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Fragenübersicht Anbiederung oder wichtiger integrativer Schritt?
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30.10.2016 22:53 Uhr
Das kann ich ehrlich gesagt nicht beurteilen, da ich die Akteure nicht kenne. Grundsätzlich würde ich da erst mal beste Absichten unterstellen, zumindest solange, wie sich nicht herausstellen sollte, dass es sich um einen dubiosen Moscheeverein handelt.

Ich könnte ja ein bißchen spöttisch sagen, dass mir das nach einem Zusammenhalt von Minderheiten aussieht, aber das tu ich natürlich nicht.
30.10.2016 22:55 Uhr
Ich vergaß, in der Umfrage die Quelle mit anzugeben: http://www.n-tv.de/politik/Mazyek-Rede-in-Kirche-erhitzt-die-Gemueter-article18969086.html
30.10.2016 22:57 Uhr
Taqiyya trifft Pfaffenidiotie. Könnte lustig sein, wenn's nicht so traurig wäre.
30.10.2016 23:18 Uhr
Ich halte interreligiösen Dialog grundsätzlich für sinnvoll.
30.10.2016 23:19 Uhr
Zitat:
Ich halte interreligiösen Dialog grundsätzlich für sinnvoll.

Ja ... sofern er auf Augenhöhe geführt wird.
30.10.2016 23:21 Uhr
.Fransecky.

Ich habe den Artikel noch nicht gelesen. Gibt es denn Anzeichen dafür, dass hier keine Augenhöhe vorhanden ist?
30.10.2016 23:26 Uhr
Zitat:
Ich halte interreligiösen Dialog grundsätzlich für sinnvoll


was für ein Sinn soll sich daraus ergeben können? Das ist doch alles hohles Geschwafel, bei dem sich im konkreten Falle die Protestanten als nützliche Idioten anbiedern.

Einfach widerlich.
30.10.2016 23:30 Uhr
"was für ein Sinn soll sich daraus ergeben können?"

Sich besser kennenlernen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten herausarbeiten, Missverständnisse ausräumen.
30.10.2016 23:31 Uhr
Zitat:
Gibt es denn Anzeichen dafür, dass hier keine Augenhöhe vorhanden ist?

Augenhöhe - als Christ (!) - gegenüber dem Islam heißt, eine klare Kante zu zeigen. Ich erkenne in letzter Zeit aber zunehmend nur weichgespültes Toleranz-Wischiwaschi, und das insbesondere vom Klerus.

Die Crux ist: jeder Schritt, den wir aus mißverstandenener Toleranz heraus zurückgehen, wird nicht als "Angebot" betrachtet, dem man seitens des Islam mit einem ähnlichen Kompromiß begegnen würde, sondern wird als SCHWÄCHE aufgefaßt.

Insofern existiert hier per se keine Augenhöhe.
30.10.2016 23:34 Uhr
Danke roter Ablehnungsbalken! Beispiel gefällig?

http://www.idea.de/frei-kirchen/detail/kreuz-abgelegt-bedford-strohm-verteidigt-auftreten-auf-dem-tempelberg-98715.html

Wollte eigentlich eine Umfrage daraus machen, aber es paßt gerade wie die Faust aufs Auge!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.10.2016 23:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen
30.10.2016 23:35 Uhr
Zitat:
Sich besser kennenlernen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten herausarbeiten, Missverständnisse ausräumen.


Den Islam gibt es seit weit über tausend Jahren; Generationen von Wissenschaftlern haben sich tiefgründig damit befaßt.
Was sollen solche Schwafelrunden der sinnfreien Reden an neuen Erkenntnissen bringen?
31.10.2016 09:42 Uhr
Weder noch. Mazyek soll sprechen, hoffentlich bekommt dort eine freundliche, aber bestimmte Erwiderung.
31.10.2016 10:09 Uhr
Glaube kaum, dass es Typen wie Mazyek in irgendeiner Weise um Annäherung und Nächstenliebe geht. Hier wird knallharte Politik für den Islam betrieben.
31.10.2016 10:55 Uhr
Reconquista
31.10.2016 18:38 Uhr
Ãœbelste Anbiederung.
01.11.2016 00:12 Uhr
Natürlich ist interreligiöser Dialog wichtig, und ein Moslem-Vertreter sollte auch mal vor Christen sprechen, genauso wie andersrum.

Aber in der Kirche? Auf die Idee kann nur jemand kommen, der die eigene Religion nicht schätzt.
01.11.2016 03:04 Uhr
Diese Pfaffen, die sowas zulassen, sind schon längst keine Christen mehr. ...
01.11.2016 13:50 Uhr
Bei den offiziellen Kirchenvertretern, insbesondere der evangelischen Kirche aber zunehmend auch bei der katholischen, ist der Übergang von Religion zur Ideologie mittlerweile fliessend. Das Gottesbild hat nichts mehr mit einem christlich-ethischen zu tun, Das Evangelium wird kaum noch gepredigt sondern die Kirche dient den Machtverhältnissen der Herrschenden, um ihren deformierten Staat, mit Zustimmung der Kirchenvertreter, zusammenzuhalten
01.11.2016 14:13 Uhr
Zitat:
Von: Cicero 31.10.2016 09:42 Uhr
Weder noch. Mazyek soll sprechen, hoffentlich bekommt dort eine freundliche, aber bestimmte Erwiderung.


Nach den Berichten von der gestrigen Veranstaltung: Mazyek hat gesprochen, eine bestimmte Erwiderung hat er nicht bekommen.

Ich habe von den lokalen Vertretern der evangelischen Kirche zu viel erwartet. Immerhin kann Mazyek sagen, was er von "den anderen" erwartet.
01.11.2016 14:20 Uhr
Mit einander reden kann nie schaden. Und in einer zunehmend vergifteten Atmosphäre sind solcherart Dialogangebote immer richtig und wichtig. Selbstverständlich wird man darauf zu achten haben, ob und in welcher Form es solche Angebote auch von Seiten der muslimischen Verbände geben wird. Diejenigen, die solcherart Dialog von vornherein ablehnen und hier und andernorts dagegen giften, lassen allerdings erkennen, dass es ihnen nicht auf Dialog, sondern auf Abgrenzung ankommt. Man darf diesen Standpunkt vertreten, allerdings ist es mehr als fraglich, ob sich auf einer solchen Abgrenzung eine Gesellschaft begründen lässt, in der alle ihre Heimat finden. Aber das wollen die selbsternannten Islamkritiker ja auch gar nicht.
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