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Fragenübersicht Bist du käuflich?
1 - 20 / 30 Meinungen+20Ende
0
16.10.2013 15:31 Uhr
Ja, natürlich. Von irgendetwas muß man schließlich leben.
16.10.2013 15:40 Uhr
Ich nicht. Gegebenenfalls allerdings meine Dienstleistungen.
16.10.2013 15:42 Uhr
Ja, natürlich. Von irgendetwas muß man schließlich leben.

Du meinst also, das Frau bzw. Mann in irgendeinem Beruf tätig ist?
16.10.2013 15:44 Uhr
Selbstverständlich. Für ein angemessenes Entgelt kann man von mir Ca 42 Stunden Arbeit in der Woche kaufen, in denen ich so ziemlich das tue, was man von mir verlangt. Ich ziehe dann sogar Klamotten an, die ins Bild passen, selbst wenn och sie privat nicht tragen würde. Ich bemale dabei auch gerne seitenweise Papier mit mehr oder weniger schlauen Sätzen, Rede mit Leuten, die mich nur so halb interessieren, über Dinge, die mich kalt lassen.

Ja, ich bin käuflich. Zum Glück sieht mein tatsächlicher Job nicht so trostlos aus wie oben beschrieben :)

Update:
http://www.youtube.com/watch?v=3BDyFuDxA-I Tom Lehrer - Selling Out. Das Lied zum Thema...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.10.2013 18:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.10.2013 15:48 Uhr
Das hängt vom Preis ab, ergo: ja :)
16.10.2013 16:24 Uhr
Jeder Mensch ist käuflich - es kommt nur (wie Kimosabe schon feststellte) auf den Preis an.
Und wer was anderes behauptet, der macht sich was vor.
16.10.2013 16:57 Uhr
Jeder hat seinen Preis, also auch ich.
16.10.2013 17:18 Uhr
Ich denke auch, dass jeder irgendwo käuflich ist! Nur die Grenze zu Hemmungen ist deutlich variabel!
16.10.2013 17:42 Uhr
Was bietet der Umfragesteller denn?
16.10.2013 17:46 Uhr
Was biste denn bereit so zu machen, Pozi? :)
16.10.2013 17:56 Uhr
Zitat:
Was biste denn bereit so zu machen, Pozi?


Das kommt auf den Kaufpreis an - allerdings hoffe ich, Mord- und Todschlag dann doch ausschließen zu können.

16.10.2013 18:08 Uhr
Zitat:
Jeder Mensch ist käuflich - es kommt nur [...] auf den Preis an.
Und wer was anderes behauptet, der macht sich was vor.


Wenn Du den normalen Berufsalltag damit meinst, ja, dann hast Du, mit Einschränkungen, Recht, denn alles ließe ich mit mir durch den AG nicht machen.

Ist es aber bezogen auf die vielzitierten "unmoralischen Angebote", dann schließe ich dies für meine Person absolut aus. Das fängt bei Kleinigkeiten in der juristischen Grauzone an und hört bei allem darüber auf. Und selbst "kleine Gefälligkeiten" oder "Normales" wie Schwarzarbeit sind bei mir nicht drin.

Mag sein, daß ich von meinen Eltern "verzogen" wurde, was das angeht. Aber ich bin nun mal so.
16.10.2013 18:11 Uhr
Zitat:
Das kommt auf den Kaufpreis an - allerdings hoffe ich, Mord- und Todschlag dann doch ausschließen zu können.


Dann lassen wir uns für ein paar Bimbeschen mal was einfallen!
16.10.2013 18:14 Uhr
"Jeder Mensch ist käuflich - es kommt nur (wie Kimosabe schon feststellte) auf den Preis an.
Und wer was anderes behauptet, der macht sich was vor."

Immer wieder schön zu sehen wie die Kommunisten ihre eigenen Grundsätze zu Naturgesetze erheben.
16.10.2013 18:42 Uhr
Ja, ich gehe einer geregelten Arbeit nach. Ich verkaufe meine Lebenszeit zu Teilen an den Höchstbietenden.

Legale Prostitution in der Gesellschaft von Hamsterradbetreibern.

Schön ist, daß ich mir den Luden aussuchen kann.
16.10.2013 19:01 Uhr
Je nach Preis und je nach dessen, worum es geht. Aber natürlich, meinen Job mache ich z.B. auch wenn ich mal einen Tag keinen Bock habe, u.A. auch des Geldes wegen.
16.10.2013 19:20 Uhr
Spalter!
16.10.2013 19:29 Uhr
Es ist schon erstaunlich, wie offen so manche hier einräumen, käuflich zu sein. Vielleicht habe ich auch eine andere Auffassung von diesem Begriff, aber für mich bedeutet das, sich gegen Geld völlig auszuliefern, alle Prinzipien über Bord zu werfen. Und wenn da jemand meint, dies wäre nur eine Frage des Preises, finde ich das nur zum Kotzen. Sicher, für Geld mache ich auch so einiges, ohne Geld läuft heutzutage ja nur wenig, aber mich selbst verkaufen? Nein. Niemals.
16.10.2013 19:51 Uhr
Ich denke mit "käuflich" im Sinne des Umfragestellers ist gemeint eine Handlung zu begehen, die normalerweise außerhalb des eigenen ethisch-moralischen Kontextes steht und für eine Summe X dann doch ausgeführt wird, indem alle individuellen moralischen, ethnischen und ethischen Bedenken zur Seite geräumt werden.

Also der Verrat an sich selbst und dem was man selbst, selbstverständlich streng "rational", als für "gut" definiert hatte. Die Seele räumt sich quasi selbst beiseite, um einem Handlungsstrang zu folgen, der ihr vermeintlich mehr Meer (Meer = Gefühle, Emotionen, erfundenen Selbstwert, Neptun, Illusion usw. etc. pp.) schenkt. Selbstbetrug, Spiegelfechterei für irgendwas anders. Politiker sagen gern "Sachzwang" dazu.

Yepp. Ich mach' das gern. Und damit habe ich den anderen Moralaposteln wiedermal eine Erfahrung voraus, aus der ich zukünftig weiter tief schöpfen kann.

Spießer!
16.10.2013 19:57 Uhr
@Yrdion: Deine Sache, nicht meine. Jeder ist seines Glückes Schmied.
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