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Fragenübersicht Welches Jahrzehnt hat Dich Deiner Ansicht nach am stärksten geprägt?
1 - 15 / 15 Meinungen
25.08.2016 12:41 Uhr
Ich fühle mich durch alle positiven und negativen Erfahrungen meines Lebens geprägt, angefangen bei der Nachkriegszeit als Kind mit Hunger und Tod in der Familie und weiter bis in die Gegenwart mit Gefahren, die noch gar nicht absehbar sind.
25.08.2016 12:50 Uhr
Zitat:
Ich fühle mich durch alle positiven und negativen Erfahrungen meines Lebens geprägt, angefangen bei der Nachkriegszeit als Kind mit Hunger und Tod in der Familie und weiter bis in die Gegenwart mit Gefahren, die noch gar nicht absehbar sind.


Du zählst nur negative Erfahrungen auf, fühlst Dich aber auch durch positive geprägt. Kann es sein, dass Du dazu neigst, das Negative immer ein wenig mehr zu betonen?
25.08.2016 12:59 Uhr
Negative Erfahrungen prägen mehr... positive Erfahrungen sind glücklicherweise das notwendige "Salz in der Suppe" oder für manchen das "Zuckerstück im Kaffee" oder vor allem die Fähigkeit, sich auch an ganz unverhofften kleinen Dingen im Alltag, in Begegnungen zu freuen.
25.08.2016 13:02 Uhr
Ich glaube, bei mir waren es ein Stück weit die 90er Jahre und frühen 2000er, also meine Jugendzeit, die irgendwo "Sturm-und-Drang-Phase" war.

Darüber hinaus prägen natürlich alle bedeutenden Lebensereignisse, positive wie negative.
25.08.2016 13:03 Uhr
Ich bin ein Kind der 80er. Mit Klementine, Captain Future, Bonanza, zwei boykottierten olympischen Sommerspielen, Tschernobyl, Umsetzung des NATO-Doppelbeschlusses, NDW, erster Liebe, dem Zusammenbruch des Ostblocks und dem Abitur.
25.08.2016 13:09 Uhr
die 50-60-ger Jahre. Es ging aufwärts, Zeit des Hungerns war vorbei, Leute hatten vom Krieg die Schnauze voll....
25.08.2016 13:12 Uhr
Meine Kindheit war in den 70er Jahren. Das prägt mich wohl am meisten. Politisch allerdings waren es für mich dann die 80er Jahre.
25.08.2016 13:53 Uhr
Bei mir waren das eindeutig die 68er und 70er Jahre.
25.08.2016 17:13 Uhr
@Zäbel

Nur mal so: die "68er Jahre" waren kein Jahrzehnt...
25.08.2016 19:17 Uhr
Die zweite Hälfte der 80er und die 90er Jahre.
25.08.2016 20:16 Uhr
Die letzten 6 Jahre mit einem totalen K.O.-Schlag.
25.08.2016 21:14 Uhr
Mich prägen die Glückshormone von Alpha Centauri
25.08.2016 21:59 Uhr
Ach irgendwie so ziemlich jedes. Als 1970 Geborener habe ich es genossen, in den 70ern Kind zu sein. Wir hatten bis 1977, da meine Eltern Mitte der 60er in einem Neubaugebiet gebaut hatten, keinen Telefonhausanschluss. Die damalige DBP (Deutsche Bundespost) ließ sich damit Zeit. Überhaupt hatte man jede Menge Zeit, z.B. für Gesellschaftsspiele mit Oma oder Eltern, denn es gab 3 Programme, Internet gab es nicht und der Russe stand vor der Tür. Seit dem Kinderwagen bin ich schon Bläck Fööss- Fan, denn damals spielten die beim Umzug der Stüssgen-Filiale (Lebensmittemarkt) in neue Räume zur Eröffnung.

Ebenfalls schon seit den 70ern habe ich den ganzen Umweltschutzkram mitbekommen, denn mein Vater durfte mir damals schon erklären, warum es "autofreie Sonntage" gab. Einkaufen konnte man Montag bis Freitag bis 18.30 Uhr, samstags bis 14 Uhr und am "langen Samstag" (1. Samstag im Monat) bis 18.00 Uhr- das aber nicht in Bergheim, sondern in Düren oder Köln.

Die Krönung der Spiele in den 70ern war ein "Telespiel", so man mit weißen Balken auf schwarzem Hintergrund am Fernsehen sich einbilden konnte, Autorennen zu fahren. Durfte ich aber nicht haben und musste es daher bei nem Freund spielen.

In die Achtziger fiel dann der Tod meiner Oma mütterlicherseits, meine Erste Heilige Kommunion, das Aufkommen der Neuen Deutschen Welle, auch die Punkbewegung erreichte ihren Höhepunkt, der Tod meines Opas väterlicherseits, die KJG-Feten, sowieso auch die weitere Sozialisation mit der Kirche und dann auch die Entscheidung für die weiterführende Schule.

In die 90er fiel meine Ausbildung und danach erst mal weitere Berufstätigkeit, der Führerschein (habe ihn nicht mit 18 gemacht) das Schnurloswerden des Telefons und mein Studium. Auch eine gute Zeit.

In die Nullerjahre fiel das Ende meines Studiums, das Suchen nach vernünftigen Jobs, das Aufkommen des Handys und dols, der Tod meiner Oma väterlicherseits, der Wechsel zu meiner jetzigen Firma und so manches Ehrenamt.

Jo und in die 2010er? Fingen nicht gut an, da mein Vater 2011 starb, ist aber ein Jahrzehnt mit sehr vielen schönen Portugalreisen- auch der Versuch, die portugiesische Sprache zu lernen fiel da rein. Dann in letzter Zeit das Aufkommen ein paar guter neue Bands und ich habe mir das bisher schönste und beste Auto gekauft, was ich je hatte. Jo und danach kam dann der Sparzwang. Aber ingesamt sehe ich den nächsten Jahren optimistisch entgegen und auch die werden mich wieder irgendwie prägen. Und so gegen Mitte nächsten Jahres ist es mit dem Sparzwang dann auch langsam wieder vorbei und die Urlaubsreisen werden wieder länger. Dieses Jahr wirds dann halt als Haupturlaub nur ne Woche Bayern- die aber wiederum in der Pension, wo ich schon in den 70ern und 80ern war. Freu mich schon drauf.
26.08.2016 02:34 Uhr
Ich bin ein Kind der 60er. Nicht nur das ich damals geboren wurde, auch wurde ich von Anfang an im Sinne von Hippies und Revolution geprägt.

Statt Spielzeug hatte ich mit Symbolen zu tun, wie das Konterfei von Che Guevara, oder das Ho Chi Mibn Befreier Vietnams sei.
26.08.2016 02:39 Uhr
Trotzdem habe ich eines von Anfang an gelernt. Nämlich Nichts unreflektiert zu glauben, und deshalb auch keine linke Propaganda, die keinen Stresstest bestehen würde.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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