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Fragenübersicht Glaubst du der Aussage, die Neuzugänge an Menschen erarbeiten unsere zukünftige Rente?
1 - 9 / 9 Meinungen
26.07.2016 12:02 Uhr
Nein. Sie werden in der Masse von Transferleistungen leben und damit kaum Rentenbeiträge erbringen können.

Die Krankenkassenbeiträge steigen ja schon zum 1.1.2017.
26.07.2016 12:04 Uhr
Hätten wir wirklich eine Arbeitslosenzahlen von knapp unter 2 Mio. und nicht so viele prekäre Arbeitsverhältnisse, dann könnte eventuell auch etwas dran sein. In Wahrheit haben wir aber bereits etwa 5 Mio. Arbeitslose, für die es bereits jetzt keine Arbeit gibt.
26.07.2016 12:10 Uhr
Kommt auf die Zugänge an.

Bei einer kriteriengeleiteten kontrollierten Einwanderung im niedrigen sechsstelligen Bereich, wäre eine solche Entwicklung durchaus vorstellbar.

Leider sprechen wir hier nicht von Neusseeland oder Australien, sondern von Deutschland.

Hier haben wir einen völlig unkontrollierten Zuzug, der sich nicht an irgendwelchen Kriterien orientiert, sondern jeden reinläßt, der rein will.

Ein Großteil dieser Personen verfügt weder über ein vernünftige Schul- noch eine ebensolche Ausbildung.

Deshalb wird es sehr lange dauern (10 bis 15 Jahre) und sehr teuer werden, einen Teil von ihnen überhaupt zu beschäftigen.

Davon wiederum wird ein großer Teil auf Dauer im Mindestlohbereich oder knapp darüber beschäftigt sein und entsprechend wenig in die Sozialkassen einzahlen.

Am Ende werden sie über die steuerfinanzierte Grundsicherung alimentiert, die sich u.a. aus den dann vollzu versteuernden Renten der anderen speist.

Das ganze ist volkswirtschaftlich ein Verlustgeschäft.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.07.2016 12:49 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.07.2016 12:12 Uhr
Schon alleine aufgrund der Bleibebestimmungen können Asylbewerber nur Aushilfspositionen einnehmen.
Die wenigsten warden es schaffen, ein durchschnittliches Einkommen zu generieren, dass das den Rentensystemen Deutschlands zugutekommt.
26.07.2016 12:16 Uhr
zudem stellt sich die Frage, wie viel vorher vom Staat investiert werden müsste und man dies bislang n für die Arbeitslosen getan hat
26.07.2016 12:23 Uhr
Ich sage nur eins: Leistungen nach dem SGB XII werden viele uns beziehen müssen. Aber zuerst geht der Staat an unser Vermögen (man darf nur 2600 Euro als Freibetrag haben). Außer: Man hat sehr gut verdienende Kinder (Jahrgehalt über 500000 Euro je Kind). Dann kann man auch auf das verzichten.
26.07.2016 14:58 Uhr
Zuwanderung könnte dann sinnvoll sein, wenn sie nicht überwiegend als unqualifizierte Armutseinwanderung daherkommt, wenn qualifizierte Zuzügler nicht per Familiennachzug jeweils einen Sozialleistungsempfänger nachholen würden, wenn die Zuwanderung auch hinsichtlich der kulturellen Herkunftsräume der Migranten intelligent geplant ist, um soziale Folgeprobleme zu minimieren und wenn Migration an sprachliche Voraussetzungen gebunden würde.

All das tut unser Staat nicht. Die Welle der illegalen, aber von der Politik geduldeten Migration wird uns massive Folgekosten und wenig Nutzen bescheren.
26.07.2016 16:46 Uhr
Die Neuzugänge aus Nordafrika und dem Nahen Osten, die wir in den letzten Jahren hier hatten, werden das ganz gewiss nicht tun. Sie werden es zu einem großen Teil noch nicht einmal tun können.

Aber stellen wir uns einmal eine Einwanderungspolitik vor, die vorwiegend junge, körperlich und geistige gesunde, gut ausgebildete, leistungswillige und nicht aus besonders zum Irrsinn neigenden Kulturkreisen kommende Menschen anzöge.

Auch bei einer solchen an den ökonomischen Interessen der BRD (falls es denn solche gibt, und diese nicht doch zwischen den verschiedenen sozialen Schichten recht unterschiedlich sein können) orientierte Politik garantiert keinesfalls die Lösung der Probleme der Rentenversicherung.

Solidarität empfinden Menschen stärker gegenüber Menschen, die ihnen besonders ähnlich sind. Wenn wir die Sozialsysteme verschiedener Staaten betrachten, dann finden wir gerade dort einen besonders stark ausgeprägten Sozialstaat, wo Gesellschaften ethnisch relativ homogen sind, bei ethnisch stark durchmischten Gesellschaften hingegen, ist es auch mit der staatlich verordneten Solidarität meist nicht so weit her. (Z. T. wird dies dann durch private Institutionen von Kirchen etc. wieder ausgeglichen, aber diese richten sich dann eben vorwiegend an die jeweils eigene Gruppe.)

Hätten wir also z. B. in der BRD eine Zuwanderung von jährlich einigen hunderttausend Chinesen (Brasilianern oder wer auch immer, nur ein Beispiel), so könnte dies zunächst einmal tatsächlich nach einer Lösung aller Rentenprobleme aussehen. Irgendwann aber werden sich diese Chinesen einmal überlegen, weshalb sie denn unbedingt monatlich 30 % (oder wie viel es dann auch sein mag) ihres Einkommens für die Pflege und Alimentierung alter Deutscher aufwenden sollten.

Sie würden dann nicht alle auswandern. Sie würden auch nicht allesamt sich als Selbständige der gesetzlichen Rentenversicherung entziehen. Aber sie werden z. B. ganz sicher bei Wahlen eher für eine Partei stimmen, die niedrigere Beiträge in der RV fordert, als für eine Partei, die sich für Rentenerhöhungen einsetzt.

Auch wenn die Zuwanderer nicht weniger sicherheitsbedürftig sein sollten als die Einheimischen würden sie doch verstärkt auf eine zusätzliche kapitalgedeckte Altersversorgung setzen, die den Altfällen nicht zu Gute käme.

Das sind aber nur theoretische Überlegungen. Solange leistungsfähige und -willige Einwanderer ohnehin von Ländern wie Kanada oder den USA abgegriffen werden, und Länder wie die BRD eben besondere Anreize für den - vorsichtig formuliert - etwas problematischeren Teil der Migranten bieten, wird sich die Frage der sozialen Verteilung eines von diesen erwirtschafteten Überschusses gar nicht stellen.
27.07.2016 16:07 Uhr
Einen Scheiß werden die "Neuzugänge" erwirtschaften. Und wenn, dann neben der Schüssel.

Kosten werden produziert. Unsere Renten werden wegen denen gekürzt bzw. WIR müssen länger und mehr arbeiten.

Man soll sich doch mal die Staaten der Bückbeter ansehen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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