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Fragenübersicht Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) verunglimpft in der Internetausgabe ihres Magazins „GdPdigital“ Kritiker am polizeilichen Vorgehen bei der letzten "Blockupy-Demo" mit Hilfe eines Zitats einer "PI News"-Abspaltung - Was sagst Du dazu
1 - 7 / 7 Meinungen
27.06.2013 14:43 Uhr
Das es radikale gibt die Polizeigewalt ganz toll finden und jegliche Art von Kritik an der Polizei direkt angreifen ist ja schon traurig genug.Dass die Polizei jetzt anfängt auf solchen Seiten zu kopieren ist allerdings eine Entwicklung die mir wirklich Sorgen macht.
27.06.2013 15:16 Uhr
Dem kann man nur zustimmen, was mein Vorschreiber schrieb.

Bin mal gespannt, mit welcher Begründung die nun kommen werden, warum das "nur hat passieren können, denn das ist nicht unsere Haltung"...
27.06.2013 16:37 Uhr
Zur GdP habe ich grundsätzlich ein gespaltenes Verhältnis. Ich begrüße es, dass Polizeibeamte sich in einer DGB-Gewerkschaft für ihre Interessen organisieren. Allerdings bedarf es auch eines Streikrechts für Polizeibeamte.

Was ihre politischen Positionen angeht, speziell ihre Haltung zur politischen Verwendung der Polizei und zum Charakter der Polizeiarbeit ansich, so habe ich meine Probleme mit den GdP-KollegInnen und ihrer Organisation.
Denn Kritik an der Rolle der Polizei und ihrem politischen Gebrauch oder besser Mißbrauch sucht man bei ihr vergeblich.

Zwar ist die Konkurrenz"gewerkschaft" DPolG noch um ein Vielfaches Schlimmer. Aber das macht die repressionsverteidigenden Positionen der GdP auch nicht besser.

Dass von GdPlern auf Stellungnahmen von Ultrarechten und Rassisten zurückgegriffen wird, dass solche Kräfte wohlwollend zitiert werden, zeugt einmal mehr, das bei diesen GewerkschaffterInnen politisch einiges im Argen liegt.

Ich finde, dass innerhalb der GdP das aufs Schärfste verurteilt werden muss. Aber auch die anderen DGB-Gewerkschaften, die sich klar antifaschistisch und antirassistisch positionieren, dürfen hierzu gegenüber ihren KollegInnen von der GdP nicht schweigen!
Das ist auch eine moralische Verpflichtung für GewerkschafterInnen, weil unter den Opfern der Polizeibrutalität von Frankfurt selbst viele GewerkschafterInnen waren. Aber auch wenn das nicht so wäre, ist es ansich schon ein Gebot der Solidarität!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.11.2013 12:53 Uhr. Frühere Versionen ansehen
27.06.2013 17:27 Uhr
Zitat:
Bin mal gespannt, mit welcher Begründung die nun kommen werden, warum das "nur hat passieren können, denn das ist nicht unsere Haltung"...
Doch ist es - zumindest die des Machers dieses Internetmagazins, nutelladieb.
Lies mal:
Zitat:
[..] „Das tut mir leid“, sagt Thomas Mohr, verantwortlicher Redakteur bei der GdP, „was ich heute weiß, war mir damals nicht bewusst.“ Er habe den Artikel von mehreren Menschen zugemailt bekommen – und dessen Tenor habe seine Meinung und der der Kollegen vor Ort, mit denen er gesprochen habe, wiedergegeben. Mohr sieht nach wie vor die Polizei zu Unrecht an den Pranger gestellt. „In der Eile habe ich nicht ausreichend recherchiert, wo das herkommt – das wird mir nicht nochmal passieren.“ Die Ausgabe Nummer 14 ist mittlerweile aus dem Netz genommen. [..]
(ebenfalls aus dem Hintergrund-Artikel)

Ich kann ja durchaus nachvollziehen, wenn da diverse Polizisten sich mehr oder weniger zu unrecht an den Pranger gestellt fühlen, denn es waren ja nicht alle dabei, aber dem Unmut dann SO "Luft machen" ist halt auch ziemlich daneben, weil es wiederum die Polizei (und das genauso pauschal wie der "Blockupy-Einsatz") in ein schlechtes Licht rückt.
Zwar nicht unbedingt bei mir und den anderen, die differenzieren können, aber doch in der breiteren Öffentlichkeit..
27.06.2013 17:53 Uhr
Böse, böse Gewerkschaft!

27.06.2013 18:10 Uhr
Jepp, so in etwa hab ich mir das gedacht...

Nunja - da scheint einiges in Schieflage zu sein. Wie war das... "auf dem Boden der FDGO ??

Nunja... ^^
28.06.2013 16:03 Uhr
So, bevor hier alles vor pc-Triefigkeit einsinkt, sei gesagt: Der Artikelschreiber hat vollkommen recht, die FR war/ist ein grünkommunistisches Saublatt und dass die GdP das übernommen hat, ist in keinster Weise zu beanstanden. Ich verlange Wiedereinstellung des Artikels!
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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