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Fragenübersicht Zahl junger Kiffer in Deutschland stark gestiegen! Was hältst Du von der im Hintergrund genannten Studie?
1 - 17 / 17 Meinungen
16.09.2015 05:11 Uhr
Was ich von Studien halte?

Die sind manchmal lustig und beschäftigen ein paar unserer Akademiker, was sich günstig auf die Arbeitslosenstatistiken auswirkt.
16.09.2015 05:22 Uhr
So eine Studie begründet die Forderung nach einem Drogenschnelltest für jeden Führerscheinneuling. Offenbar ist es diesen jungen Menschen nicht klar, dass bekifft Autofahren mindestens genauso schlimm ist wie betrunken Autofahren und deshalb i.d.R. dazu führt, dass erwischte Kiffer ihre Führerscheine los sind und kaum Möglichkeiten haben sie wiederzuerlangen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.09.2015 10:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.09.2015 05:43 Uhr
Zitat:
Offenbar ist es diesen jungen Menschen nicht klar, dass bekifft Autofahren mindestens genauso schlimm ist wie betrunken Autofahren


Das ist Unsinn! Natürlich kann man sich auch mit Cannabis so zudröhnen, daß es nicht gerade empfohlen werden kann, bekifft Auto zu fahren. Wenn man jedoch "normale" Rauschzustände nach Cannabis und Alkohol miteinander vergleicht, dann sind wesentliche Unterschiede bemerkbar: bei Cannabis ist die Aufmerksamkeit erheblich besser als bei Alkohol. Auch die Risikobereitschaft und Enthemmung und Gefahrverdrängung ist bei Alkohol wesentlich kristischer - bei Cannabis ist normalerweise der gegenteilige Effekt wirksam: man wird vorsichtiger, sensibler und aufmerksamer. Das ist mehrfach nachgewiesen worden.
16.09.2015 05:44 Uhr
Dann hat das strafrechtliche Verbot ganz offensichtlich keinerlei abschreckende Wirkung.
16.09.2015 05:58 Uhr
Zitat:
Zahl junger Kiffer in Deutschland stark gestiegen!


Das ist eine völlig falsche Schlussfolgerung. Gestiegen ist lediglich die Zahl derer, die Cannabiskonsum zugegeben haben. Ob deshalb auch die Zahl der Konsumenten größer ist, das steht auf einem ganz anderen Blatt!
16.09.2015 08:51 Uhr
Solange kiffen verboten bleibt, ist es halt, gerade bei den Kids, cool.
16.09.2015 08:53 Uhr
Zitat:

Das ist Unsinn! Natürlich kann man sich auch mit Cannabis so zudröhnen, daß es nicht gerade empfohlen werden kann, bekifft Auto zu fahren. Wenn man jedoch "normale" Rauschzustände nach Cannabis und Alkohol miteinander vergleicht, dann sind wesentliche Unterschiede bemerkbar: bei Cannabis ist die Aufmerksamkeit erheblich besser als bei Alkohol. Auch die Risikobereitschaft und Enthemmung und Gefahrverdrängung ist bei Alkohol wesentlich kristischer - bei Cannabis ist normalerweise der gegenteilige Effekt wirksam: man wird vorsichtiger, sensibler und aufmerksamer. Das ist mehrfach nachgewiesen worden.


Das übliche Rechtfertigungsgeseier von ertappten Misstätern. Alkoholiker werden das genau andersherum behaupten. Ich frage mich nur wo Du die statistischen 10% lässt, die nun nachweislich beim Genuss von Cannabisprodukten hochgradig psychotisch reagieren.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.09.2015 10:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.09.2015 08:57 Uhr
Im übrigen - der Staat sollte sich nicht drum kümmern, was die Bürger konsumieren und was nicht. Er sollte lediglich verbindliche Regeln für den Autoverkehr, analog zu den Regeln bezüglich Alkohol, einführen.
16.09.2015 10:25 Uhr
@Zibel

Zitat:
Zitat:

Das ist Unsinn! Natürlich kann man sich auch mit Cannabis so zudröhnen, daß es nicht gerade empfohlen werden kann, bekifft Auto zu fahren. Wenn man jedoch "normale" Rauschzustände nach Cannabis und Alkohol miteinander vergleicht, dann sind wesentliche Unterschiede bemerkbar: bei Cannabis ist die Aufmerksamkeit erheblich besser als bei Alkohol. Auch die Risikobereitschaft und Enthemmung und Gefahrverdrängung ist bei Alkohol wesentlich kristischer - bei Cannabis ist normalerweise der gegenteilige Effekt wirksam: man wird vorsichtiger, sensibler und aufmerksamer. Das ist mehrfach nachgewiesen worden.


Das übliche Rechtfertigungsgeseier von ertappten Misstätern. Alkoholiker werden das genau andersherum behaupten. Ich frage mich nur wo Du die statistischen 10% lässt, die nun nachweislich beim Genuss von Cannabisprodukten hochgradig psychotisch reagieren.


see here ...

1. Studie der Universität Limburg in Maastricht von 1994

H.W.J. Robbe von der Universität Limburg entwickelte mit Unterstützung des US-Verkehrsministeriums und des holländischen Verkehrsministeriums, Bereich Verkehrssicherheit, eine Testreihe, die die Wirkung des Marihuanarauchens auf die tatsächliche Fahrleistung untersuchen sollte.

Bei den Cannabiskonsumenten wurden zwar in einzelnen Bereichen Fahrfehler gemacht, jedoch nicht in dem Maße, wie durch die Wirkung von 0,8 Promille Alkohol.

Die Effekte stiegen interessanterweise nicht proportional zur Höhe der Dosis. Da sich die Probanden bewusst waren, dass sie unter Einfluss von Drogen fuhren, wurde sogar eine erhöhte Konzentration, ein höherer Sicherheitsabstand und eine geringere Fahrgeschwindigkeit festgestellt, mit denen die Fahrer die Drogenwirkung kompensieren wollten, während der Konsum von Alkohol eher zur Selbstüberschätzung und erhöhter Risikobereitschaft führte. Jedoch wird davon ausgegangen, dass das Kompensieren nicht in allen Fahrsituationen möglich ist.

Von Robbe fand heraus, dass bei 0,34 Promille Alkohol eine signifikante Beeinträchtigung vorliegt, im Gegensatz zu einer niedrigen Cannabisdosis.

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2. Studie von Mischkowitz und Möller, BKA Wiesbaden 1996

Diese Studie beschäftigte sich hauptsächlich damit, wie viel Prozent der Fahrer, die unter dem Einfluss von verschiedenen Substanzen standen, der schuldhafte Unfallverursacher waren.

Die überraschende Erkenntnis dieser Studie ist, dass bei verkehrsauffälligen Teilnehmern "die Fälle mit einem positiven Cannabis-Befund ... sowohl bei den Unfällen mit Sachschaden als auch bei den Unfällen mit Personenschaden den Suchtmittel/Medikament-negativen Fällen [bei denen man also nichts gefunden hatte] vergleichbare Anteilswerte zeigten", "obwohl das Durchschnittsalter der Cannabis-Konsumenten deutlich unter dem der S/M-negativen Probanden liegt und sie von daher einer Altersgruppe mit einem höheren Unfallrisiko zugerechnet werden müssen".

Auszug aus " Cannabis im Straßenverkehr" vom 13.11.2006

Im Klartext heißt das, dass jüngere Autofahrer unter dem Einfluss von Cannabis nicht mehr Unfälle verursachen, als erfahrene, nüchterne Fahrer.

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4. Studie des britischen Verkehrsministeriums London 2000

Eine im Sommer 2000 veröffentlichte Studie, für die im Auftrag des britischen Verkehrsministeriums Testpersonen unter dem Einfluss von Cannabis in Fahrsimulatoren getestet wurden, ergab, dass die Fahrer die negativen Einflüsse von Cannabis weitgehend durch eine vorsichtigere, defensivere Fahrweise ausglichen.

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5. Studie der Universität Würzburg 2001

Eine in Buchform veröffentlichte Studie der Universität Würzburg unter Leitung von Dr. Mark Vollrath ergab, dass sowohl von Cannabis in Verbindung mit Alkohol als auch von Alkohol für sich, im Straßenverkehr ein deutlicher Einfluss auf das Fahrverhalten ausgeht, nicht dagegen nur von Cannabis.

Bei Monokonsum lässt sich nur für Amphetamin/Ecstasy in hoher Konzentration und für Alkohol eine deutliche Gefährdung nachweisen. Der akute Konsum von Cannabis allein verändert das Fahrverhalten nicht, ebenso der Konsum von Amphetamin/Ecstasy in niedriger Konzentration. Besondere Gefährdung geht von der Kombination einer Droge mit Alkohol und von der Kombination zweier Drogen miteinander und zusätzlich mit Alkohol aus.



Quelle: http://hanfverband.de/nachrichten/news/cannabis-im-strassenverkehr-unfaelle-durch-drogenkonsum

(nach dem das hier von einer pro Cannabis Seite stammt, auch mal was con einer Contra-Seite):

Cannabis erhöht Crashrisiko um 16 Prozent

16 Prozent!!! Das ist ungefähr das Risiko zwischen 14:00h und 15:00h Auto zu fahren!


ergo ...

Das übliche Rechtfertigungsgeseier von ertappten Misstätern Unfugschreibern!

Es zeigt sich eben immer wieder: wer Cannabis verteufelt hat von Cannabis keine Ahnung! Aber tröste Dich! 90% der Politiker geht es genauso!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.09.2015 12:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.09.2015 10:48 Uhr
Zitat:
Ich frage mich nur wo Du die statistischen 10% lässt, die nun nachweislich beim Genuss von Cannabisprodukten hochgradig psychotisch reagieren.


Ich weiß nicht, wer diese Weisheit wieder in die Welt gesetzt hat. Wusstest Du, daß 100% der Menschen, die Wasser trinken, sterben?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.09.2015 12:49 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.09.2015 11:05 Uhr
Zitat:

Quelle: http://hanfverband.de/nachrichten/news/cannabis-im-strassenverkehr-unfaelle-durch-drogenkonsum

(nach dem das hier von einer pro Cannabis Seite stammt, auch mal was con einer Contra-Seite):

Cannabis erhöht Crashrisiko um 16 Prozent

16 Prozent!!! Das ist ungefähr das Risiko zwischen 14:00h und 15:00h Auto zu fahren!


ergo ...

Das übliche Rechtfertigungsgeseier von ertappten Misstätern Unfugschreibern!

Es zeigt sich eben immer wieder: wer Cannabis verteufelt hat von Cannabis keine Ahnung! Aber tröste Dich! 90% der Politiker geht es genauso!


Klar und die gezeigten Konsumenten und Wissenschaftler wahrscheinlich auch nicht:

http://www.drugcom.de/videos/cannabis-und-psychose/

http://www.drugcom.de/videos/cannabis-und-strassenverkehr/

Aber schön, dass Du die Weisheiten von Pro-Cannabis Lobby-Groups abbetest.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.09.2015 13:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.09.2015 11:24 Uhr
Zitat:
Klar und die gezeigten Konsumenten und Wissenschaftler wahrscheinlich auch nicht:

http://www.drugcom.de/videos/cannabis-und-psychose/

http://www.drugcom.de/videos/cannabis-und-strassenverkehr/

Aber schön, dass Du die Weisheiten von Pro-Cannabis Lobby-Groups abbetest.


Da finde ich bestimmt 100 ähnliche Seiten von angeblichen "Wissenschaftlern".

Ich weiß nicht genau, was diese Ahnungslosen antreibt, so einen Unfug zu verzapfen - aber es kommt sehr regelmäßig vor, daß Horrorberichte über Cannabis in "wissenschaftlichen" Medien verbreitet werden. Ich erinnere mich an eine Studie einer pakistanischen Universität, die zu dem Schluß gekommen ist, daß Cannabiskonsum das Größenwachstum um durchschnittlich 10cm verringert!!!

Whow - da wird mir gleich Angst und Bange! Nein, nicht vor Cannabis, weil ich weiß, daß sowas vollkommen idiotisch ist - sondern vor der Tatsache, daß es offensichtlich genügend dämliche Leute gibt, denen man so einen absurden Scheiß einreden kann!

Zitiere aus Deinen Links ...

Zitat:
Oliver hat zwei Psychosen durchlitten, die er auf den Konsum von Cannabis zurückführt.


Wie kriegt man denn die 1 Million Psychosen, die die deutsche Durchschnittsbevölkerung erleidet mit Cannabiskonsum unter einen Hut? Es gibt keinerlei statistischen Hinweis auf einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Psychosen und Cannabis - ganz im Gegensatz übrigens zu Alkohol. Natürlich gibts Psychosen auch unter Cannabis-Konsumenten. Genauso wie unter Wassertrinkern!

Wenn der ahnungslose Arzt einen Schizophreniepatienten danach fragt, ob er denn Drogen genommen hat, dann antworten eben 10% mit Ja. Wahrscheinlich antworten auch 10% der Schnupfenpatienten mit Ja. Wenn er dann so einen Schizophreniepatienten erwischt hat, der mit Ja geantwortet hat, dann wird der doch sofort als abschreckendes Drogenopfer weitergereicht! Die CSU ist voll von Politikern, die sowas begierig aufgreifen - wie sonst könnten sie ihre bescheuerte Drogenpolitik rechtfertigen!


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.09.2015 13:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.09.2015 12:24 Uhr
Zitat:
Kiffer


16.09.2015 13:21 Uhr
18.09.2015 10:13 Uhr

es werden immer mehr ...!














Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.09.2015 12:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.09.2015 18:16 Uhr
Scheiß gestrecktes Zeugs vom Schwarzmarkt ...!


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u

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.09.2015 20:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.09.2015 22:50 Uhr
Alles roger. Wenn der Alk-und-Kippenkonsum zurueckgeht, muss was Anderes ansteigen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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