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Fragenübersicht Flüchtlinge sollen Karneval meiden! Was sagst Du dazu?
1 - 7 / 7 Meinungen
04.02.2017 18:55 Uhr
Zitat:
Das Landesamt bezeichnete das Schreiben als "intern" und "nicht autorisiert". Die bei der Behörde angesiedelte polizeiliche Verbindungsstelle in Flüchtlingsangelegenheiten habe das Schreiben an die Bezirksregierungen übermittelt. Die Formulierungen seien ausgrenzend. Vielmehr aber sollten Flüchtlinge durch die Landeseinrichtungen zum Karneval und seinen Hintergründen sowie über die verstärkten Polizeikontrollen informiert werden.


Man sollte halt auch dann den Artikel, wie bei jeder Umfrage selbst lesen und auch diesen Passus beachten.
04.02.2017 19:20 Uhr
Habs heute morgen schon im KStA gelesen, inklusive des Passus, den Anubis noch nachgeliefert hat und mich gefragt, wie eine Behörde Schreiben rausgeben kann, die "nicht autorisiert" sind. Das halte ich für Märchen aus 1001 Behörde. So als hätte der Azubi mal nen Text zu Flüchtlingen und Karneval für seine Zwischenprüfung verfasst.

Mal abgesehen davon, dass man in Köln den Karneval gar nicht meiden kann- ob man nun hin will oder nicht, man kommt mit dem Treiben eh in Berührung- halte ich auch nichts davon, Flüchtlinge vom Karneval fern zu halten. Man sollte ihnen das Fest erklären. Und die goldene Regel, die in Köln knapp und präzise zusammengefasst heißt: "Luure darfste immer ävver aanpacke nitt." Ansonsten jitt et Kasalla- und damit ist nicht die gleichnamige Band gemeint.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.02.2017 19:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.02.2017 20:22 Uhr
Nachvollziehbar. Insgesamt fragt man sich, warum für Personen, die zu 99,7% entweder abgelehnt werden oder eine Aufenthaltserlaubnis von einem (subsidiärer Schutz), drei Jahren (Flüchtlingsstatus) oder 6 Monaten (Duldung bzw. Abschiebeschutz gemäß Paragraph 60 Aufenthaltsgesetz) haben, eine der Art teure und aufwendige Integrationsinfrastruktur aufgebaut wird bzw. solcher Aufwand betrieben werden soll.
04.02.2017 21:18 Uhr
Jeder Mensch sollte Karneval meiden.
04.02.2017 23:38 Uhr
Es ist schon ein Unterschied zwischen "Flüchtlinge sollen den Karneval meiden" und "Flüchtlingshelfer sollen für Flüchtlinge keine Gruppenausflüge zum Karneval organisieren".
05.02.2017 00:39 Uhr
Zitat:
Es ist schon ein Unterschied zwischen "Flüchtlinge sollen den Karneval meiden" und "Flüchtlingshelfer sollen für Flüchtlinge keine Gruppenausflüge zum Karneval organisieren".


Ja, aber allenfalls semantisch. In dem nicht autorisierten, aber seltsamerweise verbreiteten Schreiben dieser Vielleicht-Behörde (mal gucken, wann die behaupten, es werde auch noch geklärt, ob es sich überhaupt um eine Behörde handele oder ob der Herausgeber auch nicht als Behörde autorisiert sei) ist auch die Rede davon, dass Flüchtlinge, die den Karneval nicht meiden, sich auf umfangreiche Kontrollen einstellen sollen. Das ist ja nicht mal verkehrt, aber auch nicht davon abhängig, ob der Flüchtling alleine oder mit einem Gruppenausflug unterwegs ist. Und ganz ehrlich: den Ansatz, dass Flüchtlingshelfer keine Gruppenausflüge zum Karneval organisieren sollen, verstehe ich auch nicht. Ich behaupte, da würden die sich im Zweifel auch besser benehmen, weil man sie betreut, als wenn sie sich alleine zu einem Fest aufmachen, das sie nicht kennen.

Insofern verstehe ich die Intention dieses gar nicht autorisierten Schreibens nicht. ...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.02.2017 00:49 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.02.2017 09:23 Uhr
ein echter Moslem müßte diese Veranstaltungen wie die Pest meiden:
"Als Karneval, Fastnacht, Fasnacht, Fasnet, Fasching, Fastabend, Fastelovend, Fasteleer oder fünfte Jahreszeit bezeichnet man die Bräuche, mit denen die Zeit vor der sechswöchigen Fastenzeit ausgelassen gefeiert wird. Die Fastenzeit beginnt mit dem Aschermittwoch, und sie dient im Christentum der Vorbereitung auf das Osterfest."
https://de.wikipedia.org/
wiki/Karneval,_Fastnacht_und_Fasching
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