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Fragenübersicht Das polnische Blatt "w Sieci" titelt mit einem Foto, dass stark an faschistische italienische Motive aus der Zeit des Duce erinnert - Deine Meinung?
1 - 11 / 11 Meinungen
19.02.2016 17:58 Uhr


Damit ihr wisst, worüber wir hier reden
19.02.2016 18:23 Uhr
Ziel nicht unwesentlicher Teile des Islams ist nunmal die Verbreitung der eigenen auf Kosten bestehender Kulturen, auch und vor allem im seit Jahrzehnten durch muslimische Einwanderung geprägten Europa. Dafür missbraucht man gern auch kulturelle Errungenschaften Europas wie die (weitgehend) freie Religionsausübung.
Warum sollte man das nicht bildlich als Vergewaltigung darstellen?

Der Umfragesteller sollte vielleicht mal seine Homosexualität offen in St. Germain oder zunehmend auch in Köln-Meschenich zur Schau stellen. Dann merkt er, wer hier fremdenfeindlich ist. Das ist vielleicht nicht erste Intention beim Ersteller dieses Bildes, aber zumindest eine realistische Interpretationsmöglichkeit.

Buchtipp für dich, sogar mit regionalem Bezug: Dominic Musa Schmitz, Titel gerade nicht parat, aber leicht googelbar. Gerade rausgekommen, beschreibt ganz gut den Missbrauch hier verankerter kultureller Werte in der radikalislamistischen Szene. Und er beschreibt auch ganz gut, wie einige seiner Kameraden, die vor wenigen Jahren noch nette junge Leute auf der Suche nach Identität waren, seit letztem Jahr in Syrien kämpfen, töten und sterben. Weil der Radikalisierung auch in Mönchengladbach niemand hat Einhalt gebieten wollen. Problem waren immer nur die Leute, die Probleme angesprochen haben.
19.02.2016 19:15 Uhr
Aussagekräftiges Foto!
19.02.2016 19:26 Uhr
Erinnert an die Silvesternacht....und läßt hoffentlich auch weiterdenken !
19.02.2016 19:31 Uhr
"Das ist Rassismus pur"



Keinesfalls!

Das ist die Wahrheit in sehr gekonnter Weise zum Ausdruck gebracht und alles beinhaltend, was da weiter in Europa geschehen wird, schon in den nächsten Monaten.
19.02.2016 19:46 Uhr
Man könnte ja vielleicht darüber diskutieren, ob das Titelblatt rassistisch sei, wenn denn der Islam eine "Rasse" (im Sinne von Subspezies oder Zuchtrasse?) oder etwas Ähnliches wäre.

Das aber ist offensichtlich Unfug. Der Islam ist eine Meinung, und zwar (etwas vereinfacht) die Meinung, es gebe nur einen Gott und Mohammed sei dessen Prophet. Ferner gehört dazu die Ansicht, Koran und Hadith könne man auch heute noch einiges Nützliche entnehmen (bei den Moderaten) bzw. sie seinen auch heute noch strikt zu befolgen (bei den Radikaleren).

Ein Ostasiat bleibt immer Ostasiat, ein Subsahara-Afrikaner bleibt immer Subsahara-Afrikaner; ein Moslem muss aber keinesfalls immer ein Moslem bleiben, so wie dies auch ein Veganer, ein Linksliberaler oder ein Scientologe nicht muss.

Einen Asiaten wegen seiner Augenform oder seiner Hautfarbe zu kritisieren, ergibt keinen Sinn. Den Islam aber sollte man durchaus kritisieren können, so wie jede andere Weltanschauung auch.



19.02.2016 20:38 Uhr
Und das ist ein Land, mit dem wir in einer Wertegemeinschaft stehen. Dafür haben wir uns auch zu schämen, also nicht nur fremdschämen.
19.02.2016 23:23 Uhr
Es ist eins der besseren Cover dieses Blättchens. Zum Teil sind die so schlecht daß man sich fragt, kann das ernstgemeint sein.
20.02.2016 07:34 Uhr
Zitat:
Der Umfragesteller sollte vielleicht mal seine Homosexualität offen in St. Germain oder zunehmend auch in Köln-Meschenich zur Schau stellen. Dann merkt er, wer hier fremdenfeindlich ist. Das ist vielleicht nicht erste Intention beim Ersteller dieses Bildes, aber zumindest eine realistische Interpretationsmöglichkeit.


Das ist genau die Interpretation, die hervorgerufen werden soll. Alle Muslime werden "über einen Kamm geschert" - billige, aber leider wirksame Rechtsaußen-Propaganda.

Zitat:
"Das ist Rassismus pur"



Keinesfalls!

Das ist die Wahrheit in sehr gekonnter Weise zum Ausdruck gebracht und alles beinhaltend, was da weiter in Europa geschehen wird, schon in den nächsten Monaten.




Liebe Harzhexe, ich glaube auch das Einzelne unter den zu uns gekommenen Muslimen Verbrecher und Vergewaltiger sind, prozentual ist das aber wirklich so gering, dass ich es schlimmer finde, wie hier undifferenziert abgeurteilt wird, statt sich darüber Gedanken zu machen, wie man die wenigen schwarzen Schafe aus der Herde aussondert.
20.02.2016 07:37 Uhr
Zitat:
Der Umfragesteller sollte vielleicht mal seine Homosexualität offen in St. Germain oder zunehmend auch in Köln-Meschenich zur Schau stellen.


Wie stellt man eigentlich öffentlich seine Homosexualität "zur Schau"?

Ich glaube der Verfasser dieses Beitrags hat die Vorstellung, dass Lesben oder schwule Männer ständig händchenhaltend durch die Gegend tigern oder nichts besseres zu tun haben, als sich im Supermarkt des sozialen Brennpunktes die Zungen gegenseitig in den Hals zu stecken.

Etwas surreal, diese Vorstellung, oder?
20.02.2016 11:07 Uhr
Zitat:
Wie stellt man eigentlich öffentlich seine Homosexualität "zur Schau"?

Ich glaube der Verfasser dieses Beitrags hat die Vorstellung, dass Lesben oder schwule Männer ständig händchenhaltend durch die Gegend tigern oder nichts besseres zu tun haben, als sich im Supermarkt des sozialen Brennpunktes die Zungen gegenseitig in den Hals zu stecken.

Etwas surreal, diese Vorstellung, oder?

Keinesfalls. Nun neige ich auch nicht dazu, wild mit meiner Freundin in der Öffentlichkeit rumzumachen, aber es soll Leute geben, die das tun - gerade bei den wirtschaftlich eher minderbemittelten Mitbürgern, die man z.B. in Meschenich findet. Und Händchenhalten in der Öffentlichkeit ist in Köln durchaus nicht unüblich, das solltest du doch wissen. In den muslimischen Brennpunkten, die in Europa vielerorts geschaffen werden, wirst du es deutlich schwerer haben. Nun ist es natürlich deine Sache, wenn du fremdkulturelle Masseneinwanderung so wichtig findest, dass man dafür auch gesellschaftliche Freiheiten hierzulande aufgeben muss. Aber dann beschwer dich nicht, wenn in ein paar Jahren schwule Männer auf der Straße Angst haben müssen verprügelt zu werden, weil sie Händchen gehalten haben.

Zitat:
Liebe Harzhexe, ich glaube auch das Einzelne unter den zu uns gekommenen Muslimen Verbrecher und Vergewaltiger sind, prozentual ist das aber wirklich so gering, dass ich es schlimmer finde, wie hier undifferenziert abgeurteilt wird, statt sich darüber Gedanken zu machen, wie man die wenigen schwarzen Schafe aus der Herde aussondert.

Interessant ist vielmehr, wie du und viele deiner Gesinnungsgenossen es schaffen, ohne Zweifel vorhandene gesellschaftliche, auch sichtbare Entwicklungen wie die Radikalisierung des Islams zu leugnen und auf "wenige schwarze Schafe" zu reduzieren. Natürlich ist die Mehrheit der hier lebenden Moslems erstmal nicht gewalttätig, ebensowenig wie z.B. die Mehrheit der hier lebenden Rassisten oder Nationalisten Gewalt anwenden. Dennoch wird die Identifikation der allermeisten von ihnen in Zeiten sozialer Konflikte eher in Richtung der radikalen Vertreter ihrer gedachten Kultur gehen als in Richtung der Gesellschaft, in der sich Aversionen gegen diese Leute bilden. Es ist kein Zufall, dass sich seit 2001 die Anzahl der Kopftuchträgerinnen in Deutschland vervielfacht haben dürfte, zumindest was das Straßenbild angeht. Es ist kein Zufall, dass man mittlerweile vielerorts Männer mit langen Bärten und verdeckenden islamischen Gewändern durch die Straßen gehen sieht und das gleich eine ganze Reihe von jungen Männern aus der Mönchengladbacher Moscheegemeinde heute unter Lebensgefahr für den IS kämpft.

Ich hab in meinen Jugendjahren, vor weit mehr als 10 Jahren, mal auf einem französischen Campingplatz ein schwules holländisches Päarchen getroffen. Auf meine damals etwas naive Feststellung, dass die gesellschaftliche Entwicklung in Holland sehr weit sei, was solche Lebensweisen angehe, erwiderten die das Gegenteil: Durch die starke Zuwanderung dort sei es in ihrem Heimatort (irgendwo nahe Rotterdam/Den Haag) mittlerweile sogar wieder deutlich unsicherer als noch vor Jahren, offen schwul zu leben. Die hatten noch keine Angst davor, aber sie hatten Angst davor, dass das nicht mehr lange dauern würde. Ich vermute, seitdem hat es sich in Holland nicht gerade gebessert und auch hier sind diese Entwicklungen langsam feststellbar, wenn man sich nicht gerade ausschließlich im diesbezgülichen Heile-Welt-Bereich um die Friesenstraße in Köln aufhält.
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