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Fragenübersicht Ist die McKinsey-Studie die historische Chance Merkel das politische Genick zu brechen?
1 - 12 / 12 Meinungen
12.01.2017 09:43 Uhr
Das kann man in 3 Sätze kleiden.

Man darf hoffen.

Und Bosbach hat Recht, die Ministerien haben sicher die Kompetenz von der Mitarbeiterschaft.

Hoheitsaufgaben extern, ein vollkommenes no-go.
12.01.2017 10:27 Uhr
Es ließe sich was draus machen.

Eine Regierung, die für teuer Geld von externen Beratern niederschreiben lässt, was jeder halbwegs mit gesundem Menschenverstand gesegnete Azubi, der mit Excel umgehen kann auch ruckzuck hätte zusammentragen können zeugt gewiss nicht von Kompetenz.
12.01.2017 13:05 Uhr
Schröder hat damit angefangen, externe Fachleute und "Fachleute" zu beauftragen. Er verkaufte es so, dass die Besten Fachleute für die Regierung gerade gut genug seien und sie nur zuarbeiten würden, um die Wahren Helden mit neuen Sichtweisen zu füttern.
So kann die Union das auch verkaufen und Deutschland bricht in Merkel-Jubel aus.
12.01.2017 13:31 Uhr
Wir sind eine Demokratie. Da gibt es in regelmäßigen Abständen eine ganz unspektakuläre Chance, den Regierungschef auszuwechseln. Nennt sich Bundestagswahl.
12.01.2017 13:33 Uhr
Zitat:
Wir sind eine Demokratie. Da gibt es in regelmäßigen Abständen eine ganz unspektakuläre Chance, den Regierungschef auszuwechseln. Nennt sich Bundestagswahl.


Was glaubst Du war mit Genickbrechen gemeint. Ob ihr das Stimmen kostet, die ihr das Kanzleramt kosten...
12.01.2017 13:38 Uhr
@ Abwehrkämpfer
Zitat:
Ob ihr das Stimmen kostet, die ihr das Kanzleramt kosten...

Nö. Ihr hat die "Eurorettung" bei der Wahl 2013 nicht geschadet (das mußte allein die FDP ausbaden), warum sollte sie über popelige 1,8 Millionen Euro für eine Studie stolpern, die bestenfalls 0,5% der Wahlbevölkerung länger als einen Nachrichtentag beschäftigt?
12.01.2017 13:41 Uhr
Zitat:
@ Abwehrkämpfer
Zitat:
Ob ihr das Stimmen kostet, die ihr das Kanzleramt kosten...

Nö. Ihr hat die "Eurorettung" bei der Wahl 2013 nicht geschadet (das mußte allein die FDP ausbaden), warum sollte sie über popelige 1,8 Millionen Euro für eine Studie stolpern, die bestenfalls 0,5% der Wahlbevölkerung länger als einen Nachrichtentag beschäftigt?


Das befürchte ich auch.
12.01.2017 13:43 Uhr
@ Abwehrkämpfer
Zitat:
Das befürchte ich auch.

Wenn die Alternative Gabriel heißt, weiß ich nicht, ob ich eine Wiederwahl Merkels "befürchten" sollte.
12.01.2017 13:45 Uhr
Zitat:
@ Abwehrkämpfer
Zitat:
Das befürchte ich auch.

Wenn die Alternative Gabriel heißt, weiß ich nicht, ob ich eine Wiederwahl Merkels "befürchten" sollte.


Sage ich etwas anderes ? Merkel wird gewählt werden, weil das Rest grauslicher ist.

Diesen Gedankenfaden weben wir gemeinsam.

Soll vorkommen, hoffe Du überlebst es.
12.01.2017 13:52 Uhr
@ Abwehrkämpfer
Zitat:
Soll vorkommen, hoffe Du überlebst es.

Nett, daß Du Dir Sorgen machst. Aber ich werde vier weitere Jahre Merkel genauso gut überstehen wie die Tatsache, daß wir punktuell gleiche Meinungen haben.
17.01.2017 20:30 Uhr
Glaube ich nicht. Die Aussagen der Studie selbst gehen in die richtige Richtung.

Allerdings kann ich nicht nachvollziehen, warum für diese Ratschläge eine Unternehmensberatung brauchte.

Es handelt sich im Grunde um Selbstverständlichkeiten.
18.01.2017 10:36 Uhr
"warum man für so viel Geld externen Sachverstand einkauft, der auch in Bundesbehörden und Ministerien zweifellos vorhanden ist"

Damit Externe zu beauftragen, ist Merkel nicht allein und manchmal kann man auch seine Zweifel haben, ob es mit dem Sachverstand immer so weit her ist, extern und intern. Extern ist das Problem, dass man sich allzu schnell gewollte Ergebnisse einkauft, intern wird Herrschaftswissen häufig verschleiert, besonders wenn es unangenehm wird. Das sollte gerade ein Politiker wie Bosbach wissen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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