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Fragenübersicht Magst Du kathpedia?
1 - 10 / 10 Meinungen
14.01.2017 22:37 Uhr
Ich kannte es noch nicht einmal. Sollte ich einmal eine Frage zu katholischen Angelegenheiten haben, die mir weder hier vorhandene Nachschlagewerke noch die Wikipedia beantwortet, so weiß ich jetzt, wo ich nachschlagen kann.

Es ist schon erstaunlich, wie viele Spezial-Wikis es gibt. Es gibt sie für viele Fernsehserien, für Städte, für Autotypen etc.
14.01.2017 22:45 Uhr
Oh, eine Religioten-Wiki!
14.01.2017 22:53 Uhr
Zitat:
Oh, eine Religioten-Wiki!


Ich finde diese abwertende Form unnötig.
15.01.2017 03:10 Uhr
Zitat:
Oh, eine Religioten-Wiki!

Ist "Wiki" (im Sinne einer WikiWikiWeb-Implementierung, also einer kollaborativ gepflegten Website, die meist Fakten präsentiert) auf Deutsch feminin oder handelt es sich hier um eine Kurzform von "Wikipedia", was das gleiche Genus wie "Enzyklopädie" trägt?
15.01.2017 11:11 Uhr
Zitat:
Zitat:
Oh, eine Religioten-Wiki!


Ich finde diese abwertende Form unnötig.

Doch, ich finde sie nötig als legitimer Hinweis auf etwas meiner Meinung nach sehr Kritikwürdiges!

Den Begriff Religiotie kann ich gerne etwas genauer erklären, ich zitiere mal was aus Wikipedia:

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2009 befasste sich der bekannte deutsche Philosoph und Publizist Michael Schmidt-Salomon in dem polemischen Kommentar Die wundersame Welt der Religioten mit dem Film Religulous. Der Titel des Films ist eine Verballhornung der englischen Wörter religious („religiös“) und ridiculous („lächerlich“). Da Schmidt-Salomon ein neuer Begriff für religiöse Fanatiker zur Differenzierung „gegenüber all jenen religiösen Menschen, die auch in Glaubensdingen noch bei Verstand sind“ zusagte, führte er hierfür in die deutsche Sprache den Neologismus der „Religiotie“ ein. Er definierte die „Religiotie“ wie folgt: „Unter ‚Religiotie‘ (Kurzform für ‚religiöse Idiotie‘) verstehe ich eine spezielle Form der geistigen Behinderung, die durch intensive Glaubensindoktrination vornehmlich im Kindesalter ausgelöst wird und die zu deutlich unterdurchschnittlichen kognitiven Leistungen sowie spezifischen Einschränkungen des affektiven Verhaltens führt, sobald es um glaubensrelevante Sachverhalte geht [...] So wie wir - beispielsweise beim autistischen Syndrom - ‚Inselbegabungen‘ feststellen können, gibt es allem Anschein nach auch ‚Inselverarmungen‘. Religiotie sollte deshalb vornehmlich als partielle Entwicklungsstörung verstanden werden[...]
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Ich zitiere diesbezüglich auch mal was aus einer Mail, die ich zufällig heute genau zu diesem Thema einer Userin geschrieben habe ...

Hi :::::

nun, Michael Schmidt-Salomon, ein bekannter religionskritischer Philosoph und Publizist erklärt dieses Phänomen der "Religiotie" so, daß sie bei sonst normal intelligenten Menschen eine Art "Inselverarmung" bewirkt, so als gegenteiliger Effekt zur "Inselbegabung" von Autisten. Diese Ansicht braucht man aber nicht teilen ...

Ansonsten würde ich behaupten, der christliche Glaube beinhaltet so viel Widersinn, Unsinn, Absurditäten, wissenschaftlich widerlegte Ansichten, daß es einem aufgeklärten Menschen mit einem neuzeitlichen Wissenschaftsverständnis klar sein müsste, daß dieser Glaube nur noch grober Unfug ist!

Hast Du schon mal mein Profil gelesen? Da ist einiges genauer beschrieben, warum ich so "intolerant" bin! Ja, ich bin "intolerant" gegen die Intoleranten!!

(Fortsetzung folgt gleich, werde updaten ...)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.01.2017 11:17 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.01.2017 11:28 Uhr
Religiöse Idotie. Das war mir ja klar, daß das so gemeint war, ist kein Intoleranz.

Ihr dürft ja sowieso alles. Das ist eh klar.
15.01.2017 11:38 Uhr
Nö.
Dieses Lexikon hat den höheren Wahrheitsgehalt
http://kamelopedia.net/wiki/Dol2day
15.01.2017 11:55 Uhr
Zitat:
Religiöse Idotie.


Ja genau! Das ist zu verstehen als Kritik an religiöser Indoktrination, die eben zu partieller Inselverarmung führen kann - wie oben schon dargelegt! Und die halte ich, was christliche Glaubensinhalte betrifft, bei den meisten Christen für gegeben.

Kleines Beispiel, um es zu verdeutlichen:

Es kommt immer wieder mal vor, daß Menschen von sich behaupten, in früheren Leben berühmte Personen gewesen zu sein. Viele waren Napoleon, andere Julius Cäsar - das sind wohl die beliebtesten!

Glaubst Du denen? Warum nicht? Es wäre doch nicht ganz auszuschließen, daß es so etwas wie eine Wiedergeburt geben könnte ...

Du hältst Dich also für schlau, weil du vermutest, Dein IQ wäre ausreichend hoch um erkennen zu können, daß die 100000 Leute, die von sich glauben, Napoleon gewesen zu sein, einen an der Waffel haben. So weit so gut! Menschen mit einem IQ über 60 erkennen also, daß das Blödsinn ist.

Vor 2000 Jahren gabs einen nicht besonders spektakulären Wanderprediger, einen unter 100000 anderen ähnlich gelagerten Propheten und Heilsbringern. Dieser eine behauptete sogar, der leibhafte Sohn Gottes zu sein. Eine Story, die objektiv betrachtet noch viel viel unglaubwürdiger ist als die unserer Napoleons! Und neuzeitliche Wissenschaft überführt diese ganzen Wahnvorstellungen, die dieser Wanderprediger mit vertreten hat als widersinnig und falsch. Aber trotzdem glauben 2 Milliarden Menschen auf diesem Planeten an diesen wiedergeborenen Napoleon! Verzeihung: Jesus Christus, Sohn Gottes.

Hier sollte man eigentlich annehmen, daß Menschen mit einem IQ über 60 auch erkennen können, daß das Blödsinn ist. Aber warum erkennen sie es nicht?

Natürlich war mein Beispiel hier sehr simplifiziert, es geht nicht nur um irgend welche Phantasiegestalten, sondern auch um die ganzen damit verbundenen restlichen Glaubensinhalte ...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.01.2017 12:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.01.2017 12:04 Uhr
Zitat:
Aber trotzdem glauben 2 Milliarden Menschen auf diesem Planeten an diesen Napoleon! Verzeihung: Jesus Christus, Sohn Gottes.

Der Wanderprediger, so es ihn denn gab, kann nichts dafür.
Im Gegenteil. Man darf annehmen daß ihm alles außerhalb seiner eigenen Sekte ziemlich egal war.

Neidlos anerkennen muß man allerdings das Marketinggenie Paulus.
Ein absolut einmaliger Marketingcoup.
15.01.2017 20:02 Uhr
Zitat:
Nö.
Dieses Lexikon hat den höheren Wahrheitsgehalt
http://kamelopedia.net/wiki/Dol2day



"Ein Gott ist eine große astrobiologische Einheit, die in der Gegend rumwabert und Kindern die Götterspeise aus dem Kühlschrank herausfrißt. In der Regel reagieren die Kinder darauf mit großer Furcht. In seltenen Fällen wird die Götterspeise aber auch von Eltern oder Geschwistern weggefressen; dann stellt sich die Frage, warum der Gott das zuläßt, möchte er doch selbst die Götterspeise auslutschen...."
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