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Ist der neue Bundespräsident Frank Walter Steinmeier auch für Dich nah am Volk und spricht seine Sprache? |
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12.02.2017 23:05 Uhr |
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Genau, er spricht seine Sprache.
Nah am Volk finde ich ihn ehrlich gesagt nicht. Als Außenminister war er immer weg und als Kanzleramtsminister hat er die Agenda 2010, also den größten Arbeitnehmerverrat seit Bestehen der Bundesrepublik und dazu noch lupenreine FDP-Politik mitverbrochen.
Und mag sein, dass seine Sprache verständlich ist- das mag auf Leute zutreffen, die bei seinen Reden nicht einschlafen. Steinmeier oder: als die Büroklammer sprechen lernte. |
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12.02.2017 23:19 Uhr |
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Nein. Aus meiner Sicht ein extremer Unsympath. |
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12.02.2017 23:30 Uhr |
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Menschlich finde ich ihn im Vergleich zu anderen Spitzenpolitikern sympathisch, er hat auch Humor. Er stammt aus einfachem Hause, aber steht auch für die Agendareformen unter Rot-Grün. Schwierig zu beantworten, inwiefern ein Tischlerssohn, der mitverantwortlich für den größten Sozialabbau der jüngeren deutschen Geschichte ist und jahrelang Chefdiplomat war, nah am Volk ist. Seine Reden sind ja nun auch nicht dafür bekannt, besonders einfach und einprägsam aufgebaut zu sein. Hätte uns schlimmer treffen können, aber auch besser. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.02.2017 23:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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12.02.2017 23:31 Uhr |
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Solche Aussagen zeigen vor allem die Abgehobenheit und Wirklichkeitsferne der deutschen Funktionselite.
Steinmeier war fast von Beginn seiner Berufstätigkeit politischer Beamter oder Berufspolitiker. Das Volk erlebte er vor allem durch gepanzerte Scheiben.
Wer bei seinen Reden nicht nach einer Minute einschläft oder abschaltet, hat spätestens nach zwei Minuten in den vielfach verschachtelten Sätzen den Faden verloren.
Wie man von solchen Leuten Volksnähe behaupten kann, ist mir ein Rätsel. |
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12.02.2017 23:31 Uhr |
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Nein.
Agenda 2010 und Kurnaz; allein das ist völlig inakzeptabel. |
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13.02.2017 00:38 Uhr |
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"Agenda 2010"
Da hätten die Pirat*innen (obwohl ich bei denen immer nicht weiß, ob eine Frau dabei ist)in der Bundesversammlung heute die Möglichkeit gehabt, einen profilierten Kritiker der "Reform" zu wählen: Butterwegge.
Stattdessen haben sie einen niedlichen Scherz gemacht mit der Nominierung von Sonneborns Papa. |
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13.02.2017 08:20 Uhr |
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Hannelore Kraft gehört derselben Partei an wie Steinmeier und preist ihn deshalb an. Es ist nachvollziehbar, dass die Sozialdemokraten alles unternehmen, um ihre Marke "SPD" möglichst gut zu platzieren. Dementsprechend euphorisch - und durchschaubar - sind ihre Elogen auf den gewählten Bundespräsidenten.
Steinmeier ist nicht mit dem goldenen Löffel im Mund geboren worden, kein Angehöriger der gesellschaftlichen Elite. Er ist der Sohn eines Tischlers - damit kommt er aus dem Volk.
Ob er sich noch verständlich machen kann, wird man in den nächsten Jahren sehen. |
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13.02.2017 10:38 Uhr |
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Mir egal, was andere über ihn denken. Für mich ist es gut, dass wir nach dem doch eher nach Innen gewandten Herrn Gauck jetzt einen Außenpolitiker ins Präsidentenamt gewählt haben, der mithelfen wird, dass international die Werte unseres Systems gehört werden. |
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13.02.2017 11:46 Uhr |
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Steinmeier (und auch Schulz) sind immerhin Menschen, die nicht mit dem goldenen Löffel im Mund auf die Welt gekommen sind und es immerhin mal erlebt haben, wie es ist, aus einfachem Hause zu kommen und sich selbst etwas erarbeiten zu müssen. Der Gegenentwurf zu Leuten wie Ursula von der Leyen und dem Lügenbaron.
In wie weit das Jahrzehnte später noch eine Auswirkung auf das konkrete Handeln hat, wird sich bei beiden zeigen. |
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13.02.2017 11:53 Uhr |
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Nun ja, es wird sich zeigen. Er hat als Bundespräsident jedenfalls eine deutlich andere Rolle, als er sie als Außenminister und Chefdiplomat innehatte. Diese neue Rolle wird ihn bei vielfältigen Anlässen auch geradezu zu Volksnähe zwingen. Aber ich habe aus seinem Wahlkreis gehört, dass er das auch kann - und nicht mal schlecht, wenn man den Genossen im Ostwestfälischen Glauben schenken darf. |
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13.02.2017 16:34 Uhr |
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Er kommt aus dem Volk und spricht wohl nicht nur unsere Sprache sondern kann auch nah am Mitmenschen sein, was sich wohl nicht nur an einer für ihn selbstverständlichen Organspende zeigte.
Er hat sich Ämter erarbeitet und sie nach bestem Wissen auch erfüllt.
Seine Antrittsrede läßt hoffen, daß er sich weiter einbringt mit all seiner Erfahrung und ...Frau Merkel stand ihm ja eher nicht so wohlwollend gegenüber.
Er hat schon gestern deutlich gemacht, daß er sich diesen besonderen Anforderungen in unserem Land zu stellen weiß!
Inwieweit er Volksnähe bewahren kann,wird ein wenig auch davon abhängig sein, welchen Aufgaben sich die First Lady widmen wird.
(Ich sah da gestern eine sehr interessante Sendung über alle Vorgängerinnen). |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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