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Gibt es ein Menschenrecht auf Einreise in jedes Land der Welt? |
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04.02.2017 20:41 Uhr |
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Die Frage müsste realistisch orientiert lauten: Kann jedes Land oder kann überhaupt ein Land alle Menschen ,die Einreise begehren aufnehmen.
Das wird wohl auch nicht funktionieren.
Europa wird das nicht können.
Europa könnte aber sicher vor Ort helfen mit einem geringen aber effektiveren Mittelaufwand vor Ort. |
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04.02.2017 21:04 Uhr |
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Und was hat der Hintergrund jetzt mit der Fragestellung zu tun? |
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04.02.2017 21:58 Uhr |
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Wenn man in der AEdMR nachliest, dann steht da kein Wort davon, dass man jeden einreisen lassen müsste oder jedem Asyl gewähren müsste.
Allerdings steht da auch nichts davon drin, dass man Lesbenverbrennungen billigen dürfte.
Und auch bei der Frage, ob es ein Menschenrecht sein sollte, überall hin zu dürfen muss man ganz klar sagen: Nö.
Warum, das erschließt sich bei der Betrachtung einer banalen Haustüre. |
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04.02.2017 22:09 Uhr |
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nein, nur in die Brd dürfen alle einreisen, weil sich dessen Kanzlerette samt Blockparteienkartell zum Ziel gesetzt hat, das Deutsche Volk in Gänze zu vernichten.
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04.02.2017 22:31 Uhr |
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@Solid
"Warum, das erschließt sich bei der Betrachtung einer banalen Haustüre."
Ein Haus und ein Land oder gar eine Staatenunion sind ziemlich verschiedene Sachen.
Ähnlich schräger Vergleich wie der mit der Haushaltsführung einer schwäbischen Hausfrau und einem Staatshaushalt. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.02.2017 22:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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04.02.2017 22:35 Uhr |
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Diese Kommis kriegen in ihrem Kuba schon keine Visafreiheit!
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05.02.2017 06:42 Uhr |
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Nein, das ist kein Menschenrecht.
Aber was für eine Diskussion soll das sein?
Die aktuelle Flüchtlingsproblematik hätte problemlos auf europäischer Ebene gelöst werden können, wenn sich Merkel und ihr Entscheidungsumfeld 2015 an geltende innereuropäische Kommunikationsregeln, Gesetze und Grundsätze gehalten hätten. Es war eine deutsche Entscheidung, die Grenzen zu öffnen, Dublin außer Kraft zu setzen und so ganz Europa vor vollendete Tatsachen zu stellen. Einfache Lösungsmöglichkeiten wurden auf diese Weise von vorn herein unmöglich gemacht, was dann zu mit Recht viel kritisierten Notlösungen, wie den Pakt mit der Türkei, führte.
Ansonsten ist Reisefreiheit und damit auch Einreisefreiheit eine der wichtigsten Grundlagen globalen Wirtschaftens. Einreise heisst nicht Einwanderung. Nnd gegen qualifizierte, an gewissen Regeln ausgerichtete Einwanderung kann man auch nichts haben. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.02.2017 06:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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05.02.2017 12:08 Uhr |
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Die Frage passt nicht zum Hintergrund, aber das soll wohl so sein? |
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05.02.2017 15:57 Uhr |
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"Menschenrechte" sind menschengemachte Konstrukte und entgegen landläufiger Darstellung keine natürlichen Rechte. Ein Recht auf freie Wohnortwahl aller Menschen ist unpraktikabel und gefährlich für die wohlhabenderen Regionen der Welt. Also wird es zu Recht nie kommen. |
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05.02.2017 20:00 Uhr |
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Zitat:Zitat:Die Frage passt nicht zum Hintergrund, aber das soll wohl so sein?
das hat etwas mit Weitblick zu tun. Aber daran mangelt es offensichtlich bei dol doch einigen.
Pauschale und globale Urteile sind mir aber zu einfach.
Aus jedem Einzelfall gleich eine Norm machen zu wollen, halte ich für falsch und dumm.
eher so:
Zitat:"Menschenrechte" sind menschengemachte Konstrukte und entgegen landläufiger Darstellung keine natürlichen Rechte.
Richtig. Und die westliche Vorstellung einer globalen Norm ist schon lange gescheitert. Es gibt keine weltweite Mehrheit für westliche Menschenrechte und Werte.
Und deswegen funktioniert auch der westliche Menschenrechts-Imperialismus nicht mehr. Zumal die bislang einfache ökonomische Abhängigkeit und finanzielle Drohung an Zugkraft verloren hat, da längst auch andere, allen voran China, viel Kapital zu investieren haben.
Zitat:Ein Recht auf freie Wohnortwahl aller Menschen ist unpraktikabel und gefährlich für die wohlhabenderen Regionen der Welt. Also wird es zu Recht nie kommen.
Die ökonomische Abgrenzung ist vermutlich das größte, moralisch aber das schwächste Argument. Aber man denke nur daran, wie lange es gedauert hat, in Europa Reisefreiheit und das Recht auf Freizügigkeit für alle umzusetzen. Global bleibt das daher eine Utopie.
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05.02.2017 20:01 Uhr |
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Zitat:Zitat:"Menschenrechte" sind menschengemachte Konstrukte und entgegen landläufiger Darstellung keine natürlichen Rechte.
Was sind denn dann "natürliche" Rechte?
Das Recht zu leben? |
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06.02.2017 09:06 Uhr |
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Im Prinzip ja - selbst das Kapital geht ja aus und ein, wie es will. |
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06.02.2017 18:06 Uhr |
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Zitat:Zitat:...So lange Libyen keine Gewähr für eine, nach deutschen Maßstäben, menschenwürdige Unterbringung und Versorgung bieten könne...
Es ist zu bezweifeln, daß Libyen (oder auch jeglicher andere gesunde Staat jenseits der deutschen Grenzen) jemals "deutsche Maßstäbe" bieten wird.
Das ist das Problem. So lange wir nicht bereit sind zu akzeptieren, daß es auch andere mögliche, plausible und sinnvolle Möglichkeiten der Organisation sozialer Gemeinschaften gibt, die nicht unseren Maßstäben genügen, gibt es immer Argumente, Rückführungsmaßnahmen abzulehnen. |
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