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Fragenübersicht Gibt es ein Menschenrecht auf Einreise in jedes Land der Welt?
1 - 20 / 21 Meinungen+20Ende
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04.02.2017 20:41 Uhr
Die Frage müsste realistisch orientiert lauten: Kann jedes Land oder kann überhaupt ein Land alle Menschen ,die Einreise begehren aufnehmen.

Das wird wohl auch nicht funktionieren.

Europa wird das nicht können.

Europa könnte aber sicher vor Ort helfen mit einem geringen aber effektiveren Mittelaufwand vor Ort.
04.02.2017 21:04 Uhr
Und was hat der Hintergrund jetzt mit der Fragestellung zu tun?
04.02.2017 21:58 Uhr
Wenn man in der AEdMR nachliest, dann steht da kein Wort davon, dass man jeden einreisen lassen müsste oder jedem Asyl gewähren müsste.

Allerdings steht da auch nichts davon drin, dass man Lesbenverbrennungen billigen dürfte.

Und auch bei der Frage, ob es ein Menschenrecht sein sollte, überall hin zu dürfen muss man ganz klar sagen: Nö.

Warum, das erschließt sich bei der Betrachtung einer banalen Haustüre.
04.02.2017 22:09 Uhr
nein, nur in die Brd dürfen alle einreisen, weil sich dessen Kanzlerette samt Blockparteienkartell zum Ziel gesetzt hat, das Deutsche Volk in Gänze zu vernichten.
04.02.2017 22:31 Uhr
@Solid

"Warum, das erschließt sich bei der Betrachtung einer banalen Haustüre."

Ein Haus und ein Land oder gar eine Staatenunion sind ziemlich verschiedene Sachen.

Ähnlich schräger Vergleich wie der mit der Haushaltsführung einer schwäbischen Hausfrau und einem Staatshaushalt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.02.2017 22:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.02.2017 22:35 Uhr
Diese Kommis kriegen in ihrem Kuba schon keine Visafreiheit!
04.02.2017 22:57 Uhr
Zitat:
Gibt es ein Menschenrecht auf Einreise in jedes Land der Welt?

Nein, gibt es nicht.

Aber vermutlich war das auch überhaupt nicht gemeint, als Hilfsorganisationen die Einrichtung von Aufnahmezentren in Libyen als menschenrechtswidrig kritisierten.
04.02.2017 23:38 Uhr
Zitat:
Und was hat der Hintergrund jetzt mit der Fragestellung zu tun?


Ziemlich offenkundig.

Die Schwarzafrikaner leiten aus ihrer Anwesenheit an der europäischen Grenze das Recht ab, dorthin gelangen zu dürfen.

Dies zeigt sich beispielhaft vor allem an den Exklaven Spaniens in Marokko. Diese werden regelmäßig gewaltsam von organisierten Hundertschaften von jungen männlichen Negern gestürmt.

Diese werden nicht etwa nach Marokko zurückgeschickt, sondern nach Spanien eingeschifft.

Die Schwarzen, die sich auf die Boote aufs Mittelmeer begeben, handeln nach der gleichen Devise. Sind sie einmal auf dem Wasser, wissen sie, daß sie nach dem Aufbringen nicht etwa die wenigen Seemeilen zurück nach Libyen gebracht werden, sondern rund 300 Seemeilen nach Italien.

Heißt im Klartext: wer es auf ein Boot auf dem Mittelmeer schafft, hat derzeit eine 95%ige Wahrscheinlichkeit, die EU zu erreichen und dort auch zu bleiben.

Entsprechende Nachrichten und Bilder werden in Afrika verbreitet und sorgen so für weiteren Nachschub in Libyen.

Entsprechend fordernd treten die sog. Flüchtlinge dann in den Zielländern auf.
05.02.2017 00:38 Uhr
Zitat:
Ein Haus und ein Land oder gar eine Staatenunion sind ziemlich verschiedene Sachen.


Bullshit.
Im wesentlichen Aspekt sind sie identisch.

Die Haustüre/Grenze dient dazu, Spitzbuben fernzuhalten, die ansonsten den Hausrat davontragen.
05.02.2017 06:42 Uhr
Nein, das ist kein Menschenrecht.

Aber was für eine Diskussion soll das sein?

Die aktuelle Flüchtlingsproblematik hätte problemlos auf europäischer Ebene gelöst werden können, wenn sich Merkel und ihr Entscheidungsumfeld 2015 an geltende innereuropäische Kommunikationsregeln, Gesetze und Grundsätze gehalten hätten. Es war eine deutsche Entscheidung, die Grenzen zu öffnen, Dublin außer Kraft zu setzen und so ganz Europa vor vollendete Tatsachen zu stellen. Einfache Lösungsmöglichkeiten wurden auf diese Weise von vorn herein unmöglich gemacht, was dann zu mit Recht viel kritisierten Notlösungen, wie den Pakt mit der Türkei, führte.

Ansonsten ist Reisefreiheit und damit auch Einreisefreiheit eine der wichtigsten Grundlagen globalen Wirtschaftens. Einreise heisst nicht Einwanderung. Nnd gegen qualifizierte, an gewissen Regeln ausgerichtete Einwanderung kann man auch nichts haben.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.02.2017 06:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.02.2017 12:08 Uhr
Die Frage passt nicht zum Hintergrund, aber das soll wohl so sein?
05.02.2017 12:23 Uhr
Zitat:
Die Frage passt nicht zum Hintergrund, aber das soll wohl so sein?


das hat etwas mit Weitblick zu tun. Aber daran mangelt es offensichtlich bei dol doch einigen.

05.02.2017 15:57 Uhr
"Menschenrechte" sind menschengemachte Konstrukte und entgegen landläufiger Darstellung keine natürlichen Rechte. Ein Recht auf freie Wohnortwahl aller Menschen ist unpraktikabel und gefährlich für die wohlhabenderen Regionen der Welt. Also wird es zu Recht nie kommen.
05.02.2017 16:13 Uhr
Zitat:
"Menschenrechte" sind menschengemachte Konstrukte und entgegen landläufiger Darstellung keine natürlichen Rechte.


Was sind denn dann "natürliche" Rechte?
05.02.2017 16:42 Uhr
Zitat:
Was sind denn dann "natürliche" Rechte?


@hellblaue Ablehner: erklären, nicht nur ablehnen!!
05.02.2017 20:00 Uhr
Zitat:
Zitat:
Die Frage passt nicht zum Hintergrund, aber das soll wohl so sein?


das hat etwas mit Weitblick zu tun. Aber daran mangelt es offensichtlich bei dol doch einigen.


Pauschale und globale Urteile sind mir aber zu einfach.
Aus jedem Einzelfall gleich eine Norm machen zu wollen, halte ich für falsch und dumm.

eher so:
Zitat:
"Menschenrechte" sind menschengemachte Konstrukte und entgegen landläufiger Darstellung keine natürlichen Rechte.

Richtig. Und die westliche Vorstellung einer globalen Norm ist schon lange gescheitert. Es gibt keine weltweite Mehrheit für westliche Menschenrechte und Werte.
Und deswegen funktioniert auch der westliche Menschenrechts-Imperialismus nicht mehr. Zumal die bislang einfache ökonomische Abhängigkeit und finanzielle Drohung an Zugkraft verloren hat, da längst auch andere, allen voran China, viel Kapital zu investieren haben.

Zitat:
Ein Recht auf freie Wohnortwahl aller Menschen ist unpraktikabel und gefährlich für die wohlhabenderen Regionen der Welt. Also wird es zu Recht nie kommen.

Die ökonomische Abgrenzung ist vermutlich das größte, moralisch aber das schwächste Argument. Aber man denke nur daran, wie lange es gedauert hat, in Europa Reisefreiheit und das Recht auf Freizügigkeit für alle umzusetzen. Global bleibt das daher eine Utopie.

05.02.2017 20:01 Uhr
Zitat:
Zitat:
"Menschenrechte" sind menschengemachte Konstrukte und entgegen landläufiger Darstellung keine natürlichen Rechte.


Was sind denn dann "natürliche" Rechte?

Das Recht zu leben?
06.02.2017 08:58 Uhr
Zitat:
...So lange Libyen keine Gewähr für eine, nach deutschen Maßstäben, menschenwürdige Unterbringung und Versorgung bieten könne...


Es ist zu bezweifeln, daß Libyen (oder auch jeglicher andere gesunde Staat jenseits der deutschen Grenzen) jemals "deutsche Maßstäbe" bieten wird.
06.02.2017 09:06 Uhr
Im Prinzip ja - selbst das Kapital geht ja aus und ein, wie es will.
06.02.2017 18:06 Uhr
Zitat:
Zitat:
...So lange Libyen keine Gewähr für eine, nach deutschen Maßstäben, menschenwürdige Unterbringung und Versorgung bieten könne...


Es ist zu bezweifeln, daß Libyen (oder auch jeglicher andere gesunde Staat jenseits der deutschen Grenzen) jemals "deutsche Maßstäbe" bieten wird.


Das ist das Problem. So lange wir nicht bereit sind zu akzeptieren, daß es auch andere mögliche, plausible und sinnvolle Möglichkeiten der Organisation sozialer Gemeinschaften gibt, die nicht unseren Maßstäben genügen, gibt es immer Argumente, Rückführungsmaßnahmen abzulehnen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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