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Fragenübersicht Wie qualifiziert man eine Millionen Flüchtlinge für den Arbeitsmarkt?
1 - 20 / 25 Meinungen+20Ende
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03.11.2015 19:00 Uhr
Eine gute Frage, auf die ich leider keine Antwort habe.
Im Gegenteil ich möchte sie sogar noch erweitern. Denn es fragt sich, ob es tatsächlich einen so hohen Bedarf an Arbeitskräften gibt. Gäbe es ihn tatsächlich hätte man ja bereits auch bei den jetzigen Arbeitslosen schon aktiv werden können. Unter den offiziell 3 Millionen (inoffiziell dürften es viel viel mehr sein) sind doch bestimmt nicht nur unfähige arbeitsunwillige Idioten.


03.11.2015 20:03 Uhr
Zitat:
Langfristig wollen die Flüchtlinge bestimmt nicht in den Turnhallen wohnen, sondern arbeiten und in eine eigene Mietwohnung ziehen. Dazu müssen die Flüchtlinge vorher qualifiziert werden.

Quatsch. Für ne Mietwohnung muss man nur Sozialleistungen vom Staat abstauben. Dafür braucht keiner Arbeit.
03.11.2015 20:28 Uhr
Hat Frau Merkel etwa unqualifizierte Arbeitskräfte ins Land geholt? Ich hörte da eher von Zuwachs an Spezialisten, gut ausgebildeten Arbeitskräften, die nur Sprachprobleme haben.

Sehe ich nicht als Problem, schaffen wir einfach nach dem Vorbild der USA in unseren Städten syrische, nigerianische, rumänische.....Viertel, schaffen wir pulsierende Vielfalt mit exotischen Angeboten.
03.11.2015 22:31 Uhr
Individuell. Wenn man die Minderjährigen ohne Begleitung mal außen vorlässt, dann muss man halt sehr genau hinschauen, wer welche Qualifikation hat und wo man ihn unterbringen kann. Ich muss ja nicht jeden qualifizieren, Fachkräfte könnnen ja auch vieles, die muss man eher, nachdem man sie mit der deutschen Sprache vertraut gemacht hat, mit den Normen vertraut machen, die sie bei der Ausübung ihrer Tätigkeit beachten müssen. Für hoch qualifizierte, die auch in international tätigen Unternehmen tätig werden können und vielleicht in einem Konzern anheuern können, in dem viel auf englisch kommuniziert wird, ist das auch kein Problem.

Bei den gering Qualifizierten muss man halt gucken, wieviel wo gebraucht werden- die müssen dann erst mal damit leben, es mit einem Arbeitgebermarkt zu tun zu haben.

Für die unbegleiteten Minderjährigen, die die Sprache am schnellsten lernen dürften, müsste man eine Ausbildungsinitiatve in den Unternehmen starten, um sie unterzubringen. Und wo man schon mal eine Ausbildungsinitiative startet: da das am besten mit Inländern zusammen klappt erhöht man am besten die Gesamtzahl der Ausbildungsplätze und guckt, dass die hier Geborenen den Flüchtlingen helfen, mitzukommen. Da muss man vielleicht mal mehr auf soziale Kompetenz und Verantwortung für Andere übernehmen als darauf, Frontalwissensvermittlung zu betreiben.
03.11.2015 22:40 Uhr
Die Frage ist rassistisch. Alle Flüchtlinge verfügen über hier nützliche Berufsausbildungen und/oder Studiengänge.
04.11.2015 06:11 Uhr
Indem man ein Bundesministerium für Einwanderung und Integration gründet, das Aufgaben, die bisher in sechs anderen Ministrien beheimatet sind, übernimmt und das ganze zentral von oben her koordiniert.

Dazu gehören dezentral über das Land verteilt erst einmal Erstaufnahmeeinrichtungen, in denen registriert und entschieden wird, am besten nach niederländischen Modell. Dazu müssen natür diverse Gesetze und Verordnungen (nicht das Grundgesetz) geändert und angepasst werden.

Sinnvoll wäre es die Durchführung der Bundeswehr zu übertragen und das nötige Personal über die Wehrpflicht aufzustocken bzw. je nach Tätigkeitsfeld das über den Zivildienst zu tun. Damit meine ich nicht Schulabgänger, sondern bereits ausgebildete Berufserfahrene.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.11.2015 14:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.11.2015 08:39 Uhr
@Botsaris
Glückwunsch, dein Humor hat Herbert-Niewoh erreicht...
04.11.2015 11:15 Uhr
Niewoh erreicht



endlich mal eine Meßlatte



04.11.2015 12:26 Uhr
Von dieser Million bleiben am Ende wohl nur 1/3 langfristig im Land, während der Rest wohl kein Asyl bekommt und es auch vorhersehbar ist, dass die Bundesrepublik eine härte Linie gegenüber abgelehnten Asylbewerbern einnimmt.

Bleiben also 300.000 übrig, von denen vielleicht 1/4 schon relativ brauchbare Qualifikationen besitzen, mit denen diese, sofern die Sprache erlernt wurde, Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben.
Bleiben also 200.000 - 250.000 Problemfälle, welche intensiv ausbebildet werden müssen. Wenn es davon 50% schaffen, wäre das schon sehr gut, wobei von Vorteil ist, dass viele Flüchtlinge noch jung sind.

Wahrscheinlich wird man zumindest für die Flüchtlinge den Mindestlohn aussetzen, um insbesondere geringqualifizierte in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Ebenso überlegenswert sind verstärkte staatliche Investitionen in den Wohnungsbau und den Aufbau der Infrastruktur um kurzfristig die Beschäftigung anzukurbeln.

04.11.2015 13:43 Uhr
Zitat:

Wahrscheinlich wird man zumindest für die Flüchtlinge den Mindestlohn aussetzen, um insbesondere geringqualifizierte in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Ebenso überlegenswert sind verstärkte staatliche Investitionen in den Wohnungsbau und den Aufbau der Infrastruktur um kurzfristig die Beschäftigung anzukurbeln.



Dir ist schon klar, dass der Mindestlohn für Tätigkeiten reserviert ist, bei denen man nicht einmal lesen und schreiben können muss? In soweit ist das vollkommen unnötig.
04.11.2015 14:46 Uhr
Zitat:

Dir ist schon klar, dass der Mindestlohn für Tätigkeiten reserviert ist, bei denen man nicht einmal lesen und schreiben können muss? In soweit ist das vollkommen unnötig.


Der Mindestlohn begrenzt die Anzahl von möglichen Arbeitsplätzen und es dürfte klar sein, dass Jobs im Niedriglohnbereich für viele Flüchtlinge die einzige Chance sein werden, um im Arbeitsmarkt und damit auch der Gesellschaft Fuß zu fassen.

Zumindest sollten wir darin übereinstimmen, dass es Anreize bedarf um in diesem Bereich Jobs zu schaffen.
04.11.2015 15:47 Uhr
Zitat:

Der Mindestlohn begrenzt die Anzahl von möglichen Arbeitsplätzen und es dürfte klar sein, dass Jobs im Niedriglohnbereich für viele Flüchtlinge die einzige Chance sein werden, um im Arbeitsmarkt und damit auch der Gesellschaft Fuß zu fassen.

Zumindest sollten wir darin übereinstimmen, dass es Anreize bedarf um in diesem Bereich Jobs zu schaffen.


Nein, der Mindestlohn begrenzt gar nichts, weder in den USA noch in UK noch hier. Angebot und Nachfrage begrenzt das Ganze. Bei mehr Nachfrage durch eine höhere Bevölkerungszahl entsteht mehr Konsum. Um die Güter herzustellen und zu verteilen, um diese höhere Nachfrage zu stillen entsteht mehr Produktion. Und dafür braucht man mehr Personal. So einfach ist das.
04.11.2015 16:09 Uhr
Zitat:
Um die Güter herzustellen und zu verteilen, um diese höhere Nachfrage zu stillen entsteht mehr Produktion. Und dafür braucht man mehr Personal.


Warum soll ich als Investor die brd wählen, wenn ich dort Mindestlohn zahlen und mich mit Sprach- und Kulturproblemen diverser nicht homogener Ethnien rumärgern muß.
Da lasse ich lieber in Polen produzieren und verkaufe meine Güter in die brd.
04.11.2015 21:19 Uhr
Ich glaube Merkel dass wir das schaffen, wenn wir es wollen, auch wenn die Bürokraten sich von mancher kontraproduktiver Regelung verabschieden müssen, z. B. was die Ausbildereignung angeht.
04.11.2015 21:21 Uhr
@ Alex19

und warum haben wir es bisher nicht geschafft? Schließlich gibt es bereits jetzt über 4 Millionen Arbeitslose!

04.11.2015 21:39 Uhr
Zitat:

Warum soll ich als Investor die brd wählen, wenn ich dort Mindestlohn zahlen und mich mit Sprach- und Kulturproblemen diverser nicht homogener Ethnien rumärgern muß.
Da lasse ich lieber in Polen produzieren und verkaufe meine Güter in die brd.


Dich Witzfigur hat hier ja auch jemand genommen. Im übrigen ist Deutschland eines der sichersten Länder überhaupt, und wenn es Dir Dreckschleuder nicht passt HAU ENDLICH AB! DICH BRAUCHT HIER NIEMAND!

Wer vor allem soll deinen Dreck kaufen? Und ausgerechnet das extrem korrupte Polen zu nehmen zeugt nur von deinem Wahnsinn.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.11.2015 17:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.11.2015 21:40 Uhr
Zitat:
@ Alex19

und warum haben wir es bisher nicht geschafft? Schließlich gibt es bereits jetzt über 4 Millionen Arbeitslose!



Zählen kannst Du Lügner auch nicht. Wir haben gerade mal noch etwa 2,65 Mio. Arbeislose gegen 612.000 offene Stellen. Stand Oktober 2015.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.11.2015 22:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.11.2015 21:43 Uhr
Zitat:
Dich Witzfigur


Zibel hast du größter Clown bei Dol überhauptmal in der letzten Zeit in den Spiegel geschaut?
Wohl nicht *lol*-

Du bist ja wohl Lächerlichste überhaupt
Du bist einfach nur die Witzfigur hier!
04.11.2015 21:47 Uhr
Code:
Zählen kannst Du Lügner auch nicht. Wir haben gerade mal noch etwa 2,65 Mio. Arbeislose gegen 612.000 offene Stellen. Stand Oktober 2015.


Hast du Weltverdreher mal wieder ganz schnell deine hetzerischen Meinungen verdreht?

Zibel, du bist es der lügt und die die Welt verdreht. Schäm dich! du bist in meinen Augen das aller aller letzte!

04.11.2015 21:50 Uhr
Zitat:
Zählen kannst Du Lügner auch nicht.


und bezeichne mich nie wieder als Lügner, du Weltverdreher!

Was denkst du eigentlich was du bist???


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