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Fragenübersicht Gericht in Nordirland: Bäcker verweigert Kuchen für Homo-Ehe und wird verurteilt! Was meinst Du zu dem Urteil?
1 - 11 / 11 Meinungen
25.10.2016 12:26 Uhr
Schon grotesk. Schwule dürfen in Nordirland nicht heiraten, aber einen Kuchen mit entsprechender Inschrift dürfen sie überall bestellen.
25.10.2016 12:55 Uhr
Das Urteil tendiert schon zur Fragwürdigkeit; letztlich ging es hier nicht um eine gewöhnliche Dienstleistung, der Bäcker sollte vielmehr genötigt werden, politisches Propagandamaterial zu fertigen.

Hätte der Bäcker sich geweigert, den Kuchen ohne Aufschrift zu fertigen, sähe die Sache wieder anders aus, aber das geht aus dem Bericht ja nicht hervor.

So aber muss man schon fragen, ob ein Bäcker dem Kundenwunsch entsprechend auch politische Aussagen wie "Ulster bleibt britisch" hätte aufbringen müssen, wenn dies seinen Überzeugungen gänzlich widerspräche.
25.10.2016 14:19 Uhr
Ich halte den Bäcker für einen frömmelnden Trottel, aber die Leute, die das Urteil zu verantworten haben, die halte ich für richtig gefährlich.
25.10.2016 14:22 Uhr
Lauter Irre.

Der Bäcker, die Typen die wegen so etwas vor Gericht gehen, die Richter ...

25.10.2016 15:40 Uhr
Sowas kommt dann dabei raus, wenn die Political Correctness in alle Lebensbereiche einzieht. Kampf der Political Correctness!
25.10.2016 20:42 Uhr
Eigentlich sollte auch im UK Vertragsfreiheit gelten, so dass jeder Bäcker doch selbst bestimmen kann, mit wem er Geschäfte macht und mit wem nicht.

Noch lächerlicher ist es, deswegen zu klagen und nicht einfach n anderen Bäcker zu wählen.
25.10.2016 21:07 Uhr
Es ist dringend geboten, Nordirland von der Pest dieses protestantischen Commonewealth zu befreien.
Deutschland ist hier in der Pflicht!
25.10.2016 21:20 Uhr
Antidiskriminierungsgesetze führen allerorten zu zusätzlicher, behördlich geförderter Diskriminierung, so auch hier: Natürlich ist hier ein Konditoreibetreiber in seiner Glaubensfreiheit beschränkt worden, die m.W. auch in Nordirland gilt.

Ich vermute, in der Gegend hätte es ausreichend Anbieter gegeben, bei denen man den Kuchen alternativ hätte bestellen können. Der im Hintergrund genannte Aktivist hat diesen Kuchen aber gar nicht gewollt, sondern hat lediglich die politische Macht der Gender-Grün-oder-was-auch-immer-Faschisten deutlich machen wollen, die es geschafft haben, dass viele westliche Staaten mittlerweile repressiv selbst gegen harmlose Normalbürger vorgehen, wenn die abweichende (meist konservative) Werte vertreten.
25.10.2016 21:22 Uhr
Zitat:
Es ist dringend geboten, Nordirland von der Pest dieses protestantischen Commonewealth zu befreien.


Wäre nicht meine Formulierung aber für ein vereinigtes sozialistisches Irland bin ich auch.

Zitat:
Deutschland ist hier in der Pflicht!


Ähm... Hallo? Unternehmen Seelöwe? Darf doch wohl nicht Dein Ernst sein!
27.10.2016 19:28 Uhr
Womöglich ein Fall für die EU (so lange GB noch Mitglied ist ).

Ich halte das für einen unzulässigen Eingriff in die Vertragsfreiheit. Der Bäcker kann nicht gezwungen werden, Aufträge anzunehmen.

Vermutliich ist die Auftragsvergabe des sog. Aktivisten allerdings kein Zufall, sondern gezielt erfolgt, um ein Exempel zu statuieren.

Die Einstellung des Bäckers dürfte dem Auftraggeber bekannt gewesen und der eigentliche Grund für die Auftragsvergabe gewesen sein.
27.10.2016 19:29 Uhr
Nachtrag:

Erschreckend ist, daß sich Gerichte zu Handlangern solcher Machenschaften machen lassen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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