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Fragenübersicht Falls Du Europa-Kritiker bist, was genau ist Dein Motiv?
1 - 15 / 15 Meinungen
01.02.2013 14:16 Uhr
bin ich nicht, es gibt zu grösseren und letztendlich einer einzigen struktur keine alternative. das ist eine zwangsläufigkeit zivilisatorischer weiterentwicklung.
01.02.2013 14:24 Uhr
Ich bin ein EU-Kritiker, ohne diese abzulehnen.

Mehr Transparenz und mehr Macht bräuchte das EU-Parlament - und die europäischen Völker sollten sich weniger oft von der EU überfahren vorkommen.
01.02.2013 14:28 Uhr
Die EU ist eine kapitalistische Organisation.
Diese lehne ich ab.
Ich wäre für eine sozialistische solche.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.02.2013 15:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.02.2013 14:29 Uhr
Jeder Institution ist mit Kritik zu begegnen. Das bedeutet ja nicht, daß man sie ablehnt.

Was wir jedoch abgrundtief verabscheuen ist die EUdSSR aus Brüssel. Diese ist schnellstmöglich zu überwinden.
01.02.2013 14:30 Uhr
Zitat:
Ich wäre für eine sotialistische solche.


hatten wir schon, war aber auch nicht besser, ganz im Gegenteil. Kein System hat mehr Menschen auf dem Gewissen als das Sozialistische.
01.02.2013 14:43 Uhr
was soll ich denn an europa kritisieren? dass es keinen regenwald hat?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.02.2013 15:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.02.2013 14:46 Uhr
Zitat:

Was wir jedoch abgrundtief verabscheuen ist die EUdSSR aus Brüssel


wer wir? du und dein imaginäerer freund oder du und deine gespaltene persönlichkeit?
01.02.2013 14:52 Uhr
Frage und Hintergrund passen nicht zusammen. Ich bin kein Europa-Kritiker. Ich bin aber ein EU-Kritiker. Hauptgrund dafür ist die organisierte Verantwortungslosigkeit. Regierende, die sich keinem Wähler stellen müssen, Wahlen, die keine entscheidungsbefugten Körperschaften ermitteln, lassen die Demokratie erodieren.
01.02.2013 15:08 Uhr
Die scheinbar endlose Erweiterung der EU ungeachtet aller Unterschiede in Kultur und Mentalität.
01.02.2013 15:37 Uhr
Einen Staatenbund zu schaffen, der schon bei der Schieflage eines sehr kleinen Mitgliedsstaates in eine Krise gerät und dabei so ziemlich alle vertraglich vereinbarten Stabilitätsklauseln bricht, kann nur kritisch gesehen werden.


Das diese Entscheidungen quasi über Nacht, zu Lasten der entsprechenden Steuerzahler getroffen worden und das die parlamentarische Einflussnahme und damit Möglichkeit der Wähler immer geringer wird, tut wohl sein Übriges.

Selbst mit guten Willen, werden die strukturellen Unterschiede der jeweiligen Volkswirtschaften immer die Bruchstelle der EU sein.


Wie kopflos und hilflos die Entscheidungsträger in einem Krisenfall reagieren, haben sie ja gerade eindrucksvoll bewiesen.


Am Schluß bleibt zu sagen ,das eine EU in der ein Land mit 11 Millionen Einwohnern dafür sorgt, das am Ende Milliardenrisiken bzw. Zahlungen in den Büchern der anderen Staaten stehen, hat wohl einen schweren Konstruktionsfehler.


Und wer denkt Deutschland hat eine lebenslange Pacht auf Wohlstand, wird sich noch wundern, wenn die Haushaltslage in Spanien, Italien und als besonderes Bonbon in Frankreich kippt.


01.02.2013 15:49 Uhr
Kritik an einer immer zentralistischer und bürokratischer werdenden EU zu üben, hat genauso wenig mit Kritik an "Europa" zu tun, wie es "Kritik an Deutschland" wäre, wenn eine rot/grüne Opposition eine schwarz/gelbe Regierung kritisiert.
Mit der Formulierung "Europa-Kritiker" wollen Brüsseler Demagogen nur die berechtigte Kritik an den gegenwärtigen Strukturen der EU diskeditieren.
01.02.2013 15:58 Uhr
In der Fragestellung geht es um Europa, bei den Antwortoptionen um die Europäische Union. Für mich gibt es da einen signifikanten Unterschied. Nur weil man die EU kritisiert, heißt es nicht, dass man die europäische Integration ablehnt. Im Gegenteil: Die EU, wie sie heute existiert, sollte für jeden Europäer beschämend sein.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.02.2013 18:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.02.2013 16:10 Uhr
Europa ist klasse. Auf keinem anderen Kontinent gibt es eine solche Vielzahl von Kulturen, Sprachen, Menschen der unterschiedlichsten Coleur (damit ist nicht die Hautfarbe gemeint) und Wesensart wie in Europa. Nirgendwo wurden so viele Ideen entwickelt, Entdeckungen gemacht und Forschungsergebnisse erzielt wie in Europa. Es gibt keinen Grund, Europa zu kritisieren.
Selbst die Figur der griechischen Mythologie war in gewisser Hinsicht ganz nett; außer, dass sie gerne mal etwas zickig war.

Falls aber die EU das Ziel der Fragestellung gewesen ist, sieht die Sache ganz anders aus. Aber das ist dann auch eine andere Frage.
02.02.2013 18:56 Uhr
Besonders negativ fällt bei dieser reichlich über-übereifrigen Europa-Konstruiererei allerdings auf, dass bei allen wichtigen Entscheidungen das eigentliche, davon jeweils elementarst betroffene Volk selbst überhaupt gar nicht gefragt wird. Dass dieser Prozess damit also nur eine absolut grelle Form von Anti-Demokratie verkörpert, was doch bestimmt schon mal nur das schlechtest mögliche Zeichen für so einen Vorgang selbst wieder nur bedeutet (und auch überhaupt nur bedeuten kann)! Ähnlich negativ ist außerdem: Dass viele dieser Entscheidungen immer wieder nur noch mehr komplett gegen die ausdrücklichen Erklärungen aller Anfangsvereinbarungen forciert werden. Wozu? Etwa um die paar wenigen noch einigermaßen gesunden Volkswirtschaften Europas endlich als Zahlmeister für das mengenmäßig großen Gegenteil davon missbrauchen zu können?! Denn perfektest würde dazu dann dann ja auch wieder dieses gestrige Verfahren passen, das im Grunde damals schon bankrotte Griechenland mit nichts als vorsätzlicher Bilanzfälschung, sprich mit gezieltestem Betrug und Täuschung, in diese Währungsunion überhaupt hineingehievt zu haben...

Fazit: Diese ganze Motivation und Art und Weise der Entscheidungsfindung in Europa ist leider bloß ein zutiefst kranker und korrupter Prozess selbst wieder nur.

P.S. Bestes Beispiel auch nochmal hierfür: Diese beabsichtigte Frauenquote, das quasi alleinige Produkt nur einer einzigen radikalen luxemburgschen Emanzefigur! Eine, die aber im Zuge dieses allgemeinen Europa-Hypereiferdeliriums dann schon quasi ganz alleine alle Staaten Europas (in denen das vorher ja nirgendwo eine Chance hatte) gleichzeitig unter sich und ihrem geradezu extremistischen Vorhaben begraben kann. Ergo: Noch grotesker und unseriöser kann doch also eine für größte Mengen grundlegendste Entscheidungsfindung wirklich nicht mehr aussehen.

Fazit2: Ein großes Europa – unter solchen undemokratischen, extremistischen Vorzeichen? Damit ist doch wirklich nichts gewonnen für dieser Welt, sondern höchstens wieder nur eine nächste große Krankheit geboren worden. Bevor also wieder so etwas wie eine neue Sowjet-Union (der Vers. 2.0) entstanden ist (mit vllt. 70-100% Einkommenssteuer oder noch mehr linkem Extremismus und obligatorischster Übertreiberei) sollte man so ein krankes Gebilde doch lieber wieder frühest möglich in die Luft sprengen (oder alternativ dazu auch entsprechend zurückbauen)!!!!!
05.02.2013 11:04 Uhr
Ich finde die Umfrage ist nicht korrekt gestellt.

Ich bin kein Europa Kritiker, sondern ein EU-Kritiker.

Ich wäre für Stärkung der Nationalstaaten, wobei es auch durchaus ne Regierung über Europa gehen kann, aber nicht mit so ner unddemokratischen a la EU-Kommission die wirhaben.
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