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Fragenübersicht Sterile, schöne Welt oder lieber raues, dreckiges Dasein?
1 - 18 / 18 Meinungen
31.01.2013 13:32 Uhr
Eigentlich müßte bei einem gewissen Entwicklungsstand Krieg ein Fremdwort sein. Solange aber noch nach Streben nach Profit die Menschheit beherrscht, bleibt das ein Traum.
31.01.2013 13:52 Uhr
"I prefer dangerous freedom over peaceful slavery"

Thomas Jefferson

+++ Me too!
31.01.2013 13:52 Uhr
Ich bin pragmatisch und nehme die Welt die existent ist, mir irgendwelche idealen Traumzustände auszumalen halte ich nicht für besonders visionär.
31.01.2013 13:54 Uhr
Da die "ideale Welt" wohl immer eine Utopie bleiben wird, wäre mir am liebsten eine ausgewogene Mischung aus beiden genannten Optionen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.01.2013 15:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen
31.01.2013 14:06 Uhr
Auf Kriege, Haß und Ungerechtigkeit könnte ich gerne verzichten. Nur: hier gibt es eh keine Wahlfreiheit, die Welt ist, wie sie ist. Wir können nur entscheiden, ob wir an an ihrer Verbesserung arbeiten oder dagegen.
31.01.2013 14:15 Uhr
Lieber schön und steril als dreckig, bunt und laut.
31.01.2013 14:40 Uhr
Zitat:
Ich bin pragmatisch und nehme die Welt die existent ist, mir irgendwelche idealen Traumzustände auszumalen halte ich nicht für besonders visionär.

Heißt also, dass man alles einfach so hinnehmen und sich anpassen sollte. Halte ich für armselig, bieder und mitunter für fatal, denn wenn ein allumfassendes Modell schon utopisch ist, dann sollte man doch wenigstens so ehrlich zu sich selbst sein und sein Leben so zu gestalten, wie man es selbst gerne hätte - natürlich ohne Andere dabei abzuwerten.

Wenn mir mancher Trauerkloß einfällt, dass er dieses und jenes über Bord werfen musste (!) und es immer noch bedauert, dann sollte das Ansporn genug sein, einen solch öden wie langen Weg zu vermeiden.
31.01.2013 15:07 Uhr
Bei dieser Frage musste ich nicht lange überlegen: Ich lehne eine sterile, kontrollierte und vermeidlich "perfekte" Welt ab. Zum einen ist ein solcher Zustand nur durch Unterdrückung von Menschen und des menschlichen Wesens möglich, zum anderen brauche ich keine "perfekte" Welt ohne Reibung. Konfrontation bedeutet auch Fortschritt, Innovation und Erneuerung.
31.01.2013 15:11 Uhr
@ tender

Zitat:
Heißt also, dass man alles einfach so hinnehmen und sich anpassen sollte.


Das habe ich so nicht gesagt, aber man kann die Mißstände auf dieser Welt nicht kollektiv beseitigen, oder einen neuen Mensch inkl. neuem Wesen konstruieren.

Das bedeutet für mich im Umkehrschluß, das geplante Veränderungen zu den heutigen Gegebenheiten einen realitätsbezogenen Unterbau haben müssen.

31.01.2013 15:15 Uhr
Zitat:
Das habe ich so nicht gesagt, aber man kann die Mißstände auf dieser Welt nicht kollektiv beseitigen, oder einen neuen Mensch inkl. neuem Wesen konstruieren.

Es muss kein "neuer" Mensch kreiert werden. Geht auch einfach so, indem man sich von verkrusteten Strukturen emanzipiert, sofern man nicht nur Roboter oder Soldat für irgendwen sein möchte. Wer es bleiben möchte: bitte.
31.01.2013 15:35 Uhr
Sterile, schöne Welt? Das wäre dann ja wie bei Orwell oder so. Nee danke! Es darf ruhig ordentlich drunter und drüber gehen und muss nicht alles politisch korrekt sein
31.01.2013 15:53 Uhr
Welch fulminante Umschreibung des aktuellen Wahlkampfes mit den beiden präzise dargestellten Kandidaten. Wir danken dem Umfragesteller und freuen uns über weitere gelungene Beiträge.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.01.2013 16:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen
31.01.2013 16:14 Uhr
Zitat:
Es muss kein "neuer" Mensch kreiert werden. Geht auch einfach so, indem man sich von verkrusteten Strukturen emanzipiert, sofern man nicht nur Roboter oder Soldat für irgendwen sein möchte.



Nenne mir ein Zeitalter der Menschheitsgeschichte ohne Krieg,Elend und Ausbeutung, was du als verkrustete Strukturen bezeichnest, gehört scheinbar zum Wesen des Menschen.

Die Frage ob das nun Gut oder Schlecht ist, ist daher belanglos, Fakt ist das diese Mißstände solange auf der Erde vorhanden sein werden, solange diese von Menschen bevölkert ist.

Man kann also die Realität verweigern und sich ideologisch eine Welt konstruieren in der dann in der praktischen Umsetzung nur die Farbe bzw. das Vokabular der Obrigkeit eine wirkliche Veränderung darstellt.


Eins ist jedoch feststellbar, ein Leben ohne existenzielle Ängste und ähnlich gearteten Einschränkungen, ist aktuell nur einem Teil der Menschen möglich, daß als selbstverstänlich hinzunehmen wie es hier momentan üblich ist, ist nicht nur falsch, sondern sehr gefährlich.


Den Wohlstand ( im weltweiten Kontext betrachtet ) gibt es nicht zum Nulltarif und einen dauerhaften leistungsfreien Anspruch darauf haben wir auch nicht.
31.01.2013 16:56 Uhr
Steril und schön sind nicht unbedingt gleichzusetzen. Die ideale Welt wird es nie geben, denn es wird immer unterschiedliche Meinungen und Bestrebungen geben.
31.01.2013 17:09 Uhr
Sterile Welt.

Wozu leiste ich mir denn sonst eine Zugehfrau?
31.01.2013 17:11 Uhr
Ein jeder an seinem Platz. Wenn jeder mal vor der eigenen Türe kehren würde, wäre bald schon das Gröbste geschafft.
31.01.2013 17:15 Uhr
warum immer zwische Weiß und Schwarz entscheiden? Beige oder grau ist öfters sinnvoller.
31.01.2013 19:44 Uhr
Die Mischung macht's - ich lege mich da nicht fest.

Selbst beruflich hatte ich von Schlamm und Matsch bis zu einem nahezu sterilen Büro schon einiges um mich herum - und alles davon machte auch Spaß.
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