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Fragenübersicht Unverhofftes Glück: Könnte das in Dir Schuldgefühle auslösen?
1 - 13 / 13 Meinungen
01.02.2013 16:59 Uhr
Warum sollte es?
01.02.2013 17:02 Uhr
Gewiss nicht. Wohlstand ist keine Schande, und weder Lotteriegewinn noch Erbschaft an sich irgendwie ehrenrührig, ich sehe da wirklich keine Grundlage für Gewissensbisse.
01.02.2013 17:07 Uhr
Merkwürdige Vorstellung.
01.02.2013 17:32 Uhr
Nein - und auch ohne schlechtes Gewissen würde ich meinen Reichtum teilen.
01.02.2013 17:59 Uhr
Nein, man muß ja oft genug warten und trotzdem nicht immer bedacht.
01.02.2013 18:06 Uhr
Nein. Zur Zeit würde ich unverhofftes Glück eher aus Ausgleich für all das Unglück der letzten Jahre betrachten. Wobei ich unter Glück nicht unbedingt materielles Glück verstehe.
01.02.2013 18:08 Uhr
wie käm ich dennn dazu
01.02.2013 18:09 Uhr
nö.
01.02.2013 18:15 Uhr
GLÜCK ist GLÜCK...und immer unverhofft, da muß ich mich doch nicht schuldig fühlen, nenene...
01.02.2013 19:50 Uhr
Nein, ich wüsste nicht wieso das so sein sollte. Ich würde mich zwar tatsAchlich verpflichtet fühlen, mit einem Teil des Geldes Gutes zu tun. Mit schlechtem Gewissen hat das aber nichts zu tun.
01.02.2013 20:09 Uhr
Man lädt dadurch keine Schuld auf sich, also sind Schuldgefühle nicht angebracht. Das bedeutet aber nicht, dass man davon abgehalten ist, etwas Gutes zu tun mit seinem unverhofften Glück.
01.02.2013 22:01 Uhr
Och wenn ich mich jetzt zur Ruhe setzen könnte, dann hätte ich in keinster Weise Schuldgefühle.

Ich würde intensiv meinen Hobbys fröhnen und es mir mit meiner Frau gut gehen lassen.

Apropo Frau, das war und ist mein Glück!
Wir haben uns auch recht unverhofft kennen gelernt.

Da kommt kein Geld der Welt mit.
02.02.2013 07:23 Uhr
Glück durch Geld, wie der genannte Lottogewinn oder die Erbschaft, macht mich persönlich nicht glücklich. Es beendet vielleicht meine Geldsorgen, aber mehr auch nicht.
Auch kommen keine Schuldgefühle dafür auf. Ich hätte es ja weder auf unehrenhafte noch unmoralische Art und Weise erhalten. Das wiederum würde mich aber auch nicht daran hindern einen größeren Teil davon zu spenden. Gerade weil es sonst eh nur auf meinem Konto durch die Inflation abgewertet werden würde oder ansonsten durch eine missglückte Anlage verloren gehen könnte. Geld ohne Zweck, wenn anderorts Geld fehlt, macht keinen Sinn.
Im übrigen würde die Spende, also das Abgeben des Geldes, mich eher glücklich machen als der Erhalt.


Das letzte genannte Beispiel, ein größeres Projekt, könnte mehr Glück bedeuten als der Lottogewinn oder die Erbschaft. Denn durch ein größeres geschafftes Projekt kann ich mir persönlich sagen: "Ich habe etwas größeres geleistet" bzw. "Ich habe ein Projekt geschafft, dass ich davor vielleicht nicht für möglich gehalten habe." Bei einem Lottogewinn wäre das nicht passiert, Kreuze setzen ist nunmal keine große Leistung.
Die Möglichkeit daraufhin in Ruhestand gehen zu können, hindert mich aber auch nicht daran weiter zu arbeiten oder vielleicht einer anderen Arbeit nachzugehen, bei der eventuell auch weniger zu verdienen ist, die mir aber besonders Spaß machen könnte.
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