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Fragenübersicht Juncker zum Umgang mit Flüchtlingen: "Die Europäische Union ist in keinem guten Zustand"! Siehst Du das auch so?
1 - 6 / 6 Meinungen
10.09.2015 06:54 Uhr
Ja.

Länder, die sich nur beim Verteilen von Geldern als Europäer geben, haben den Begriff Union nicht verstanden.
10.09.2015 07:28 Uhr
die eu hat nun einen aktuellen anlass, sich doch einmal intensiver mit der fragestellung eines gemeinsamen politischen handelns auseinanderzusetzen. gemäß der vorstellung einer wirtschafts-union mit geringen politischen anteilen ist die eu in keinem besonders guten zustand - aber aufgrund der eu- und wirtschaftskrisen. eine ausgeprägte, intensive flüchtlingspolitik war bisher gab es bisher eher als notwendiges übel, aber nun benötigen wir anscheinend doch eine größere lösung. ich empfinde es nicht so sehr als schlechter zustand, sondern als neue anforderung. der zustand zeigt sich für mich darin, wie gut es nun gelingt, dass die eu lösungen findet und politisch enger zusammenrückt. das ist meines erachtens noch offen - mal wirkt es nicht gut, mal gibt es positivere meldungen.
10.09.2015 09:24 Uhr
Ja und vor allem trägt Deutschland Schuld daran!

10.09.2015 09:26 Uhr
Ich würde es anders formulieren: die EU IST kein guter Zustand.
10.09.2015 12:10 Uhr
Die EU hatte eine wohlbehütete und erfolgreichte Kindheit.und wurde mit dem Ende des Kalten Krieges erwachsen.
Und mit dem Erwachsenwerden steigt auch die Verantwortung als auch die Notwendigkeit unangenehme und unpopuläre Entscheidungen zu treffen. Man wird es nin Zukunft nicht mehr jedem Staat zu jeder Zeit recht machen können.

Dabei sollte man sich auch von der Idee Verabschieden, dass die EU ein Verbund gleichberechtigter Staaten ist. Das war es im Prinzip auch früher nicht. Kern und Motor der europäischen Einigung waren immer Deutschland und Frankreich.

Und mit der wirtschaftlichen als auch politischen Schwäche Frankreichs wächst gleichzeitig auch Deutachlands Verantwortung, wenngleich Frankreich trotzdem ein notwendiges Partnerland bleicht.
Die Achse Berlin-Paris muß die Führung übernehmen und ihr wirtschaftliches und diplomatisches Gewicht einsetzen. Vielleicht auch mit der Unterstützung aus Warschau.
10.09.2015 12:58 Uhr
Ja, das sehe ich auch so, aber daran wird sich in absehbarer Zeit kaum etwas ändern bei den (Entscheidungs-)Strukturen der EU. Die Kakophonie von 28 Mitgliedsstaaten verbunden mit der Tatsache, dass nur einer davon quer schießen muss, lähmt sie nachhaltig.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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