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Fragenübersicht Der Chef des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, hält die Debatte über Burkas für unangemessen. Er geht eine besondere Wette ein. Nimmst du die Wette an?
1 - 9 / 9 Meinungen
13.08.2016 21:12 Uhr
Also hier in Köln hätte ich die Wette gewonnen...
13.08.2016 23:10 Uhr
Schon für den Vorschlag "ein Kasten Ayran" sollte man dem Herrn Mazyek ein paar auf die Mütze hauen.

Ansonsten, er verliert die Wette ganz sicher.
14.08.2016 00:44 Uhr
Im Prinzip hat er schon Recht. Die Versteifung auf die Burka ist recht lächerlich. Man könnte über das Kopftuch diskutieren, mit dem mit noch immer steigender Tendenz mittlerweile Millionen Frauen ihre Fremdheit gegenüber der Mehrheitsgesellschaft immer deutlicher sichtbar betonen wollen.

Aber solche Äußerungen wären für Politiker gefährlich. Da geht man doch lieber den bequemen Weg und spricht ein PR-wirksames Pseudoproblem an.
14.08.2016 01:31 Uhr
Also, alleine in HH-Altona und St. Pauli laufen davon mindestens 20 rum...
14.08.2016 02:01 Uhr
Was die Burqa betrifft, wage ich keine Schätzung. Was andere Formen der Vollverschleierung wie den Niqab betrifft, so kenne ich persönlich schon mehr als fünf.
14.08.2016 08:34 Uhr
Einmal durch Mülheim und der Kasten Ayran ist perfekt. Ich wette aber nur gegen nen Kasten Mühlen Kölsch oder Mühlen Weizen.
15.08.2016 09:26 Uhr
Die Frage ist, ob alle in der Öffentlichkeit wissen, worum es sich bei der Burka handelt.

Es ist eine Form der Vollverschleierung, bei der die Frau zum Abschluß ein Tuch trägt, daß das Gesicht mit einem Gitter (z.B. aus Roßhaar) bedeckt und so praktisch den Blicken der Umwelt entzieht. Die Frau selbst sieht ihre Umwelt durch das Gitter.

Solcherart verschleierte Frauen wird man in Deutschland sicher in der Tat sehr selten antreffen.

Es gibt andere Arten der Vollverschleierung ohne Gitter, die z.B. einen Augenschlitz offen läßt. Davon dürften es schon mehr sein.

Insgesamt muß man aber vor allem darüber nachdenken, warum sich Moslems überhaupt durch Kleidungsstücke (Kopftücher bei den Frauen, Strickmützchen, Pluderhosen bei den Männern) vom Rest der Gesellschaft bewußt abgrenzen und damit deutlich machen, daß sie nicht zu dieser Gesellschaft gehören und auch nicht gehören wollen.

In diesem Bereich gibt es vor allem in der Politik nur Schönrednerei. Unterstützt wird diese leider von einer servilen Gerichtsbarkeit.

Die Debatte um die Burka ist vor diesem Hintergrund tatsächlich eine Scheindebatte, die von den tatsächlichen Problemen mit den Moslems in Deutschland ablenkt (vielleicht auch ablenken soll).

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.08.2016 00:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.08.2016 09:29 Uhr
Herr Mazeyek nutzt einmal mehr die Gelegenheit, sich und seinem Verband öffentliche Aufmerksamkeit zu verschaffen.

Eine gute Gelegenheit von eigenen Problemen und Versäumnissen abzulenken.

Dazu gehören die Nähe zur Muslimbruderschaft oder das ungeklärte Verhältnis zum GG.

Er täte besser daran, diese massiven Probleme zu lösen, anstatt sich mit populistischen Wettangeboten an die Öffentlichkeit zu wenden.

Ausgerechnet Ayran anzubieten ist übrigens eine Frechheit.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.08.2016 00:03 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.08.2016 20:28 Uhr
Aiman Mazyek ist ein übler Relativierer, aber die Debatte um die Vollverschleierung muß man tatsächlich einmal auf die Füße stellen. Das tut dankenswerter Weise die bekannte Journalistin und Publizistin Birgit Kelle: "Wer Unterdrückung stoppen will, muss viel früher ansetzen

Die Burka? Es ist lächerlich. Wer Frauen aus der Unterdrückung durch islamische Vorschriften heraushelfen will, wer ihnen die Würde und die Freiheit geben will, der muss viel kleiner und früher anfangen. Aber genau daran hakt es.

Die Frage, ob ein paar Frauen als Ninjas verkleidet durch deutsche Innenstädte laufen, besorgt mich ehrlich gesagt weniger, als die verklemmten Feministinnen und ihr neuer Dreamboy Heiko Maas, die neuerdings Frauen in Bikinis auf Werbeplakaten verbieten wollen. Weil man sie doch angeblich dadurch als Sexualobjekte bloßstellt.
Scharia und Justizminister sind sich näher, als sie selbst meinen

Die Argumentation kennen wir nämlich, normalerweise verhüllen aber Islamisten zwangsweise das Objekt der sexuellen Begierde und nicht deutsche Behörden. Man sieht also, die Scharia und der deutsche Justizminister sind näher aneinander dran, als sie selbst meinen. Der Unterschied ist nur, dass der gute Heiko und sein viktorianisches Spaßbremsengefolge in Deutschland sozialisiert sind, und neuerdings glauben, die Selbstbestimmung der Frau und den Respekt durch den Mann durch sittsame KleidungFinden Sie jetzt die perfekte Mode aus zweiter Hand! der Frau zu erreichen. Das ist so irre, dass es schon fast wieder lustig wäre. Ist es aber nicht, denn es ist bitterer Ernst." ...

http://www.focus.de/politik/experten/bkelle/burkaverbot-warum-wir-es-ertragen-muessen-dass-frauen-sich-selbst-schaden_id_5834191.html
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