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Sexuelle Übergriffe auf dem Oktoberfest häufen sich dieses Jahr - woran liegt das? |
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01.10.2013 10:04 Uhr |
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Ich hoffe, dass sich nicht wirklich die Anzahl der Übergriffe erhöht hat, sondern "nur" die Anzahl der Anzeigen. Und dass hinter jeder Anzeige auch wirklich ein Delikt steht und keine wie auch immer geartete "Rache". |
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01.10.2013 10:12 Uhr |
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Die Wahrscheinlichste Ursache ist die Absenkung der Schwelle für Vergewaltigung und Sexuelle Belästigung.
Heutzutage ist es sexuelle Belästigung, wenn man zu einer Frau "Hallo!" sagt.
Und es ist Vergewaltigung, wenn man ihr ein Kompliment macht.
Auf diese Weise kommen ordentlich Stückzahlen zusammen. |
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01.10.2013 10:14 Uhr |
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Zunehmende moralische Dekadenz und sexuelle Verwahrlosung der Gesellschaft. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.10.2013 12:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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01.10.2013 10:19 Uhr |
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Wenn Alkohol und "freigelegtes Holz vor der Hütte" sich auf einem Volksfest paaren, dann ist der Weg von entblößten 15-20 Zentimetern bis zum zugedachten Ziel so vernebelt, dass auch die schlimmste Anmache vom Verursacher nicht mehr als solche wahrgenommen wird. Ich glaube viele wissen heute einfach nicht mehr wo ihre sexuellen und alkoholischen Grenzen liegen... |
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01.10.2013 10:23 Uhr |
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Zitat:Sexuelle Übergriffe auf dem Oktoberfest häufen sich dieses Jahr
Oh, ich sehe schon die schöne Schlagzeile in der Zeitung mit vier Buchstaben...
Zitat:Im Vorjahr wurden sechs Frauen sexuell belästigt oder vergewaltigt, in diesem Jahr sind schon zwölf Taten bekannt.
Zwischen sexueller Belästigung und einer Vergewaltigung liegen Welten. Ich bin mir indes sicher, dass es auf der Wies'n zu weitaus mehr Fällen sexueller Belästigung kommt als wie hier dargestellt. Straftatbestände erüllen diese dennoch nicht.
Zitat:
In zwei Fällen wird wegen Vergewaltigung ermittelt.
Wie viele waren im vergangenen Jahr? Ist das statistisch überhaupt aussagekräftig bei einer Besucherzahl von weit mehr als 6 Millionen?
Mir scheint eher, ein Welt-Redakteur hat hier ein wenig übertrieben.
Und ja, jeder Fall ist einer zuviel. Mit Krawalljournalismus errreicht man aber auch nichts. |
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01.10.2013 10:57 Uhr |
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Zitat:Ich glaube viele wissen heute einfach nicht mehr wo ihre sexuellen und alkoholischen Grenzen liegen...
Schon gar nicht so schlecht. Aber was erwartet unsere Gesellschaft, bitte, wenn Koma-Saufen als "böse, böse" bezeichnet aber nicht ernsthaft und konsequent bekämpft wird, da Gevatter Staat ja so schön am Alkohol verdient? Nein, lieber dem bösen Raucher in den Arsch treten. Nur: In meinem ganzen Leben habe ich noch nicht gehört, daß ein Raucher wegen einer Zigarette zu viel einem Anderen die Zigarettenschachten am Schädel zerschmetterte. Bei Trinkern soll es indes zu solchen Vorfällen, zwar nicht mit Zigarettenschachteln, dafür aber mit Flaschen und Gläsern hin und wieder vorkommen.
Doch zurück zum Thema: Mei, mir san doch in Bayern, do moch mer so was hoit. Und mei, mir san hoit mir. |
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01.10.2013 11:12 Uhr |
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Daß 12 eine Verdoppelung von 6 ist, liegt mathematisch auf der Hand.
Angesichts von gut 6 Millionen Besuchern mit teilweise erheblichem Pegel und einer gewissen "Party-Leichtigkeit" scheint mir diese Zahl aber geradezu auffällig gering.
In jedem Fall (wenn denn die Zahlen stimmen) rangiert es weit unter dem "normalen" statistischen Durchschnitt, welcher etwa bei 1 auf 10.000 Einwohner (rund 8.000 Fälle von "Vergewaltigung und sexueller Nötigung" in 2012 lt. Kriminalstatistik des BKA) liegt.
Womit ich in keinster Weise solche Vorfälle schönreden will, aber der Autor des Artikels betreibt hier doch ziemlich viel "Wind um nichts". |
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01.10.2013 13:03 Uhr |
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Die Zahl der Vergewaltigungen ist mit 2 derart niedrig, dass man kaum von einer statistischen Häufung sprechen kann. Zwei Vergewaltigungen kann es auch zufällig am gleichen Tag in der Berliner U-Bahn oder auf der Mädchentoilette der Hauptschule Gelsenkirchen-Horst geben.
Was die sexuelle Belästigung (das kann praktisch alles ab einem schiefen Blick ins Dekollete sein) angeht, dürfte die Sozialisation der Frauen eine Rolle spielen. Bis vor einigen Jahren war ihnen bewusst, dass Männer schon von Natur aus auf sexuelle Signale reagierten und flirten und bei entsprechend freizügigen Frauen auch anfassen. Heute laufen auf dem Oktoberfest massenhaft Emanzen rum, die sich nuttig wie nie anziehen und dann die Männer anzeigen, die darauf anspringen - natürlich nur dann, wenn er ihnen nicht attraktiv genug erscheint. |
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01.10.2013 14:51 Uhr |
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Zitat:Und es ist Vergewaltigung, wenn man ihr ein Kompliment macht.
Zitat:
Wo es keine Straftat gibt, braucht man auch nichts zu relativieren.
Wie denn nun? Ich bin mir sicher, dass auf der Wiesn auch Komplimente gemacht werden. Ganz zu schweigen vom Hallo-Sagen... |
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02.10.2013 17:21 Uhr |
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am ungezügelten Saufen... |
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03.10.2013 08:44 Uhr |
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Wenn ich mir manche Aussage hier so ansehe, dann sind wir in der Tat auf dem Weg zurück zum Höhlenmenschen. |
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IDL |
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FPi |
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UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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