Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Kann man es den Muslimen verübeln, wenn sie unsere Gesellschaft verabscheuen?
Anfang-208 - 27 / 27 Meinungen
7
12.04.2013 19:38 Uhr
Ach jetzt wundert mich gar nichts mehr an der Umfrage bei dem hyperrechtsdrallenden Umfragesteller ...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.04.2013 21:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.04.2013 19:47 Uhr
Alles Muslims außer Mutti...
12.04.2013 19:53 Uhr
Wenn man die Neigung dazu hat, ab und zu Steine auf Ehebrecher zu schmeißen und seine Töchter aus Gründen der Familienehre umzubringen, dann wird man mit dem deutschen Rechtsstaat nicht viel am Hut haben.

Betrifft natürlich nur eine Minderheit.
12.04.2013 20:10 Uhr
@ Kontrapunkt

Zitat:
Wenn man die Neigung dazu hat, ab und zu Steine auf Ehebrecher zu schmeißen und seine Töchter aus Gründen der Familienehre umzubringen


Ich bin nun wirklich kein erklärter Anhänger des Islams in Europa, aber das ist doch selbst in muslimischen Ländern nicht "Standardprogramm", oder?

Kommt die "Freizügigkeit" der heutigen westlichen Gesellschaften einem strenggläubigen Protestanten denn nicht auch manchmal seltsam vor bzw. würde dieser das nicht auch (gewaltfrei) ändern wollen, wenn er es könnte? Für konservative Katholiken müsste man das wohl annehmen.

Ansonsten ist das rechte Verhältnis zwischen Freiheit und einem Mindestmaß an Ordnung natürlich immer schwer zu definieren und kann sich u.U. ja auch mit der Zeit und den Umständen verändern, das stimmt natürlich.

*ausdemglashausherausargumentier*

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.04.2013 22:11 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.04.2013 21:35 Uhr
Kann man es den Muslimen verübeln, wenn sie unsere Gesellschaft verabscheuen?

Nein.

Wieso?

Weil nicht alle Muslime das selbe / gleiche denken?
Weil man diese Auffassung teilen kann auch ohne Muslim zu sein?
Weil man diese Gesellschaft auch aus anderen Gründen verabscheuen kann?

Ja.
Ja.
Ja.

Der Horizont einiger Bundesbürger ist ja Enger als eine katholische Nonne.
12.04.2013 22:28 Uhr
Tun das "die Muslime"? Es gibt ja anscheinend sogar einige, die die liberale Überflußgesellschaft so attraktiv finden, daß sie extra hierher auswandern.
12.04.2013 23:06 Uhr
Herr im Himmel, kommt doch bei dieser Fragestellung nicht immer nur mit Nichtigkeiten. Fragt doch mal was Sinnvolles: Kann man es einem Hinterwaldbayern in seinem abgeschiedenen Tal verübeln wenn er unsere offene, aufgeklärte und weitsichtige Gesellschaft verachtet. Man ey, DAS wär mal ne Frage, mit der hier lockst nur die Ratten aussem Bau... ^^
13.04.2013 01:40 Uhr
Jedem steht es offen unsere Gesellschaft zu verachten.Ich find es aber ehrlich gesagt Schwachsinnig wenn Muslime in unser Land kommen und sich dann über unsere Gesellschaft aufregen und sich die Regeln aus ihren Heimatländern wünschen.
Dabei handelt es sich natürlich nur um eine winzig kleine Minderheit, die nur durch die Beachtung die wir ihr schenken augebauscht wird. Es gab in den letzten Jahren kaum gewaltätige Aktionen von Salafisten in Deutschland (gerade z.B im Vergleich mit Rechtsradikalen ) , aber dadurch dass die Medien dauerhaft über muslimische Fanatisten berichten wirken und werden sie überhaupt erst mächtiger. Ich bin dafür alle religiösen Fanatisten ( auch christliche und jüdische) auszurotten,indem wir sie ignorieren.
13.04.2013 02:02 Uhr
Kann man es der Gesellschaft verübeln wenn sie Muslime verabscheut?
13.04.2013 07:06 Uhr
Nein, man kann es ihnen nicht verübeln. Was ich ihnen aber verübele ist ihre Inkonsequenz. Denn wenn sie unsere Gesellschaft verabscheuen, dann sollten sie so konsequent sein und unserem Land den Rücken kehren. Weil sie sich hier aber so wohl fühlen wie die Made im Speck, reißen sie nur das Maul auf und bleiben, weil sie wissen, daß sie es nirgendwo besser haben als hier, wo ihnen regelmäßig der Arsch gestreichelt wird.
13.04.2013 07:28 Uhr
Zitat:
Kann man es den Muslimen verübeln, wenn sie unsere Gesellschaft verabscheuen?

Ja, kann ich. Genau, wie ich den Umfragesteller wegen seinen gesellschaftlichen Ansichten für eine lächerliche Figur halte, würde ich es auch jedem religiösen Eiferer übel nehmen, wenn er mich belehren will, wie eine "ordentliche" Gesellschaft auszusehen hat. ...Ich lebe jedenfalls lieber in Deutschland als in Saudi-Arabien oder im Iran.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.04.2013 11:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen
13.04.2013 07:46 Uhr
@karlmann
Zitat:
Kann man es der Gesellschaft verübeln wenn sie Muslime verabscheut?

Auf jeden Fall. Natürlich würde ich es Leuten verübeln, wenn sie solche pauschalen Vorurteile haben.
13.04.2013 11:11 Uhr
Klar kann man jetzt meckern über das "die Muslime"... Aber so zu tun, als brächte uns deren übergroße Mehrheit so unheimlich viel Sympathie für unsere Kultur, Lebensart und Weltanschauung entgegen (ja, ja, ich weiß, wer ist denn "wir", zweifeln kann ich selbst an mir, da brauche ich keine Klugscheißer dazu...) - jedenfalls entspricht doch dies auch nicht der Wahrheit, oder wo kommen denn die sozialen Barrieren, die Ghettobildungen und die viele Oberflächlichkeit her? Auch eine freundliche Distanz ist eine Distanz.

Nun stimmt es schon, dass man es den Zuwanderern gar nicht so verübeln kann, wenn sie auf Abstand bleiben wollen. Wir kommen doch weiten Teils nicht mal mit uns selbst klar. Warum soll sich z.B. ein stolzer Türke auch integrieren wollen in dieses manische Volk, dem bei der Frage nach Stolz und Ehre nur "Auschwitz" einfällt?

Meine Theorie war seit jeher, dass ein deutsches Volk mit einem gesunden Nationalbewußtsein, das den Zuwanderern auch mal klare Ansagen gibt, statt zu kuschen und sich untereinander zu prügeln, eine viel höhere Integrationsattraktivität hätte. Aber mit diesen Politikern, mit diesen Massenmedien - allen voran den öffentlich-rechtlichen Dreckschleudern -, und nicht zu vergessen dem geistesgestörten Anhang aus Antideutschen, die man sogar staatlich fördert, statt ihnen den Arsch zu versohlen - nee, echt Du, da würde ich mich auch nicht reinziehen lassen wollen in so eine mental derangierte Gesellschaft...
13.04.2013 13:02 Uhr
@RufusRockII

Wow, Selbsthass gegen die eigene Identität als Deutscher gepaart mit Arroganz und Vorurteilen gegenüber Einwanderern. Wirklich "attraktive" Mischung. ...Wenn du von dir selbst auf andere schließt, kann ich auch verstehen, dass du keine positive Meinung vom deutschen Volk hast.

Also, ich mag Deutschland bereits so, wie es ist. Und wenn ich mir Veränderung wünsche, dann eher hin zu einer offeneren, liberaleren Gesellschaft.

RR2 hat geschafft, was sonst nur Linke bei mir schaffen: Dass ich mich aus Trotz nun noch patriotischer fühle. :)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.04.2013 15:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen
13.04.2013 13:22 Uhr
arctos: wer ist Dein patriotisches Idol; das Merkel oder doch eher Westerwelle?


13.04.2013 13:25 Uhr
Zitat:
Tun das "die Muslime"? Es gibt ja anscheinend sogar einige, die die liberale Überflußgesellschaft so attraktiv finden, daß sie extra hierher auswandern.


Ja, warum sollten sie denn nicht hierher auswandern, wo sie finanziell und sozial wesentlich besser gestellt sind, als in ihren Herkunftsländern.
Für heimelige Atmosphäre und Sicherheit vor kriminellen, sittenwidrigen und staatlichen Zugriffen sorgen die sorgsam abgekapselten Parallelgesellschaften.
13.04.2013 13:40 Uhr
@Fedorovitch
Zitat:
arctos: wer ist Dein patriotisches Idol?

Das Grundgesetz, König Heinrich I., Martin Luther, Karl Popper, Frank Schäffler, ...
14.04.2013 00:24 Uhr
@Max Headroom,


ich stimme Deiner Meinung zu,glaube aber, daß der Mehrheit schon klar ist, wie gut es ihnen hier geht!
14.04.2013 10:03 Uhr
Zitat:
Wow, Selbsthass gegen die eigene Identität als Deutscher gepaart mit Arroganz und Vorurteilen gegenüber Einwanderern


Völlig falsche Schlußfolgerung!
Meine Abneigung gegen diese Gesellschaft beruht ja gerade auf ihrer Distanz zu sich selbst. Dort also stehen die Selbsthasser, nicht hier.
Und Ausdruck dieses Selbsthasses ist ja auch, notwendige Klarheit gegenüber Zuwanderern als "Arroganz und Vorurteile" mißverstehen zu wollen.

Ich bleibe auch Kulturpessimist: Am Ende von immer mehr Offenheit und Liberalität wird nicht die frohe, bunte Gesellschaft stehen, sondern zunehmende Rivalität und Sozialkonkurrenzen, wobei die autochthone Bevölkerung Gewohnheiten ablegen und Errungenschaften preisgeben muß, die ihr Land doch ursprünglich einmal so attraktiv für die Zuwanderung gemacht haben.
14.04.2013 19:18 Uhr
Sagen wir es mal so: ich verüble es den Muslimen, die in Deutschland leben wollen...Wenigstens die sollten sich anpassen. Oder gehen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
Anfang-208 - 27 / 27 Meinungen