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Fragenübersicht Erst Goslar, nun auch Kaiserslautern: In beiden Städten wurde nun offiziell die Ehrenbürgerwürde Adolf Hitlers Aberkannt. Deine Meinung dazu?
1 - 20 / 20 Meinungen
05.11.2013 10:46 Uhr
aber die Hitlerförderer machen immer noch ihren Profit
05.11.2013 10:47 Uhr
"Maschinenstürmerei" hat noch nie die Welt verändert!!!
05.11.2013 10:48 Uhr
Schön zu sehen, dass diese Städte offenbar keine dringenderen Probleme haben.
05.11.2013 10:54 Uhr
Besser jetzt als nie, aber einige Städte argumentieren auch anders und sagen, dass eine Aberkennung aus historischer Sicht gar nicht mehr nötig wäre.
05.11.2013 11:01 Uhr
Das heisst dann wohl, kein Freibier in Goslar oder Kaiserslautern, sollte er von seinem Lichtgeschwindigkeitsflug um den Aldebaran zurückkehren. Wird bitter.

Ansonsten, recht bedeutungsloser Aktionismus.
05.11.2013 11:08 Uhr
Erinnert mich ja irgendwie an Gerhard Polt´s berühmtes "Bad Hausen" von der CD "Der Standort Deutschland".
Da ging es zwar nicht um die Ehrenbürgerschaft Hitlers, sondern um die Görings, aber zutreffend wäre das auch hier: http://www.youtube.com/watch?v=D8eV4hFseX8 (ab ca. Minute 4:25)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.11.2013 12:21 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.11.2013 11:22 Uhr
Konsequenter PC-Gutmenschentinneff....

Das zeichnet sie ja auch aus: wenn ihnen nichts mehr passieren kann, werden selbst die Hasen mutig...
05.11.2013 12:11 Uhr
Unheimlich mutige Maßnahme die von wirklich wahnsinnig viel Zivilcourage zeugt und die sicher in die Geschichte eingegangen ist als eine bedeutende Widerstandstat der damaligen Stadtväter die....
Ach man hat ihm die Ehrenbürgerwürde HEUTE aberkannt und nicht damals als er noch gelebt hat?
Es ist sehr leicht gegen Hitler zu sein wenn es keinen Hitler gibt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.11.2013 13:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.11.2013 13:05 Uhr
@Balmung & Baumeister
Ich denke, Ihr wisst selbst, dass es dabei weniger um "Mut" geht, sondern vielmehr und die Symbolik.
Und da es auch heute noch eine Menge Ortschaften/Städte gibt, die die NS-Zeit nicht wirklich aufgearbeitet haben, kommt bei einigen eben erst heute derartiges zutage.
Klingt natürlich erstmal albern, aber so ist es nun mal.
05.11.2013 13:27 Uhr
Zitat:
Und da es auch heute noch eine Menge Ortschaften/Städte gibt, die die NS-Zeit nicht wirklich aufgearbeitet haben, ...


Das glaubst du doch wohl selbst nicht. Die NS-Zeit ist die best-aufgearbeitetste Zeit in Germanien überhaupt. Da hat man über die Jahre sogar mehr herausgefunden, als überhaupt vorgefallen war...
05.11.2013 13:36 Uhr
Zitat:
Die NS-Zeit ist die best-aufgearbeitetste Zeit in Germanien überhaupt.
Das mag zutreffen, Balmung, widerspricht aber nicht zwingend meiner obigen Aussage.
05.11.2013 14:32 Uhr
By the way: Alleine für Niedersachsen gibt es keine offizielle Übersicht, in welchen Orten er noch heute Ehrenbürger ist. Und hier wie in bestimmten anderen Gebieten kann ich mir durchaus noch so manch eine Gemeinde vorstellen, in der er das noch immer ist...^^

Soviel nur zum Thema "bestaufgearbeitester Zeitraum Deutscher Geschichte"... ^^
05.11.2013 14:57 Uhr
wow 68 Jahre, da kann man nur gratulieren zu dieser Erkenntnis und diesem Schritt..
05.11.2013 15:01 Uhr
ja, derlei nennt man im lande der täter offizielle erinnerungspolitik. um symbolische gesten nie verlegen, sobald jedoch handfeste interessen berührt werden, ist es mit der aufarbeitung nicht mehr allzuweit her. exzemplarisch sei hier mal der widerwille die gedenkstätten der deutschen vernichtungslager in polen zumindest finanziell zu unterstützen, genannt. der widerwille hiergegen ist bezeichnender als jeder betroffenheitsduselige auftritt des ostdeutschen pfaffen.
05.11.2013 15:06 Uhr
Bislang ging man davon aus, dass die Ehrenbürgerwürde mit dem Tode des Ehrenbürgers erloschen ist.

Bei Hitler (und seinen Spießgesellen) macht man die Ausnahme und dokumentiert damit unfreiwillig, wie untot Atze ist. Das nennt man dann nachgeholten Antifaschismus.

05.11.2013 16:22 Uhr
Wie so oft bei diesen lächerlichen Aberkennungen zu Lasten Hitlers dürfte es sich um einen nichtigen Verwaltungsakt handeln, da es keinerlei Rechtsgrundlage gegeben haben dürfte.
Anlass für solche Aktionen ist in der Regel die Profilierungssucht einiger Politiker, und das sollte man sehr kritisch sehen.
05.11.2013 16:24 Uhr
Zitat:
exzemplarisch sei hier mal der widerwille die gedenkstätten der deutschen vernichtungslager in polen zumindest finanziell zu unterstützen, genannt.

Was hat das mit dem Unwillen des deutschen Staates zu tun, den Tourismus in Polen finanziell zu fördern? Die (und insbesondere die Stadt Krakau) profitieren vom Auschwitz-Tourismus, dann sollen sie das Ding gefälligst auch unterhalten.
05.11.2013 16:45 Uhr
Zitat:
By the way: Alleine für Niedersachsen gibt es keine offizielle Übersicht, in welchen Orten er noch heute Ehrenbürger ist.

Die kann es auch gar nicht geben, weil es keine rechtlich gültige Aberkennung und meist auch keine rechtlich gültige Ehrenbürgerschaft für Tote gibt. Da können ein paar karrieregeile Politiker immer dummes Zeug reden. Das heißt aber nicht, dass sie mit dem Finger auf die zeigen müssen, denen das zu doof ist.
05.11.2013 16:51 Uhr
"Was hat das mit dem Unwillen des deutschen Staates zu tun, den Tourismus in Polen finanziell zu fördern? Die (und insbesondere die Stadt Krakau) profitieren vom Auschwitz-Tourismus, dann sollen sie das Ding gefälligst auch unterhalten."

georg trakl,
q.e.d.
05.11.2013 19:13 Uhr
Ich denke die Aberkennung der Ehrenbürgerwürde wäre auch ganz im Sinne unseres Führers gewesen.

Man sehe sich doch nur mal die Gesellschaft, Volk will man die Anhäufung von selbstbewegter Biomasse ja schon gar nicht mehr nennen, an, die sich in diesen Städten herumtreibt.

Konsequent. Mein Dank. So wird sein Name wenigstens nicht beschmutzt. Dreckspack.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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