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Fragenübersicht Völkermord: Herero und Nama verklagen Deutschland! Was meinst Du dazu?
1 - 20 / 33 Meinungen+20Ende
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06.01.2017 17:24 Uhr
Haben sich diese Stämme an die üblichen Kriegsgebräuche gehalten? Haben sie als Teilnehmer an Kampfhandlungen ihre Waffen offen getragen und ein erkennbares Abzeichen.

Wenn nicht, dann zurückklagen.
06.01.2017 17:28 Uhr
Vor Hundert Jahren hätte man so etwas im Keim erstickt, aber inzwischen lässt man sich das gerne gefallen, der dumme deutsche Steuerzahler wird sich umgucken, die nächste Steuererhöhung ist schon geplant.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.01.2017 17:34 Uhr. Frühere Versionen ansehen
06.01.2017 17:48 Uhr
ja wenn in Frankreich und England nichts zu holen ist, der Deutsche zahlt doch gerne.


Wie sagte vor Tagen ein Moderator von Dol, es gibt keine Sippenhaft.
06.01.2017 18:49 Uhr
Die Kanzlerin wird auch hier die richtige Lösung finden und durchsetzen.
06.01.2017 19:06 Uhr
Schon die Einstufung als Völkermord war ein Witz.

Man darf auf die Höhe der Summe gespannt sein, die die Buschmännern fordern.

Und ob es sich noch um Millionen handelt oder schon Milliarden.

Außerdem bin ich gespannt, wann irgendwelche Urwaldstämme aus den anderen Kolonialgebieten ankommen und auch Entschädigung für was auch immer fordern.

Dies wird spätestens dann der Fall sein, wenn die Buschmänner tatsächlich erfolgreich sind.

Dann sind da noch die Armenier aus der Türkei, die ebenfalls Entschädigung fordern können, weil es nach Ansicht unseres Bundespräsidenten eine deutsche Mitschuld an diesem tatsächlichen Völkermord gab.

Es könnten weitere Klagen folgen. Z.B. von Indianerstämmen aus Nord-Amerika. Immerhin waren auch einige Millionen Deutsche unter den Siedlern, die sich deren Land nahmen, sie auf unterschiedlichste Weise körperlich schädigten und am Ende in Reservate vertrieben.

Es gibt also noch viele Möglichkeiten, deutsche Schuld anzuerkennen und mit Steuergeld zu sühnen.
06.01.2017 20:02 Uhr
Den besagten Stämmem hätte es von 1907 bis mindestens 1914 frei gestanden, vor einem Reichsgericht gegen die ihrer Meinung wohl unangebrachte Ausweisung zu klagen. Jetzt sollte das nach allen üblichen Rechtsauffsssungen verjährt sein, selbst wenn noch einer am Leben wäre der die umstrittenen Handlungen noch miterlebt hätte.
06.01.2017 20:23 Uhr
Zitat:
Haben sich diese Stämme an die üblichen Kriegsgebräuche gehalten?


Nein, aber Unbewaffnete und Kinder zu Erschießen, zu Vergewaltigen und verdursten zu lassen war dann wohl gängiger deutscher Kriegsbrauch. Ansonsten: Glückwunsch, deine Menschenverachtung ist kaum zu überbieten.

Zitat:
Vor Hundert Jahren hätte man so etwas im Keim erstickt


Bedenkliche Gewaltfantasien...woher dieser Hass und diese Mordlust?

Zitat:
ja wenn in Frankreich und England nichts zu holen ist, der Deutsche zahlt doch gerne.


Frankreich und Großbritannien zahlen doch. Aber wer ist dieser Deutsche? Du zahlst doch nicht gerne....

Zitat:
Schon die Einstufung als Völkermord war ein Witz.


Und dein fachmännisches Gottesurteil treibt einem die Tränen in die Augen.

Zitat:
Es könnten weitere Klagen folgen. Z.B. von Indianerstämmen aus Nord-Amerika. Immerhin waren auch einige Millionen Deutsche unter den Siedlern, die sich deren Land nahmen, sie auf unterschiedlichste Weise körperlich schädigten und am Ende in Reservate vertrieben.


So ein Schwachsinn, das ist Aufgabe der USA und auch dort gibt es Entschädigungen.

Zitat:
Den besagten Stämmem hätte es von 1907 bis mindestens 1914 frei gestanden, vor einem Reichsgericht gegen die ihrer Meinung wohl unangebrachte Ausweisung zu klagen. Jetzt sollte das nach allen üblichen Rechtsauffsssungen verjährt sein


Na sicher Herr Superjurist, wenns um Deutschland geht verjährt Völökermord natürlich. Und klar, die Opfer der Vertreibung 1945 hätten bis 1953 ja auch vor einem sowjetischen Gericht klagen können.
06.01.2017 20:41 Uhr
Was hat denn auch die BRD damit zu tun? Sollen sie doch die Reichsbürger verklagen, falls da etwas zu holen ist.

Im Ernst: Es wird wohl bestenfalls um mehr oder weniger symbolische Beträge gehen. Das Problem liegt vielleicht auch weniger auf der bundesdeutschen als auf der namibischen Seite. Zahlungen von (für namibische Verhältnisse) etwas höheren Summen nur an Herero und Nama dürften bei den anderen namibischen Ethnien, vor allem bei der Ovambo-Mehrheit, nicht nur auf Begeisterung stoßen.

06.01.2017 21:06 Uhr
Zitat:
Was hat denn auch die BRD damit zu tun? Sollen sie doch die Reichsbürger verklagen, falls da etwas zu holen ist.


Tja was haben Goethe und Schiller mit der BRD zu tun? Die BRD ist der deutsche Staat, mit entsprechendem Erbe, die Reichsbürger sind ein paar Irre mit Waffen, alten Fahnen, selbst gemalten Ausweisen und Monopolyspielgeld und Spielbankchips als Reichswährung.
06.01.2017 21:46 Uhr
Zitat:
Na sicher Herr Superjurist, wenns um Deutschland geht verjährt Völökermord natürlich.


Völkermord, Schmölkermord. Dieser völkerrechtliche Straftatbestand wurde erst 1948 definiert. Nulla poena sine lege, Genosse.

Zitat:
Und klar, die Opfer der Vertreibung 1945 hätten bis 1953 ja auch vor einem sowjetischen Gericht klagen können.


Das wäre sinnlos gewesen. Die Sowjetunion war ein kommunistischer Schurkenstaat, das deutsche Kaiserreich ein Rechtsstaat.
06.01.2017 22:44 Uhr
Zitat:
Das wäre sinnlos gewesen. Die Sowjetunion war ein kommunistischer Schurkenstaat, das deutsche Kaiserreich ein Rechtsstaat.


Das Deutsche Kaiserreich hat sich in seiner Verfassung nicht als Rechtsstaat definiert, aber es ist in der Tat Definitionssache, frag mal die Opfer was sie vom kaiserlichen Rechtsstaat halten...ach nee geht ja nicht, praktisch gelle?

Zitat:
Völkermord, Schmölkermord. Dieser völkerrechtliche Straftatbestand wurde erst 1948 definiert. Nulla poena sine lege, Genosse.


Stimmt, für einen Völkermord, der vor 1948 begangen wurde als solchen auch Verantwortung zu übernehmen, oder eben nicht, ist eher eine Sache, die zwischen einem Zivilisierten und einem Scheißkerl unterscheidet. Ebenso befinden sich ein türkischer Nationalist, der sich mit deinem Argument vom Völkermord an den Armeniern freispricht und ein deutscher Bundestagsabgeordneter, der Entschädigungen an Hereros ablehnt, aber auf böse Moslemtürkenerdogans zeigt auf der selben Trennlinie wie ein Scheißkerl und ein heuchlerischer Scheißkerl.
06.01.2017 22:58 Uhr
Zitat:
ist eher eine Sache, die zwischen einem Zivilisierten und einem Scheißkerl unterscheidet.


Verstehe, um nicht von irgendwelchen Idioten oder Taugenichtsen als Scheißkerl tituliert zu werden sollen zig Millionen Steuergelder Leuten in den Hals geworfen werden, die nie im Leben auch nur ein Haar von einem deutschen Steuerzahler dieser Tage gekrümmt bekommen haben.

Mögen alle, die unter entsprechenden Komplexen leiden das mit ihrem eigenen Geld machen und normale Leute da raus lassen.
06.01.2017 23:13 Uhr
Zitat:
Verstehe, um nicht von irgendwelchen Idioten oder Taugenichtsen als Scheißkerl tituliert zu werden sollen zig Millionen Steuergelder Leuten in den Hals geworfen werden, die nie im Leben auch nur ein Haar von einem deutschen Steuerzahler dieser Tage gekrümmt bekommen haben.


Ach komm, nicht verallgemeinern und so ist das mit dem Erbe. Du hast ja auch wenig Probleme damit zu akzeptieren, in einem reichen Land geboren zu sein und entsprechend bessere Chancen zu haben bzw. gehabt zu haben. Und dieser Reichtum beruht sicher nicht allein auf der Arbeit heutiger deutscher Steuerzahler. Manchmal ist das Erbe eben auch mies und man muss halt schauen, dass man sich klüger und entwickelter zeigt als jene,die es verbockt haben. Klar muss man auch schauen, dass das Geld nicht versickert.

Zitat:
Mögen alle, die unter entsprechenden Komplexen leiden das mit ihrem eigenen Geld machen und normale Leute da raus lassen.


Na wo bleibt denn da der gemeinschaftliche Gedanke? Und was sind normale Leute? Sind das die die sich über Flüchtlinge aufregen und ggf. gar Schießbefehle gutheißen, aber, oder es zumindest auf der anderen Seite für ihr gutes Rechts halten in einer Wohlstandsgesellschaft zu leben, die darauf beruht oder auch zur Folge hat, dass es anderen Leuten dreckig geht und diese gefälligst damit zufrieden sein oder auch einfach verrecken sollen?
07.01.2017 00:32 Uhr
Ich kann das nachvollziehen. Derzeit bereite ich vor einem US-amerikanischen Gericht eine Sammelklage gegen die Königreiche Dänemark und Norwegen vor.

Der Grund: im Jahre 845, also vor nicht einmal 1200 Jahren, überfielen Angehörige dieser Staaten das Gebiet der Unterelbe. Sie zerstörten die Hammaburg, massakrierten deren Bevölkerung und entwendeten Vermögenswerte. Damit ist eine Entschädigung überfällig.

Danach werden Entschädigungsprozesse gegen die Mongolei wegen Dschingis Khan und Italien wegen Varus und Germanicus angestrengt. Mit den Erlösen aus diesen Verfahren werden dann die Nama usw. entschädigt.
07.01.2017 02:27 Uhr
Zitat:
Ach komm, nicht verallgemeinern und so ist das mit dem Erbe. Du hast ja auch wenig Probleme damit zu akzeptieren, in einem reichen Land geboren zu sein und entsprechend bessere Chancen zu haben bzw. gehabt zu haben. Und dieser Reichtum beruht sicher nicht allein auf der Arbeit heutiger deutscher Steuerzahler.


Für die Masse der bundesdeutschen Bevölkerung spräche ich nicht von Reichtum, dafür ist dieser nun wirklich zu ungleich verteilt. Aber auch der bescheidene Wohlstand beruht ganz gewiss nicht auf der ca. 30-jährigen deutschen Kolonialvergangenheit. Im Gegenteil: die Kolonien waren immer ein Zuschussgeschäft. Einzelne Kaufleute mögen durchaus reich geworden sein, insgesamt aber kosteten die Kolonien zwischen 1884 und 1914 das Reich 646 Millionen Mark.

Und auf was, außer Arbeit (und das ist eben recht häufig die einheimischen Steuerzahler) soll denn Reichtum überhaupt beruhen. Man sehe sich doch einfach einmal in seinem Haus und in seiner Umgebung um, was da denn an Werten herumliegt und -steht, und wann es produziert wurde. In den allermeisten Fällen war dies wohl zu Lebzeiten heutiger Steuerzahler.

Für Immobilien gilt dies vielleicht nur eingeschränkt, doch hängen nun gerade die Immobilienpreise fast nur davon ab, wie viel (und wie effektiv) aktuell gerade um die Immobilie herum gearbeitet wird.

Auch wenn wir ganze Volkswirtschaften vergleichen, spricht nicht allzu viel dafür, dass im internationalen Maßstab heutiger Wohlstand auf der einen Seite vor allem auf Ausbeutung der anderen Seite beruht.

Betrachten wir einmal Portugal und Spanien, beides Länder mit sehr langer Kolonialgeschichte, und dennoch stehen sie ökonomisch verglichen mit anderen europäischen Staaten nicht wirklich gut da.

Nimm auf der anderen Seite Norwegen und Finnland. Diese hatten nicht nur niemals Kolonien (jedenfalls seit dem Mittelalter), sie waren sogar jahrhundertelang selber welche (Dänemarks bzw. Schwedens und später Russlands). Gleichwohl gehören sie heute zu den reichsten Ländern der Welt.

Oder betrachte Südkorea. Korea war nicht nur lange japanische Kolonie, sondern auch noch 1953 praktisch völlig zerstört. Was, außer dem Fleiß und der Arbeit der Südkoreaner, hätte Südkorea denn sonst zu dem relativ wohlhabenden Industriestaat gemacht, der es heute ist?
07.01.2017 03:13 Uhr
Zitat:
Ich kann das nachvollziehen. Derzeit bereite ich vor einem US-amerikanischen Gericht eine Sammelklage gegen die Königreiche Dänemark und Norwegen vor.

Der Grund: im Jahre 845, also vor nicht einmal 1200 Jahren, überfielen Angehörige dieser Staaten das Gebiet der Unterelbe. Sie zerstörten die Hammaburg, massakrierten deren Bevölkerung und entwendeten Vermögenswerte. Damit ist eine Entschädigung überfällig.


Aber nein, du musst die Klage laut Völkerstrafrecht vor dänischen und norwegischen Gerichten einreichen. Viel Erfolg, zumal es im besagten Jahr noch kein Dänemark und Norwegen gab. Einen Völkermord suche ich auch vergebens? Äpfel? Birnen? Ablenkungsmanöver? Auf den Herrn Khan und das untergegangene Römische Reich gehe ich jetzt mal nicht weiter ein...
PS: Viel Spaß bei den muckeligen Gegenklagen dänischer und norwegischer Aquavits.

Zitat:
Für die Masse der bundesdeutschen Bevölkerung spräche ich nicht von Reichtum, dafür ist dieser nun wirklich zu ungleich verteilt. Aber auch der bescheidene Wohlstand


Ja, viele Existenzen in Deutschland sind traurig und entwürdigend und der Reichtum ist ungleich verteilt, darauf beruht das Wirtschaftssystem, national wie international, deshalb sind aus der Sicht der Mehrzahl der Erdbevölkerung auch die armen Deutschen reich und keineswegs bescheiden. Arbeiterbourgeois wie es mal jemand formulierte,

Zitat:
Einzelne Kaufleute mögen durchaus reich geworden sein, insgesamt aber kosteten die Kolonien zwischen 1884 und 1914 das Reich 646 Millionen Mark.


Es geht nie darum, dass die Masse reich wird, überhaupt muss man manche Investitionen langfristig betrachten. Die Menschen in Afrika, Amerika, Asien wurden an den kapitalistischen Markt herangeführt, als Kunden und Rohstofflieferanten, eine Investition in Form von Soldaten und Bahngleisen, die sich schon lange in Rohstoffen und Barem ausgezahlt hat.

Zitat:
Und auf was, außer Arbeit (und das ist eben recht häufig die einheimischen Steuerzahler) soll denn Reichtum überhaupt beruhen. Man sehe sich doch einfach einmal in seinem Haus und in seiner Umgebung um, was da denn an Werten herumliegt und -steht, und wann es produziert wurde. In den allermeisten Fällen war dies wohl zu Lebzeiten heutiger Steuerzahler.


Man fängt bei der Geburt nicht bei Null an. Die beste Methode reich zu werden ist zu erben, du hast doch selber die ungleiche Verteilung des Reichtums kritisiert. Reichtum beruht auf Arbeit, in der Regel aber nicht auf der eigenen, man muss andere für sich arbeiten lassen. Und willst du etwa behaupten, dass der kleine nigerianische Junge, der nie eine Schule besuchen kann, der den westlichen Elektroschrott verbrennt, um für ein paar Cent und eine ruinierte Gesundheit Metalle zu verhökern ein faules Schwein, aber eigentlich mit unbegrenzten Möglichkeiten ist? Das hören die Islamisten gerne. Und der Millionenerbe, der mit seiner Jacht im Mittelmeer herumschippert ist ein fleißiges Vorbild, dessen Reichtum jeder erreichen kann wenn er denn nun genug arbeitet?

Zitat:
Für Immobilien gilt dies vielleicht nur eingeschränkt, doch hängen nun gerade die Immobilienpreise fast nur davon ab, wie viel (und wie effektiv) aktuell gerade um die Immobilie herum gearbeitet wird.


Also in meiner Gegend (in heutezutage gefragter Lage), in der ich aufgewachsen bin, sind die alten Arbeiter fast ganz verschwunden, ich selber habe noch den Vorteil lange in einer Wohnung und daher relativ billig zu leben und selbst diese Wohnung werde ich im April verlassen. Für jede Bruchbude mit 100 m2 werden knapp eine halbe Million verlangt und sie werden bezahlt. Keine Bank würde einem "Hanswurst" einen Kredit geben für ein Objekt bei dem realer Wert und Preis derart auseinander klaffen.

Zitat:
Betrachten wir einmal Portugal und Spanien, beides Länder mit sehr langer Kolonialgeschichte, und dennoch stehen sie ökonomisch verglichen mit anderen europäischen Staaten nicht wirklich gut da.


Portugal und Spanien haben lediglich Rohstoffe ausgebeutet und geliefert, die modernen, industriellen Waren und Konsumgüter wurden in England, Frankreich, Deutschland, Niederlande produziert, die dann die Portugiesen und Spanier teuer kaufen mussten. Nicht gerade das einzige Beispiel, dass der, der reich an Rohstoffen ist keinesfalls den Reichtum erlangt, eine kleine Schicht nationaler feudaler Ausbeuter mal ausgenommen. Der Schlüssel lag in der frühen Industriealisierung und der Vorsprung wurde verteidigt. Protektionismus wenn der Konkurrent billiger ist, freier Handel für den kleinen Lieferanten.

Zitat:
Nimm auf der anderen Seite Norwegen und Finnland. Diese hatten nicht nur niemals Kolonien (jedenfalls seit dem Mittelalter), sie waren sogar jahrhundertelang selber welche (Dänemarks bzw. Schwedens und später Russlands). Gleichwohl gehören sie heute zu den reichsten Ländern der Welt.

Oder betrachte Südkorea. Korea war nicht nur lange japanische Kolonie, sondern auch noch 1953 praktisch völlig zerstört. Was, außer dem Fleiß und der Arbeit der Südkoreaner, hätte Südkorea denn sonst zu dem relativ wohlhabenden Industriestaat gemacht, der es heute ist?


Diese Gebiete wurden keinesweg als Kolonien im Sinne afrikanischer Gebiete oder im Fall Koreas als herkömmliche Kolonien betrachtet. Sie wurden entwickelt, auch industriell, um weitere Expansionen zu ermöglichen, Schweden zog gegen Habsburg. Polen und Russland, Dänemark gegen Schweden und Japan gegen China und in den Pazifik.
07.01.2017 03:36 Uhr
Hätten unsere Soldaten damals saubere Arbeit geleistet, würde es heute keine Kläger geben.
07.01.2017 07:43 Uhr
Zitat:
Hätten unsere Soldaten damals saubere Arbeit geleistet, würde es heute keine Kläger geben.


Wer solche Aussagen tätigt, wäre damals wohl ein sehr guter Abschlächter von Frauen und Kindern gewesen. Wahrscheinlich bedauerst Du die späte Geburt und hättest gerne an Vergewaltigungen und anderen Grausamkeiten teilgenommen.

Es ist nicht das erste Mal, das diese menschenfeindliche Ader bei Dir offensichtlich wird - vielleicht solltest Du überlegen, ob Du mit diesem Scheißdreck eine andere Plattform bereicherst.
07.01.2017 08:15 Uhr
"Stimmt, für einen Völkermord, der vor 1948 begangen wurde als solchen auch Verantwortung zu übernehmen, oder eben nicht, ist eher eine Sache, die zwischen einem Zivilisierten und einem Scheißkerl unterscheidet. Ebenso befinden sich ein türkischer Nationalist, der sich mit deinem Argument vom Völkermord an den Armeniern freispricht und ein deutscher Bundestagsabgeordneter, der Entschädigungen an Hereros ablehnt, aber auf böse Moslemtürkenerdogans zeigt auf der selben Trennlinie wie ein Scheißkerl und ein heuchlerischer Scheißkerl."

Also nennen wir es nun Sippenhaft oder Weiterführung des alten Systems unter neuen Namen mit unbegrenzter Haftung?

Ist die BRD nun ein neuer selbständiger souveräner Staat der nur für seine Handlungen verantwortlich ist?

Warum kommen solche Forderungen immer nur an uns Deutsche ran??????

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.01.2017 08:16 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.01.2017 08:19 Uhr
Zitat:
Hätten unsere Soldaten damals saubere Arbeit geleistet, würde es heute keine Kläger geben.



und ich dachte unsere Wehrmacht hat immer sauber ihre Pflicht getan?
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