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Neuer Armuts- und Reichtumsbericht:
Kluft zwischen Arm und Reich untergräbt Vertrauen in Demokratie! Siehst Du das auch so? |
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23.03.2017 18:23 Uhr |
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Man könnte mit dem Postillon annehmen, die SPD habe gerade wieder turnusmäßig ihr soziales Halbjahr vor einer Bundestagswahl ausgerufen.;-)
Mir soll es recht sein, weil die soziale Frage wieder in den Mittelpunkt rückt, allerdings sollte sich die SPD fragen, inwiefern die Agendapolitik, der daraus folgende Ausbau eines Niedriglohnsektors, der Anstieg der Leiharbeit, die ungenügende Besteuerung großer Einkommen und Vermögen und vieles andere zum Vergrößern der Kluft beigetragen haben.
Formal haben alle deutschen Staatbürger*innen hier die gleichen politischen Rechte. In der Praxis aber kann es dem armen Menschen viel schwerer fallen, diese anzuwenden. Da fehlt am Ende des Monats einfach mal das Geld für Bus oder U-Bahn, um zu einer politischen Veranstaltung zu kommen. Auch die Stigmatisierung als Armer kann zur Vermeidung von sozialen und politischen Kontakten führen.
Also, liebe SPD, aus Fehlern kann man lernen, aber der Lernprozess muss über die nächste Bundestagswahl hinausreichen.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.03.2017 18:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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23.03.2017 18:38 Uhr |
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@Ratatouille
Ja, ich habe auch Hoffnungen auf Wandel in der SPD und gehöre in der LINKEN nicht den Flügeln an, die eine Zusammenarbeit mit der SPD kategorisch ausschließen, weil diese mal Fehler begangen hat.
Und etwas ironisch: Vielleicht war es ein kluger Schachzug, einen der Oberagendisten ins Schloss Bellevue abzuschieben. ;-) |
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23.03.2017 19:40 Uhr |
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Grundsätzlich ja.
Wer nichts hat, hat wenig zu verlieren. Wenn dann noch ein Trommler glaubhaft macht, dass in erster Linie andere (immer gerne genommen: Neger, Weltjudentum, Nafris, Zigeuner etc. pp...) an der eigenen Situation die Hauptschuld trügen, dann nichts wie hinterher... |
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23.03.2017 20:15 Uhr |
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Diese stinkreichen, überbezahlten und schlecht bzw. gar nicht qualifizierten SPD-Bonzen zünden mal wieder Nebelkerzen, um von den tatsächlichen Problemen dieses Landes abzulenken.
Das Vertrauen in den Demokratie wird von den Funktionären der Blockparteien massivst zerstört.
Schön, daß ihre gleichgeschalteten Medien bei immer weniger Menschen Gehör finden und das Kartenhaus der Machthaber langsam in sich zusammenfällt.
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23.03.2017 21:21 Uhr |
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Ja, man kann es kaum anders sehen. Im Prinzip gibt es sowieso nur eine Partei, die wirklich Politik für Menschen mit einem Einkommen unter 5000 EUR monatlich macht: Die Linke. Der Rest macht Politik für Besserverdienende und Vermögende, nur mit unterschiedlichem Farbanstrich. |
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23.03.2017 21:48 Uhr |
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Tja, da soll die "die Agenda 2010 war richtig und wirkt-Partei" sich mal an ihre eigene Nase packen. Sie hat gemeinsam mit den Grünen die Zustände herbeigeführt, die die dümmste Pute der ganzen Eifel jetzt beklagt. |
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23.03.2017 21:58 Uhr |
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ist Botsaris jetzt zum Satirespezialisten aufgestiegen? |
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24.03.2017 18:40 Uhr |
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@Ostpreußen
Die meisten Linken sind am Nachmittag vollgekifft. Da soll man nicht mehr auf das Rad steigen. |
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24.03.2017 18:44 Uhr |
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Ostpreußen, die Welt spielt sich nicht nur in deiner Kleinststadt ab. Es gibt zudem auch Menschen, die nicht gut zu Fuße oder mit dem Fahrrad sind. Außerdem ist politische Betätigung in Parteien zum Beispiel nicht kostenlos, es werden Beiträge verlangt, gilt auch für viele Vereine und Intitiativen. |
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24.03.2017 18:45 Uhr |
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Zitat:Zitat:Also, liebe SPD, aus Fehlern kann man lernen, aber der Lernprozess muss über die nächste Bundestagswahl hinausreichen.
Die SPD-Basis will dies auch so, daher hoffe ich auf eine neue "sozialere" Ära der SPD-Politik. Die Agendisten haben jedenfalls erstmal Sendepause.
Die SPD-Basis hat keinerlei Verbindungen mehr zu diesen Schichten.
Sie besteht in der Regel aus öffentlich besoldeten Funktionsträgern, Gewerkschaftsfunktionären oder gut verdienenden Angestellten. Selbst Arbeiter sind kaum noch darunter.
In der Stadtratsfraktion meiner Heimatstadt sind u.a. eine Schülerin, eine Lehrerin, ein pensonierter Polizeibeamter, ein Angestellter der BA, eine Dozentin an einer öffentlichen Fachschule, ein Bankkaufmann Mitglied.
Es gibt lediglich zwei Arbeiterinnen (Pflegekräfte). |
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24.03.2017 18:52 Uhr |
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Man fragt sich angesichts der Krokodilstränen, die Frau Nahles einmal mehr vergießt, was die SPD während ihrer rund 15 Jahre Regierungsbeteiligung seit 1998 dagegen unternahm.
Und eine solche Partei möchte sich nunmehr mit einem der bestverdienden Politiker Deutschlands an der Spitze, zur Verfechterin sozialer Gerechtigkeit durch sozialistische Umverteilung stilisieren?
Lächerlich.
Wie schrieb die JU Berlin richtig auf ein Plakat: "St. Martin, wenn Du über Wasser gehen kannst, dann komm rüber!"
Hoffentlich kann er schwimmen. |
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