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Bist auch Du der Gender-Ideologie überdrüssig? |
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25.04.2016 15:32 Uhr |
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Genau so ist es. Wer sich nur ein wenig umsieht, sollte erkennen, dass die Bedeutung von Geschlecht durch gesellschaftliche Praxis hergestellt wird.
Zitat:
Die Gender-Ideologie führt also dazu, dass jedes Kind bereits als „Mädchen“ oder „Junge“ erwartet wird. Das Kinderzimmer wird in vielen Fällen entsprechend vorbereitet, und oft ist die erste Frage nach der Geburt: „Ist es ein Junge oder ein Mädchen?“ Dieser Frage können Eltern vorbeugen, indem sie das Kind in Rosa oder Hellblau kleiden – diese Farben werden in der Gesellschaft in Bezug auf Kinder als klar weiblich oder männlich geschlechtlich „gewusst“. Aber selbst wenn die Eltern ein Kind möglichst geschlechtsneutral aufziehen wollen, sind sie und das Kind tagein, tagaus mit Erwartungshaltungen des Staatsapparates (Personenstand) und der religiösen, schulischen, familiären, kulturellen etcetera ideologischen Staatsapparate konfrontiert.
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25.04.2016 15:37 Uhr |
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Sicher ist: ein Pullermann ist ein Pullermann und eine Mumu ist eine Mumu. Wenn das schon Ideologie ist, sei's drum. |
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25.04.2016 16:33 Uhr |
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Ich gendere nur Bezeichnungen. Zumindest wenn ich es muss. |
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25.04.2016 17:54 Uhr |
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Es steht von vornherein fest, dass das Kind den Namen des Vaters tragen wird.
Damit, daß man den Kindern das Glied nach dem Vorbild des Vaters zurechtstutzt, hat Heinz-Jürgen Voß allerdings kein Problem:
http://heinzjuergenvoss.de/Voss_2012_Zirkumzision_deutsche_Debatte_medizinische_Basis.pdf |
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25.04.2016 18:47 Uhr |
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Zitat:Zitat:Sicher ist: ein Pullermann ist ein Pullermann und eine Mumu ist eine Mumu. Wenn das schon Ideologie ist, sei's drum.
Und wofür soll das ein Argument sein?
Die Natur gibt dem Mann den Pullermann (statt Mumu).
Die Gesellschaft gibt ihm blaue Babykleider (statt rosaner).
Was ist bedeutsamer? Mit der Frage beantwortet sich auch, wer Geschlecht "herstellt". |
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25.04.2016 18:51 Uhr |
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Dieses Thema ist einfach nur noch nervig; und zwar in allen Lebensbereichen. |
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25.04.2016 18:56 Uhr |
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Bei mir sind die Lehrer mit ihrer Genderideologie voll auf Granit gestossen. Damit habe ich mich bei einem Teil der Lehrerschaft mehr als unbeliebt gemacht, ein anderer Teil scheint meine unnachgiebige Haltung darin stillschweigend zu geniessen. Man darf sich vom linksliberalen Zeitgeist niemals einschüchtern lassen |
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25.04.2016 20:33 Uhr |
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Da ich der Gender-Ideologie nur sehr gelegentlich in launigen Presseartikeln und drolligen Blogs begegne, kann ich nicht behaupten, ihr "überdrüssig" zu sein. Aber sie hat nicht immer Unterhaltungswert. |
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26.04.2016 05:56 Uhr |
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Fakt ist, dass es einen fundamentalen Unterschied gibt. Frauen werden schwanger und Männer nicht.
Schon das bedeutet, dass es nicht dieselben Erwartungen an Männer und Frauen geben kann. Insbesondere dann nicht, wenn die Gesellschaft generell Reproduktion erwartet.
Dazu kommen Unterschiede im genetisch einprogrammierten Verhaltensprogramm. Die Fortpflanzungstsrategien von Mann und Frau unterscheiden sich erheblich.
Die Frau muss auswählen, weil sie nur wenige Gebärslots zur Verfügung hat und weil sie während der Schwangerschaft und danach in der Selbstversorgung eingeschränkt ist, muss sie zudem die Gebärslots bewirtschaften.
Der Mann hingegen kann ohne Aufwand beliebig oft spritzen und streut daher seine Gene so breit wie möglich und bespringt alles bei jeder Gelegenheit.
Das bewirkt ein komplett unterschiedliches Bindungsverhalten, das man nur mit massivem gesellschaftlichen Erwartungsdruck in zivilisierte Bahnen lenken kann und oftmals gelingt es dann immer noch nicht.
Und das sind nur die Unterschiede, die genetisch hart codiert am Geschlecht hängen, eingebrannt in die Chromosomen und in die Physiologie.
Ohne die andressierten Geschlechterrollen würden sich diese biologischen Unverträglichkeiten zwischen Mann und Frau noch viel massiver auswirken.
Insofern ist Gender-Mainstreaming geradezu absurd, weil es die natürlichen, biologischen Geschlechter-Verhaltensweisen begünstigt, wenn man sich nicht an seiner Geschlechterrolle zu orientieren braucht.
D.h. die Erwartungen von Männern und Frauen gegenseitig driften noch viel weiter auseinander.
Das Gender Mainstreaming bewirkt in keinster Weise, dass der Mann das Bedürfnis entwickelt, am Herd zu sitzen und seine hart arbeitende Frau zu umsorgen. Es bewirkt, dass der Mann glaubt, frei sein zu dürfen, und dass er seine Frau und Kinder noch viel häufiger sitzen lassen wird. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.04.2016 07:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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26.04.2016 07:24 Uhr |
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in Norwegen ist die Gender-Ideologie relativ etabliert und in dieser Thematik wurden interessante Debatten geführt:
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/gender-debatte-tv-bericht-biologen-widersprechen-gender-theorie/8309672.html
"In der gegenwärtigen Gender-Debatte gibt es großen Streit, ob geschlechtsspezifisches Verhalten biologisch oder kulturell bedingt ist. Sehen Sie hier einen TV-Bericht über die Gender-Theorie, der dazu führte, dass Norwegen dem staatlichen Gender-Institut die Mittel kürzte."
Auch hier in Deutschland sind die Resultate dieses "Wissen"sschaftszweiges recht übersichtlich. |
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26.04.2016 08:30 Uhr |
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Auch die FPÖ wird, wenn sie denn bald in Österreich das sagen hat, den "Wissenschaftszweig" des Gender an den Universitäten einstellen. Auch in Finnland sind im letzten Herbst die Mittel drastisch gekürzt worden. |
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26.04.2016 08:46 Uhr |
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Der Mann hingegen (...) bespringt alles bei jeder Gelegenheit.
Solid schließt mal wieder von sich auf alle anderen. |
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26.04.2016 09:06 Uhr |
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Zitat:Zitat:Auch die FPÖ wird, wenn sie denn bald in Österreich das sagen hat, den "Wissenschaftszweig" des Gender an den Universitäten einstellen.
Wird das dann als "entartete Wissenschaft" deklariert und wird es Bücherverbrennungen geben?
@Zaungast
Nein, wirkliche Demokraten wie die Freiheitlichen denken an sowas nicht einmal im Schlaf. Offenbar im Gegesatz zu dir... |
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