Er beschreibt leider nur die Wahrheit. Zuletzt zu besichtigen beim Aufstellungsparteitag der SPD in NRW. Wer Schulz nicht wählen wollte, machte seinen Stimmzettel ungültig oder nahm nicht an der Abstimmung teil.


Was hat sie daran gehindert, mit "Nein" zu stimmen? Grundsätzlich ist es immer und überall so, daß man mit einer anderen als der Mehrheitsmeinung Kritik einstecken muß. Solange das die einzigen Konsequenzen sind, ist das ja nicht weiter tragisch.
26.03.2017 19:25 Uhr
Die CDU hat nicht erst seit gestern auch Ewiggestrige in ihren Reihen. Damit ist kein Blumenstrauß zu gewinnen.
26.03.2017 19:35 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Lustigerweise dürfen grüne Politiker nicht mal mehr Polizeieinsätze hinterfragen, ohne von eigenen (!) Leuten dafür kritisiert zu werden.


Du möchtest in Parteien also lieber ein Klima wie "Die Partei hat immer recht"?


Er beschreibt leider nur die Wahrheit. Zuletzt zu besichtigen beim Aufstellungsparteitag der SPD in NRW. Wer Schulz nicht wählen wollte, machte seinen Stimmzettel ungültig oder nahm nicht an der Abstimmung teil.


Na ja: Fünf der insgesamt 415 abgegebenen Stimmen waren ungültig; nicht alle 423 Anwesenden stimmten ab.

8 haben nicht abgestimmt, 5 Stimmen waren ungültig - ein wahrhaft katastrophales Ergebnis für Schulz.
26.03.2017 19:36 Uhr
Zitat:
immer wieder traurig was heute schon als Nazi oder Rechter bezeichnet wird


Richtig - es gibt einfach zuviele von diesen Typen, als dass man in Deutschland aus der Geschichte die richtigen Schlüsse gezogen hätte.
26.03.2017 20:57 Uhr
Zitat:
als dass man in Deutschland aus der Geschichte die richtigen Schlüsse gezogen hätte


dann versuch es doch garnicht erst, Du ersparst Dir so denen einen oder anderen Griff ins Klo
27.03.2017 00:25 Uhr
Zitat:
Zitat:
Er beschreibt leider nur die Wahrheit. Zuletzt zu besichtigen beim Aufstellungsparteitag der SPD in NRW. Wer Schulz nicht wählen wollte, machte seinen Stimmzettel ungültig oder nahm nicht an der Abstimmung teil.


Was hat sie daran gehindert, mit "Nein" zu stimmen? Grundsätzlich ist es immer und überall so, daß man mit einer anderen als der Mehrheitsmeinung Kritik einstecken muß. Solange das die einzigen Konsequenzen sind, ist das ja nicht weiter tragisch.


Ist eine Frage der Wahrnehmung und für viele, leider, eine Frage der persönlichen Zielsetzung.
27.03.2017 00:26 Uhr
Zitat:
Die CDU hat nicht erst seit gestern auch Ewiggestrige in ihren Reihen. Damit ist kein Blumenstrauß zu gewinnen.


Blödsinn.
27.03.2017 12:27 Uhr
Diese 50 Aufrechten sind keine relevante Größe, und ich glaube auch nicht, dass es wesentlich mehr werden. Auch diejenigen, die jetzt noch im kleinen Kreis über Merkel klagen, werden ganz verstummen, wenn die CDU im Herbst sieht, was ich seit gestern nicht mehr für unwahrscheinlich halte.

Was an der Flüchtlingspolitik ohne Gesichtsverlust für die Kanzlerin geändert werden kann, ist bereits geändert worden oder auf dem Weg dahin.
27.03.2017 12:29 Uhr
Zitat:
Diese 50 Aufrechten


..., die den gebückten Gang im braunen Hemd proben? :
28.03.2017 14:14 Uhr
Ein paar rechte Spinner die in der langsam zerfallenden AfD besser aufgehoben wären!
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 20 / 24 Meinungen+20Ende