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Fragenübersicht Hat die Demilitarisierung in Srebreniza maßgeblich zu dem Massaker beigetragen?
1 - 3 / 3 Meinungen
13.07.2015 12:28 Uhr
Das Massaker von Srebreniza ist ein schönes Beispiel dafür, dass fehlende Waffen keine Bluttaten verhindern.

Wenn die Bürger bewaffnet gewesen wären, dann hätte das Massaker vielleicht nicht oder nicht in dem Ausmaß stattgefunden.
13.07.2015 12:38 Uhr
Diese gesamte Nato - / UN-Aktion hat mehr Elend geschaffen als verhindert. Wie eigentlich immer, wenn diese Mächte irgendwo auf der Welt eingreifen.
13.07.2015 12:58 Uhr
Zitat:
Diese gesamte Nato - / UN-Aktion hat mehr Elend geschaffen als verhindert.


Das Massaker wurde von bosnischen Serben ausgeführt.

Die Nato/UN hatte damals eine "Schutzzone" eingerichtet, um die Bosnier zu bewegen, sich entwaffnen zu lassen, was die im Vertrauen auf den Schutz auch über sich ergehen ließen.

Die Nato/UN waren jedoch durch Geiselnahmen erpressbar und um das Leben von einigen hundert Soldaten nicht zu gefährden tolerierte man daher die Ermordung von mehreren tausend muslimischen Bosniern. Ein Muster, das sich heute auch beim IS wiederfindet.

Die Waffen waren dann weg und es stellte sich umgehend heraus, dass das Versprechen von Schutz ebenso wertlos ist, wie das Versprechen der Polizei in unsrem Alltag uns bei einem Ãœberfall irgendwann zu Hilfe zu kommen.

Das einzige, was im Ernstfall zwischen der eigenen Ermordung und dem Weiterleben steht, ist eine Waffe.
Es ist daher immer ein tödlicher Fehler, sich den Verzicht auf Handfeuerwaffen aufzwingen zu lassen.

Die Amerikaner haben das immerhin erkannt.

Und aus Srebreniza kann man lernen, dass die Abgabe von Waffen die Garantie für den eigenen Tod ist.
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