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Fragenübersicht Habemus Papam - Jorge Mario Bergoglio (Franziskus I.) ist der neue Papst. Deine Meinung?
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14.03.2013 06:51 Uhr
Ich finde es grundsätzlich gut, dass der Neue aus Südamerika stammt. Lange genug war das Ganze ein europazentristisches Spiel. Auch, dass er Verbindung zu Deutschland hat - er hat seine Promotion in Deutschland beendet -, ist schön. Ansonsten kann ich dazu nichts weiter sagen, da ich ihn nicht weiter kenne. "Still, streitbar und auch altmodisch" wird er in einem Artikel genannt. Altmodisch wäre natürlich nicht so gut. Aber man muss erst mal schauen, wie er sich macht und entwickelt.
14.03.2013 06:52 Uhr
Er wirkt schon mal recht sympathisch und weniger "akademisch" wie sein Vorgänger. Wobei ich Ratzinger nicht unsympathisch fand, aber er wirkte einfach nicht volksnah. Der Neue wirkt da anders.
14.03.2013 06:56 Uhr
Eigentlich schlecht. Denn für die katholische Kirche ist dieser Papst sicher das Beste, was diese groteske Altmännertruppe anzubieten hatte. Das erhöht die Überlebenschancen für diesen Verein, was ich nicht gut finde.
14.03.2013 07:05 Uhr
und weswegen findest Du das nicht gut, Lustmolch?
14.03.2013 07:18 Uhr
Ich warte mal ab wie er sich entwickelt.
14.03.2013 07:34 Uhr
Mit der argentinischen Militärjunta konnte er in den 1970er Jahren offenbar ganz gut. Naja, Kirchenfunktionäre halt. Kein Fortschritt.
14.03.2013 07:41 Uhr
Zitat:
in den 1970er Jahren


Gibts nicht noch ältere Vorwürfe? Hat er sich nicht 1954 mal einen Kaffee spendieren lassen?
14.03.2013 07:44 Uhr
die Kirche wird sich nicht ändern. Egal wer da grade an der Spitze steht.
14.03.2013 07:46 Uhr
Zitat:
Gibts nicht noch ältere Vorwürfe? Hat er sich nicht 1954 mal einen Kaffee spendieren lassen?

Gegen eine spendierte Tasse Kaffee ist sicher nichts einzuwenden, gegen Verflechtungen und Mitschwimmerei in Unrechtssystemen definitiv.
14.03.2013 07:55 Uhr
Zitat:
gegen Verflechtungen und Mitschwimmerei in Unrechtssystemen definitiv.


Wobei wir hier natürlich alle tapfere Widerstandskämpfer gewesen wären. Is klar.
14.03.2013 08:00 Uhr
Es ist schon ein Vorteil, dass endlich jemand außerhalb Europas Papst geworden ist, obwohl mir der Erzbischof Manilas besser gefallen hätte. Man darf sich aber nichts vormachen, unter den Kardinälen wird man wohl vergeblich nach echten Reformern suchen. Die Strukturen sind zwar immer noch zu stark auf Europa ausgerichtet, aber das wird sich zumindest schon einmal ändern. Ein Mann, der Einfachheit verkörpert, ist denke ich kein schlechtes Zeichen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.03.2013 09:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.03.2013 08:03 Uhr
Zitat:
die Kirche wird sich nicht ändern. Egal wer da grade an der Spitze steht.


Genau. Selbst wenn Jesus zum Papst gewählt worden wäre, würde das die Kirchen"kritiker" nicht beirren. Feindbilder muss man halt pflegen.

Übrigens heißt der Papst einfach Franziskus, @Umfragesteller. Die I. bekommt er erst, wenn sich irgendwann mal ein nächster Papst diesen Namen ausssucht.
14.03.2013 08:06 Uhr
Muß ich dazu eine Meinung haben? Mich interesiert das Katholengedöns einen feuchten Kehricht.
14.03.2013 08:27 Uhr
Wahre Worte sprichst du, Marsupilami. Wer Respekt einfordert, muss diesen auch anderen zukommen lassen. Nicht alle Katholiken ticken gleich und es ist immer noch ein Glauben, dem Millionen Menschen anhängen. Es gibt bei Dol, im RL, im Freundeskreis und in der Familie Katholiken.
14.03.2013 08:31 Uhr
Zitat:
ein bisschen Toleranz für gläubige kann man denke ich von jedem Erwarten.


Gehts noch? Keine Toleranz mit Intoleranten!
14.03.2013 08:40 Uhr
@Lustmolch

Sind alle gläubigen Katholiken, die du kennst, intolerant?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.03.2013 09:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen
14.03.2013 08:58 Uhr
Zitat:
obwohl mir der Erzbischof Manilas besser gefallen hätte.


Wir hatten doch mit dem Syrer Gregor III. erst 741 einen asiatischen Papst. Südamerika war da einfach früher dran.
14.03.2013 09:10 Uhr
@Bilch

Asien ist groß, aber irgendwann ist auch Ostasien mal dran.
14.03.2013 09:34 Uhr
In Argentinien ist Bergoglio hochangesehen: ein unkomplizierter, zugänglicher und menschenorientierter Erzbischof. Zudem hat er in der Vergangenheit deutlich gemacht, dass er keine Scheu davor hat, auch Unbequemes zu äußern (vielleicht eine Konsequenz aus der Erfahrung mit der Militärjunta).

Man darf gespannt sein. M. E. eine gute Wahl.
14.03.2013 11:27 Uhr
More of the same. Die katholischen Fundis halten Franziskus für einen häretischen Modernisten, die säkulare Welt hält ihn für einen katholischen Fundi und die Durchschnitts-Katholiken nehmen ihn für ihren neuen Papst.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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