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Fragenübersicht "Sozialtourismus" ist Unwort des Jahres 2013-Was sagst Du dazu?
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14.01.2014 14:19 Uhr
Ich zucke innerlich mit den Schultern. "Protzbischof" als Stigmatisierung einer EInzelperson wäre eine mutige Wahl gewesen. Aber so: Politisch korrekt bis ins Mark.
14.01.2014 14:57 Uhr
Nicht sonderlich originell.
14.01.2014 15:56 Uhr
Linke Wortpolizisten, die das Denken einschränken wollen, indem sie Begriffe zu "Unwörtern" erklären, knüpfen halt an an die kommunistische Tradition der Tabu-Errichtung, selbstverständlich ohne jede Legitimation und ohne jeden Respekt vor der Meinungs- und Artikulationsfreiheit anderer.
Man fragt sich nur, warum Medien so einen Dreck bringen? Ist es ein pervers verstandener Unterhaltungsfaktor, den man sich davon verspricht oder will man sich nur gemein machen mit linker Propaganda?
Wahrscheinlich letzteres. Denn dass ausgerechnet Medien ihre Sympathie für irgendwelche Tabus entdecken, Medien, die noch der letzten Sexsauerei und politischen Perversion ein Forum bieten, kann schließlich nicht mit einer auf Anstand begründeten Zurückhaltung erklärt werden.
14.01.2014 16:10 Uhr
Ich finde das Wort Sozialtourismus eigentlich ganz angemessen und eine durchaus interessante Wortschöpfung. Eher ein Wort des Jahres, als ein Unwort.
14.01.2014 16:21 Uhr
Zitat:
Man fragt sich nur, warum Medien so einen Dreck bringen?


Weil es Systemmedien sind welche an deiner Verdummung arbeiten.

14.01.2014 16:43 Uhr
Abgesehen, daß es ein Unwort nicht geben kann, ist das nicht gerade ein Begriff, den ich dieses Jahr mehrmals mitbekommen habe.
14.01.2014 17:03 Uhr
Als Unwort würde ich es nicht bezeichnen.
14.01.2014 17:03 Uhr
Manche Wahrheiten schmerzen, deshalb versucht man sie zu diffamieren.
14.01.2014 17:42 Uhr
Touristen sind auch nur Gäste.
14.01.2014 17:45 Uhr
Ich habe das Wort noch nie vorher gehört. Ich bin aber gespannt, welchen Einfluss dieses Wort auf die Europawahlen dieses Jahr hat.
14.01.2014 19:27 Uhr
Ich finde diese Wahl richtig. Diese Stimmungsmache gegen Osteuropäer finde ich zum Kotzen.
14.01.2014 19:28 Uhr
Auch die peinlich genaue Wortwahl und die Vermeidung einschlägiger Begriffe wird nichts an den Umständen ändern, die Ursache der kritisierten Bezeichnungsbildung waren.

Vielleicht ist ein genaueres Hinschauen hilfreicher, als der Versuch die Debatte zu unterbinden, wobei das beabsichtigte Verbot ausgewählter Schlagwörter ja schon ein Anfang ist.



Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.01.2014 20:29 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.01.2014 19:33 Uhr
Solange es nur ein Unwort bleibt und nicht ein Begriff für zahlreiche Untaten des Jahres 2014 und der folgenden wird ist alles im Lot.
14.01.2014 20:06 Uhr
Ganz ehrlich? Diesen Begriff höre ich so zum ersten Mal. Erst die Beiträge hier haben wir erklärt, welchen Sinn dieses Wort hat.

Das zeigt, wie bedeutend / unbedeutend diese "Wahl" ist.

Mal eine Auswahl der letzten Jahre:

Döner-Morde, alternativlos, betriebsratsverseucht, notleidende Banken, Herdprämie, Entlassungsproduktivität, Humankapital, Tätervolk, Kollateralschaden, Gotteskrieger

Soll sich jeder selbst überlegen, was aus diesen Worten geworden ist.
14.01.2014 20:11 Uhr
@Des Moines

Der Sozialtourismus wird zu einer weiteren Durchrassung ( (c) by Stoiber) der deutschen Gesellschaft führen. So sieht's aus.
14.01.2014 20:39 Uhr
Zitat:
Der Sozialtourismus wird zu einer weiteren Durchrassung ( (c) by Stoiber) der deutschen Gesellschaft führen. So sieht's aus.


Dürfte die heutige Gesellschaft ganz treffend beschreiben ( auch das über 40 % der Hartz4 Empfänger Zuwanderungshintergrund haben, dürfte Stoiber bestätigen ), auch wenn er es nicht ganz so feingeistig ausgedrückt hat.

Heute sagt man brav Migrationshintergrund und in 10 Jahren wird man sich einen neuen Begriff einfallen lassen, weil der alte so negativ besetzt ist.

Das zugrundeliegende Problem wird sich allerdings nicht so leicht ändern lassen, aber das ist ja auch nicht gewollt.
15.01.2014 07:41 Uhr
Joseph (Joschka) Fischer, ehem. “Die Grünen”:
„Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“


edit: Quelle
http://derhonigmannsagt.wordpress.com/tag/sieglinde-fries/

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.01.2014 11:18 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.01.2014 07:42 Uhr
Der Vorstand von “Bündnis90/Die Grünen” in München:
„Es geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwan-
derungsdebatte, uns geht es zuerst um die Zurück-
drängung des deutschen Bevölkerungsanteils in
diesem Land.“


edit: Quelle
http://derhonigmannsagt.wordpress.com/tag/sieglinde-fries/

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.01.2014 11:17 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.01.2014 07:42 Uhr
Joschka Fischer, ehem. “Die Grünen”:
„Deutschland muss von außen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdünnt werden.“


edit: Quelle
http://derhonigmannsagt.wordpress.com/tag/sieglinde-fries/

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.01.2014 11:17 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.01.2014 07:43 Uhr
Cohn-Bendit:

„Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen …
… wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern.“

edit: Quelle http://derhonigmannsagt.wordpress.com/tag/sieglinde-fries/

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.01.2014 11:16 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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