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Frauke Petry veranlasste den englischen Journalisten Tim Sebastian im Deutsche-Welle Interview zu folgendem Statement: „Ich habe versucht, eine direkte Antwort aus Ihnen herauszubekommen, aber es ist mir nicht gelungen.“ Typisch? |
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29.03.2016 13:57 Uhr |
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Sie spricht ein hervorragend gutes Englisch, das muss man ihr lassen.
Ansonsten war das Interview ein Offenbarungseid. "Das habe ich so nicht gesagt." "Stellen Sie mir eine andere Frage." "Das haben wir so nicht gesagt."
OK, das war ein hartes Interview und der Gesprächspartner angelsächsisch-knorrig. Aber wenn das alles ist, was Petry zu bieten hat, dann |
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29.03.2016 14:03 Uhr |
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Ein unfähiger Journalist mehr... |
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29.03.2016 14:17 Uhr |
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Da mein eigenes Englisch jetzt nicht so brilliant ist, um die Feinheiten des Interviews rauszuhören, habe ich jetzt mal nur die Zusammenfassung bei der FAZ gelesen.
Und ich stelle fest: die seit Wochen andauernden Versuche, sich an der AfD im allgemeinen bzw. deren Spitzenpolitikern im besonderen abzuarbeiten - und das mit der Intention, irgendwie aus diesen Interviews "als Sieger hervorzugehen" (wie das letztens ein Journalist selbstkritisch sehr treffend formuliert hat) - sind einfach nur noch ermüdend.
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29.03.2016 14:51 Uhr |
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Wie will man mit Leuten reden, die unentwegt bestreiten, je eine Meinung vertreten oder gar Grundsätze zu haben?
Wie will man sich auf dieser Basis auch nur darauf einigen, wie gestern das Wetter war?
Auch der schriftliche Nachweis " Das und das hast Du gesagt und unterschrieben" bewirkt kein Zugeständnis. Alles wird bestritten und als Verleumdung abgetan.
Respekt! |
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29.03.2016 15:05 Uhr |
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"Aber sie heißen doch Frauke Petry?"
... "das habe ich so nicht gesagt..."
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29.03.2016 15:37 Uhr |
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Ja, für unfähige Journalisten. Ich wünschte, sie wären bei jedem Politiker so direkt. Hat das nicht mal eine Dame des ZDF bei Herrn Gabriel gemacht? Immer weiter herumgestochert...fand ich gut. |
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29.03.2016 15:44 Uhr |
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Ein fähiger Journalist, mag sein, da ich von ihm erstmalig lese....was natürlich nicht von Belang ist.
Aber auch in einem "hart geführten Interwiev" sollte ein fähiger Journalist grundsätzliche Manieren nicht vergessen.
(Ob er Gorbatschows Antworten auch englisch entgegen nahm oder ließ er sich herab, mit ihm russisch zu sprechen?...Und deutsch beherrscht er ja auch!)
Hier wird sehr deutlich, daß er F.Petry auf eine sehr perfide Art vorführen wollte und das ist ihm gelungen.
Ich bin allerdings nicht überzeugt, daß es sein Ansehen als Gentleman, worauf ja wohl nicht nur die Briten Wert legen, steigert. Dazu war einiges einfach zu unverschämt und hilft eher der FRAU, die hier entnervt reagierte und schließlich aufgab.
So kann man wohl auch die AfD nicht demontieren,
schon gar nicht in einer "Hexenjagd", in der jeder jeden mit noch mehr Dreckwerferei überrunden möchte. |
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29.03.2016 16:24 Uhr |
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Bezeichnend für unsere Qualitätspresse, dass man sich seit Tagen an der Unseriosität dieses Möchtegerns aufgeilt, um Frau Petry zu schaden, während man gleichzeitig die völlige Inhaltslosigkeit weiter Teile der deutschen Politelite in Interviews fördert. Wann hat man zuletzt einen deutschen Qualitätspressenschreiberling gesehen, der Frau Merkel, Herrn Gabriel oder Herrn Özdemir eine wirklich unangenehme Frage gestellt hat? |
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29.03.2016 19:04 Uhr |
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Das sollte er mal bei Herrn Altmeier oder Volker Kauder probieren. Und die Person, für welche diese beiden Halbaffen stehen, ist zu überhaupt keiner Aussage zu bewegen, sondern legt eher das Verhalten eines U-Bootes an den Tag. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.03.2016 21:06 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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29.03.2016 19:11 Uhr |
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Da sind Petry und die AfD wunderbar auseinander genommen worden. Es ist auch bezeichnend, dass diese Härte von AfD-Sympathisanten nicht nachvollzogen werden kann, denn an wirklich freier Presse ist da kein Interesse. |
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29.03.2016 19:38 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ein unfähiger Journalist mehr...
Weil er deine Frauke nicht gebauchpinselt hat?Das ist natürlich unbedingt ein Argument...
Blamiert hat sie sich ganz alleine, übrigens nicht nur in diesem Interview.
@Lookalike
"Meine" Frauke? Ich bin da vollkommen emotionslos. Der Journalist mag schon gut sein, aber in diesem Interview hat er sich als nicht fähig erwiesen. |
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30.03.2016 15:46 Uhr |
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Wenn sie so aufgetreten wäre, hätte sie bestimmt auch Beifall und Wohlwollen wie Herr Junker erhalten.
https://www.youtube.com/watch?v=hbg-46ZMIQI |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.03.2016 17:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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04.04.2016 17:02 Uhr |
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Zitat:@ Ökonom
Zitat:Das sollte er mal bei Herrn Altmeier oder Volker Kauder probieren.
Das hat er längst gemacht:
http://www.dw.com/en/peter-altmaier-on-conflict-zone/av-18908140
Und Altmaier hat nicht wirklich gut ausgesehen, weil Tim Sebastian eben kein AfD-Fresser ist, sondern einfach ein Politik-Journalist, der seine Arbeit macht. Die peinliche Vorstellung von Petry geht allein auf Petrys Konto.
Das Gespräch mit Herrn Altmeier stammt vom Dezember.
Die Aussagen sind in ihrer Qualität bekannt unterirdisch. Er ist und bleibt eben ein armseliger Stiefelknecht von Frau Merkel ohne eigenes Profil und Rückgrat.
Allerdings wurde er deutlich nicht so hart angegangen, wie Frau Petry. Außerdem war die Zielrichtung eine andere.
Die DW ist eben ein Staatssender, das merkt man auch bei diesem Format. |
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FPi |
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