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Fragenübersicht Kölner Polizeipräsident bedauert "Nafri"-Begriff! Hältst Du den "Nafri"-Begriff für diskriminierend?
1 - 18 / 18 Meinungen
02.01.2017 15:46 Uhr
Ach, wen juckt's.

Stellt Euch vor, einer greint "Diskriminierung" und keiner hört hin!

Letztlich kürzt "Nafri" auch nur "Nordafrikaner" ab. Wie "Ami" den "US-Amerikaner".

Als die Roten "Ami go home" gefaselt haben hat der Ami auch nicht rumgeplärrt.
02.01.2017 15:47 Uhr
Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, es waren jene Zeiten als Grenzen noch Grenzen waren.

Da war der Grenzschutz nicht so freundlich.

Da flogen gleich so fragen wie: "Bimbo, was willst Du hier?"

Und seitens der Polizei Aussagen:"Wenn wir den Neger dort rauswerfen, kommt er auf der anderen Seite wieder rein".

Da kam es auch vor, daß dem Polizisten beim Ohrfeigen austeilen der Finger wehtat und das Ganze zum Widerstand gegen die Staatsgewalt umgedichtet wurde.

Schlagen mit Telefonbüchern tauchte öfters in Berichten von AI auf.

Das ist alles nicht so lange her.

In Österreich wurden Ausländer von der Fremdenpolizei alle gleich, nämlich schlecht behandelt.

Visumsverlängerungen einfach zu vergessen, damit die Person ein und ausreisen muß, war ganz und gäbe. Und Beischlaf ein propates Mittel dem zu entgehen.

Wenn da sich nun die vereinige Gutmenschenschaft über Nafris aufregt, dann ist das mehr als kindisch.
02.01.2017 15:49 Uhr
Es ist übrigens nicht schlimm von der Polizei zu sagen, wir haben ein Problem mit Nordafrikanern. Es ist schlimm, daß diese Herrschaften hier sind.

Man darf sich hier bei der open-house-Party der linksliberalen Tante mit dem laut Bilch unaussprechlichen Namen bedanken.
02.01.2017 16:11 Uhr
Sollte man für diese Nafris keine Entschuldigungs- oder Begrüßungskomitees bilden, wie das nun hier üblich geworden ist, sondern diese in noch zu schaffende Abschiebungslager schicken.

Von dort kann man sie dann systematisch außer Landes bringen.

Diese Lager könnten ja z.b auf unbewohnten Inseln in der Ägais liegen.

Dort könnte man den Griechen im Gegenzug Schulden erlassen für das Vermieten dieser Inseln oder diese auch für Schulden abkaufen.

Frei von Kriminellen.
02.01.2017 16:25 Uhr
Der Begriff hat genau die Bedeutung, die sich seine Träger mühsam verdient haben.
02.01.2017 16:27 Uhr
Ein Arbeitsbegriff in Zeiten, da in jeder Branche Abkürzungen die Regel sind!
Dieser PP möchte vermutlich regierungstreu sein und zugleich sein Amt bewahren, denke ich.


Wie kann es überhaupt sein, daß sich vermutlich die gleichen Ganoven auf erneute "Silvester-Pirsch" begeben konnten. Da war ja wohl die Ermittlungsarbeit sehr lückenhaft im letzten Jahr.

Es war ja zu erwarten, daß die versuchten, erneut ihre Hormone abzubauen bzw. einem Befehl zu gehorchen!

Wäre diese POLIZEIPRÄSENZ nicht gewesen,hätte es auch anders sein können. Außerdem wurden 1500 Beamte nachgefordert nur in Köln!!!!
Im weiteren wurden 1200 "auffällige Personen" festgenommen und es ist zu hoffen, daß sie nicht schon wieder frei herumlaufen sondern sofort außer Landes gebracht wurden.
Aber diese Hoffnung gibt es vermutlich nicht mehr.....

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.01.2017 16:28 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.01.2017 16:27 Uhr
Nein, ich halte den Begriff nicht für diskriminierend. Angesichts der Charakteristika der Nafri-Gruppen könnte man vielleicht eine etwas diskriminierendere Bezeichnung suchen...
02.01.2017 16:49 Uhr
Alle Begriffe sind grundsätzlich diskriminierend.

Wie sonst sollte man denn Dinge, Menschen und Situationen voneinander unterscheiden können?

Ohne Diskriminierung wäre die ganze Welt ein einziges Dingsbums.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.01.2017 20:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.01.2017 17:04 Uhr
"Diskriminieren" kommt vom lateinischen "discrimino" = unterscheiden. Von daher ist jeder Begriff, der Menschen in Schubladen steckt diskriminierend.
02.01.2017 17:08 Uhr
Menschen in Schubladen stecken können hier einige, glücklicherweise sehr wenige,sehr gut!
02.01.2017 17:28 Uhr
Vielleicht kann uns unser dunkelblauer Freund hier mal erklären, welchen Begriff er denn dann vorschlägt.

02.01.2017 17:30 Uhr
Das r durch ein f ersetzten?

Der dunkelblaue Balken.
02.01.2017 18:20 Uhr
Macht die Prioritätensetzung der politischen Gruppen links der Mitte deutlich.

Es geht nicht darum Probleme festzustellen und schon gar nicht um deren Lösung.

Es geht darum, wer das Recht hat, festzulegen, über welches Thema in der Öffentlichkeit wie gesprochen wird.

Spätestens seit den Erfolgen der AfD ist ein Kampf über die Deutungshoheit im öffentlichen Diskurs entbrannt.

Bis vor eineinhalb Jahren, schien dieser Kampf entschieden. Rot/Grün bestimmte die Themen, den Sprachgebrauch, die Art und Weise des Diskurses und wer daran teilnehmen durfte und wer ausgeschlossen blieb.

Sowohl die Krise der EU als auch die Flüchtlingskrise vertrieb diese Sicherheit und drängt die bisherigen unumschränkten Meinungsführer von links zumehmend in die Defensive.

Das haben sowohl Leute von der AfD (Petry, von Storch oder Gauland) als auch solche von der anderen Seite erkannt.

Deshalb geht es auch nicht um den einzelnen Begriff, sondern darum, wer mittelfristig den öffentlichen Diskurs wie bestimmt.
02.01.2017 19:16 Uhr
Jeder Begriff, für wen oder was auch immer, diskriminiert, d. h. er unterscheidet zwischen Personen oder Dingen, die mit ihm bezeichnet werden, und solchen, für die dies nicht gilt.

Was den Polizeieinsatz zu Silvester betrifft, so könnte sich vielleicht der eine oder andere Nordafrikaner, der ohne Arg einfach nur feiern wollte, tatsächlich darüber ärgern, dass er von der Polizei für eine gewisse Zeit zur Feststellung der Personalien festgehalten wurde.

Man sollte dabei aber nicht völlig außer Acht lassen, dass wahrscheinlich die große Mehrheit der Betroffenen hier eigentlich gar nichts zu suchen hat, da sie grundsätzlich ausreisepflichtig sind und nur den Status der Duldung haben, oder aber dass die diesen Status in näherer Zukunft erhalten werden.

Sie sind also vor allem deshalb hier, weil a) die Bundesländer der BRD sich mit Abschiebungen etwas schwertun und b) ihre Herkunftsländer sie aus möglicherweise nachvollziehbaren Gründen gar nicht zurück haben wollen. Genaues über den Aufenthaltsstatus der Kontrollierten wurde aber m. W. nicht veröffentlicht, ich will also nicht ausschließen, dass der eine oder andere mit Bleiberecht hier auch nur der Gruppenzugehörigkeit wegen ein wenig behindert wurde.

Auf der Haben-Seite steht dem aber entgegen, dass durch den Polizeieinsatz Diebstähle, sexuelle Belästigungen, Vergewaltigungen etc., wie man sie im Vorjahr erleben durfte, weitgehend ausblieben. Das sollte eigentlich jeden erfreuen.

Ich wüsste auch nicht, wie man ohne diese Kontrollen das gleiche Ziel hätte erreichen können. Man hätte natürlich z. B. alle Männer kontrollieren und festhalten können, aber einerseits hätten dafür die Polizeikräfte nicht ausgereicht, und andererseits wäre dies ja dann wohl auch schwer diskriminierend.

Es ist also letztlich eine Frage der Gewichtung: Hier ein bisschen "racial profiling" bei Leuten, von denen die Mehrzahl ohnehin keine Bleibeperspektive hat, dort die Sicherheit hunderter oder tausender Frauen und Mädchen. Für mich eine klare Entscheidung.

02.01.2017 20:12 Uhr
Nein. Wie schon in der anderen Umfrage: Der Begriff ist intern schon alt, ich gehe hier davon aus, dass man ihn versehentlich öffentlich nutzte.

Im Rhein-Main-Gebiet sind die Nafris als Problemklientel bereits seit den 90ern bekannt.
02.01.2017 20:22 Uhr
Der Begriff wird seit 2012 polizei-intern verwendet.

Es ist kaum nachvollziehbar, warum der Begriff ausgerechnet jetzt zum Politikum wird.
02.01.2017 21:15 Uhr
Diskriminierend ist er nicht, aber es ist dumm, polizeiinterne Begriffe zu twittern, denn damit sind sie dann verbrannt. Aber bis jetzt- warten wir mal den Verlauf der Woche ab, mussten wir ja voriges Jahr auch, bis die Wahrheit ans Licht kam- scheinen der Kölner Polizei ja sonst keine Patzer passiert zu sein. Dann kann man den Beamten doch am ehesten den hölzernen Umgang mit moderner Technik nachsehen. Wer jahrzehntelang nur Steinzeittechnik zur Verfügung hatte versteht sich halt nicht so aufs twittern.

Bis vor kurzem haben die die Protokolle doch noch auf Felstafeln geschrieben. [Vorsicht: dieser Satz beinhaltet Ironie, der Rest des Postings ist ernst gemeint.]
03.01.2017 20:09 Uhr
Das ist zumindest kein angemessener Begriff wie ihn staatliche Stellen nutzen sollten.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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