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Würde unsere Gesellschaft ein Alkoholverbot wohl genauso ruhig aufnehmen wie das Rauchverbot? |
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29.07.2013 17:34 Uhr |
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Ich denke nicht so ruhig. Aber mit guter Vorbereitung denke ich hätte ein Alkoholverbot gute Chancen.
Die Menschen haben sich weiterentwickelt und sind sich heute deutlicher bewusst darüber was schädlich ist und was nicht. |
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29.07.2013 18:01 Uhr |
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Es wäre wünschenswert, wenn Vernunft sich durchsetzen könnte.
Aber das ist ein unendlich langer Weg, denn es ist leider nicht so, daß "die Menschen sich weiterentwickelt haben und sich heute deutlicher bewußt darüber sind, was schädlich ist und was nicht"!
Wie bitte will man dann das KOMASAUFEN der Jugendlichen erklären oder das sogenannte KONTROLLIERTE TRINKEN, wenn Abstinenz bei jahrzehntelangem Alkoholabusus versagt hat und dies nun die letzte Chance zu sein scheint.
Aber ALKOHOLVERBOT wird wenig bringen, denn Säufer saufen heimlich und verniedlichen ihre Sucht auch noch. Die Einsicht, daß es sich um eine KRANKHEIT handelt und absoluter Eigenverantwortung bedarf, hat leider nur ein Drittel aller Betroffenen.
Und warum sollte man andererseits Menschen mit hohem Verantwortungsbewußtsein das Vergnügen eines alkoholischen Getränkes verbieten, wenn Stimmung und Anlaß in Ordnung sind? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.07.2013 20:04 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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29.07.2013 18:11 Uhr |
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Sicherlich nicht. Alkoholische Getränke, insbesondere Bier und diverse Schnäpse, gehören im Gegensatz zum Rauchen zu etwas, dass ich mal als "nicht wegzudenkendes deutsches Kulturgut" bezeichnen würde. Das gäbe sicherlich arge Probleme wenn man es plötzlich verbieten würde. |
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29.07.2013 19:14 Uhr |
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Das Rauchverbot wurde deshalb relativ ruhig aufgenommen, weil die Mehrheit der Menschen Nichtraucher sind und dem Qualm von einer Minderheit ausgesetzt war.
Durch Alkoholkonsum leidet zunächst nur der Konsument und nicht Umstehende. (Klar, ausgenommen Straßenverkehr, Schlägereien...). |
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29.07.2013 19:48 Uhr |
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Der Umfragesteller sieht da offenbar etwas verkehrt. Meines Wissens gibt es kein Rauchverbot. jeder Raucher kann in Gaststätten vor die Tür gehen und dort seine Zigartte rauchen. Es wäre zu viel verlangt, wenn man seine Bockwurst und seinen Kartoffelsalat zum Essen vor die Tür tragen müsste.
Ãœbrigens geht es hier um den Schutz der Nichtraucher vor dem Passivrauchen.
Ein Schutz der Nichttrinker vor dem Passivtrinken ist keineswegs erforderlich,
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.07.2013 21:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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30.07.2013 03:33 Uhr |
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Welches Rauchverbot? Gestern sah ich an unserer Supermarktkasse noch wahre Berge von Tabakprodukten. |
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30.07.2013 04:15 Uhr |
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Noch gibt es kein allgemeines Rauchverbot, aber es würde mich nicht wundern, wenn es mittelfristig einen illegalen Status erhalten würde.
Ein mögliches Alkoholverbot steht nicht zur Debatte. Alkohol (Bier insbesondere) ist ein Kulturgut und gesellschaftlich anerkannt. Aber auch hier weiß man nie, wie der Staat handelt. Das es sowohl für Tabak wie Alkohol unfaire Einschränkungen gibt ist allerdings bekannt und Realität. |
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30.07.2013 09:19 Uhr |
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Zigarettenrauch ist unmittelbar für Dritte schädigend.
Alkohol ist da nicht.
Zwar begünstigt Alkohol schädigende Verhaltensweisen der Besoffenen, der Zusammenhang ist aber weniger kausal als bei Zigarettenrauch.
Es wurde ja bereits versucht, Alkohol zu verbieten. Das Ergebnis war die Entstehung der Organisierten Kriminalität, unter der wir heute noch leiden, 80 Jahre später. |
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30.07.2013 13:06 Uhr |
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Kaum anzunehmen. Die Relation zwischen Verbotsanhängern und Alkoholkonsumenten ist um Größenordnungen anders als beim Rauchen.
Und der Aufhänger "Beeinträchtigung Dritter" fällt fast komplett weg. |
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30.07.2013 17:43 Uhr |
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Ich glaube kaum, dass das durchsetzbar wäre und der Vergleich zum Rauchen hinkt auch. |
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30.07.2013 17:56 Uhr |
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Was die sogenannte "Gesellschaft" macht ist mir scheißegal. Ich bin jedenfalls dagegen. Sowie ich auch gegen das "Rauchverbot" bin.
Der Staat hat sich aus solchen Dingen herauszuhalten.
Ich bezahle meine Steuern für Sicherheit, Infrastruktur, Energie und Logistik. Was ich saufe, wen ich ficke, was ich trinke, was ich fresse hat den Staat nichts anzugehen.
Im Gegenzug erwarte ich auch keine Hilfe bei selbstzugeführten Krankheiten, Malaissen und Komplikationen bei meinem Lebensstil in gesundheitlicher Art. Ich will über mein erarbeitets Geld zu 80% selbst bestimmen. 20% darf der "Staat" abzocken für Dienstleistungen, die er mir grundlegend und für die Gemeinschaft nützlich zu gewähren bereit ist.
Alles andere ist Diebstahl der "Diener des Staates" am Staate selbst. Parasiten allesamt. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.07.2013 19:56 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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30.07.2013 18:01 Uhr |
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Und mit meinen postulierten 20% Staatsanteil bin ich sogar noch am oberen Level. 10 - 15% Staatsanteil sind für eine gesunde Volkswirtschaft und Nation absolut ausreichend.
Ich hoffe die kommende Krise, der kommende Zusammenbruch des Finanzwesens mit den weltweit erforderlichen Währungsreformen wird alle Aggregate an die äußerste Belastungsgrenzen bringen, damit wieder der gesunde Menschenverstand einkehrt und die Dekadenz der sogenannten "westlichen " Gesellschaft das Haupt abgeschlagen wird. |
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30.07.2013 18:04 Uhr |
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Schade, ich würde gern bei diesem Thema noch jemanden persönlich oder gar eine Gruppe von Menschen per se beleidigen, aber ich komm' grad nicht auf die passenden Worte.
Wieder eine Gelegenheit die vorbeizieht... |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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