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Fragenübersicht Rheinland-Pfalz setzt auf alternative Netzwerke: Ministerium verbietet Facebook an Schulen - was sagst Du dazu?
1 - 17 / 17 Meinungen
22.10.2013 07:39 Uhr
Sie verbieten nicht Facebook an sich. Lehrer dürfen bei Facebook sein, Schüler dürfen bei Facebook sein, nur die Interaktion zwischen beiden Gruppen ist untersagt. Dafür braucht es nach meiner Erfahrung keine Regelung, aber man weiß ja nie. Bei meiner ehemaligen Schule ist das Schulregel, dass Freundschaftsanfragen erst nach Beendigung der Schulzeit des Schülers angenommen werden dürfen. Finde ich richtig!
22.10.2013 07:41 Uhr
Rheinland-Pfalz bleibt lieber im 20. Jahrhundert. Grandiose Leistung von SPD und Grünen.
22.10.2013 07:59 Uhr
So wie ich unsere "findigen" Schüler kenne, wird man schnell die Lücken im System finden und dasselbe unterlaufen. Schließlich kann man auch relativ anonym in Facebook unterwegs sein und dann ist das Verbot ein Papiertiger...
22.10.2013 08:04 Uhr
Zitat:
Rheinland-Pfalz bleibt lieber im 20. Jahrhundert.


Also Facebook würde ich jetzt nicht unbedingt als die zentrale Errungenschaft des 21. Jahrhunderts bezeichnen ;-).

Grundsätzlich kann ich eine solche Regelung zwar nachvollziehen, habe aber wie Rata Bedenken hinsichtlich der Umsetzbarkeit.
22.10.2013 08:33 Uhr
Sehr gut und vorbildlich. Andere Länder sollten schnell nachziehen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.10.2013 10:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.10.2013 08:49 Uhr
Was Schüler und Lehrer in ihrer Freizeit tun, ist ihre Sache, Da hat sich der Staat nicht einzumengeln.
Was ich aber richtig finde ist, das die Lehrer alles Schulische nicht über Facebook kommunizieren sollen. Also die im Artikel erwähnten Schulausflüge, Noten etc.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.10.2013 10:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.10.2013 09:59 Uhr
Zitat:
Was Schüler und Lehrer in ihrer Freizeit tun, ist ihre Sache, Da hat sich der Staat nicht einzumengeln.


Naja, man kann durchaus drüber streiten, denn es gibt den Begriff "Schutzbefohlene" nicht umsonst...

Ich sehe es ähnlich wie Rata.
22.10.2013 10:49 Uhr
Begrüßenswert - und nicht nur wegen des Datenschutzes sondern auch um aufzuzeigen, dass es ein Leben und Möglichkeiten jenseits von FB gibt.
22.10.2013 12:57 Uhr
Es ist lächerlich, wie sich die Internetausdrucker in der Landesregierung auf Facebook einschießen. Man kann davon ausgehen, daß die Verantwortlichen für dieses Verbot weder Facebook noch vergleichbare Angebote wirklich kennen - mit der Mentalität hätte man bei Einführung des Telephons auch verbieten können, daß Schüler bei Lehrern anrufen.
22.10.2013 13:39 Uhr
@ Deichgraf

Es ist lächerlich, wie Du die Unterschiede von Facebook und Telefon verkennst. Wenn Du schon die Techniken vergleichen willst, dann ist das Internet-Pendant zum Telefonat die E-Mail. Kein Mensch beschwert sich über E-Mail-Kontakte zwischen Schule und Schülern.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.10.2013 15:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.10.2013 15:47 Uhr
Sehr vernünftig. Es sollte allerdings mit Aufklärung über dieses "A"Socialmedium begleitet werden. Vernunft und Kenntinisse sind manchmal sinnvoller und effektiver als Verbote, wobei ein Verbot während der Schulzeit zu allermindest logisch und zweckvoll ist.

22.10.2013 16:14 Uhr
Zitat:
Also Facebook würde ich jetzt nicht unbedingt als die zentrale Errungenschaft des 21. Jahrhunderts bezeichnen ;-).

Was denn sonst? Mir fällt spontan kaum etwas im 21. Jhd. Erfundenes ein, das die Menschen hierzulande stärker bestimmen würde.
22.10.2013 16:16 Uhr
Zitat:
Es ist lächerlich, wie Du die Unterschiede von Facebook und Telefon verkennst. Wenn Du schon die Techniken vergleichen willst, dann ist das Internet-Pendant zum Telefonat die E-Mail. Kein Mensch beschwert sich über E-Mail-Kontakte zwischen Schule und Schülern.

Nein, heute nicht. Früher ist das durchaus vorgekommen, ich erinnere mich noch daran. Was Deichgraf zurecht kritisiert, ist die in solchen Fragen zu spürende Voreingenommenheit gegenüber technischen Neuerungen durch den Verwaltungsapparat.
22.10.2013 18:05 Uhr
Zitat:
Was denn sonst? Mir fällt spontan kaum etwas im 21. Jhd. Erfundenes ein, das die Menschen hierzulande stärker bestimmen würde.


Das Internet ansich zum Beispiel.
22.10.2013 19:02 Uhr
@ Pünktchen

Rheinland-Pfalz bleibt lieber im 20. Jahrhundert. Grandiose Leistung von SPD und Grünen.

Angesichts der Regelungen in anderen Bundesländern ist kein parteipolitischer Zusammenhang erkennbar:

Zitat:
In Bayern und Baden-Württemberg gilt weiter: Es gibt ein dienstliches Facebook-Verbot für Lehrer. Privat dürfen sie dort aber aktiv sein und sich auch mit Schülern befreunden. Ein bayerischer Ministeriumssprecher betont jedoch: "Wir raten zu einem defensiven Umgang." Der Stuttgarter Kultusminister Andreas Stoch (SPD) rät sogar: "Freundschaftsanfragen via Facebook oder andere Soziale Medien würde ich als Lehrer konsequent ablehnen." Sachsen arbeitet derzeit an einer ähnlichen Regelung wie Bayern.


http://www.stern.de/digital/online/freundschaften-mit-schuelern-laender-wollen-kein-facebook-verbot-fuer-lehrer-2066277.html
24.10.2013 17:43 Uhr
Was ist das für eine blödsinnige Umfrage?

Facebook wird nicht verboten. Es wird nur verboten, dass Lehrer und Schüler offiziellen Kontakt darüber haben.

Und das ist ja auch richtig so. Es kann kaum angehen, dass ein Schüler gezwungen wird, dort zu verkehren bzw. sich seinem Lehrer zu erkennen zu geben, nur damit der Lehrer seine Infos verteilen kann.

Wenn der Lehrer das nicht in der Schule bekommt, kann er das per normaler E-Mail machen.
24.10.2013 17:45 Uhr
Zitat:
Sie verbieten nicht Facebook an sich. Lehrer dürfen bei Facebook sein, Schüler dürfen bei Facebook sein, nur die Interaktion zwischen beiden Gruppen ist untersagt.


Die Interaktion ist ERLAUBT. Nur darf dabei keine Kommunikation über schulische Dinge erfolgen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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