Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein. Hier geht es zur Anmeldung. Noch kein Mitglied? Starte hier!.
|
|
|
Welches wäre Deiner Meinung nach der richtigere Weg um Europa im politischen Raum voranzubringen? |
|
29.01.2013 19:51 Uhr |
|
|
| |
Demokratischer und gerechter wäre in jedem Fall die Wiedererstarkung der nationalen Parlamente. |
|
|
|
29.01.2013 19:53 Uhr |
|
|
| |
Grundsätzlich bin ich immer noch gegen dieses Europa - Konstrukt der Konzerne und Generale.
Wo es aber nun einmal in dieser Form existiert, solte es abseits vom nationalstaatlichen Denken wirken und also die Macht des europäischen Parlaments stärken. Das hat in meinen Augen allemal mehr Legitimation als die Kunglrunden der Staatschefs. |
|
Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.01.2013 20:53 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
|
|
29.01.2013 19:54 Uhr |
|
|
| |
EU abschaffen und ein Bündnis schaffen, das sich auf gemeinsame Verteidigungspolitik und ähnliche elementare Fragen beschränkt.
Anderes, wie Zoll-/Warenfreiheit o.ä., sollte Vertragssache zwischen zwei Staaten sein. |
|
|
|
29.01.2013 19:56 Uhr |
|
|
| |
ein sozialistisches Europa der Arbeiterklasse |
|
|
|
29.01.2013 20:01 Uhr |
|
|
| |
oops schon wieder versehentlich abgelehnt |
|
|
|
30.01.2013 09:54 Uhr |
|
|
| |
Die Stärkung der demokratisch legitimierten Organe, wie z.B. das Europaparlament.
Aus diesem sollten auch die europäischen Repräsentanten gewählt werden. |
|
|
|
30.01.2013 10:34 Uhr |
|
|
| |
Näher an die Menschen, mehr ihre Individualität berücksichtigen, auch politisch.
Abschaffung der 5%-Hürde war schon der richtige Weg, Parteien, die sich einbringen wollen, sollten grundsätzlich ein Grundmandat erhalten. |
|
|
|
30.01.2013 10:43 Uhr |
|
|
| |
Die Stärkung des europäischen Parlamentes wäre notwendig. Dazu braucht man nicht viel zu sagen.
Den Ministerrat sollte man ferner ersetzen durch eine zweite Kammer der Parlamentes, die aus von den nationalen Parlamenten entsandten Vertretern besteht. Denn dessen großes Problem ist, dass - ähnlich wie beim deutschen Bundesrat - Vertreter der Exekutive plötzlich legislative Aufgaben übernehmen und dadurch die Gewaltenteilung aufgeweicht wird. |
|
|
|
30.01.2013 21:51 Uhr |
|
|
| |
Es hängt doch nicht nur an den Parlamenten. Europa muss in den Köpfen ankommen und das schafft man nicht in dem man den Wasserkopf/Regulariendschungel ausbaut. Ich wünsche mir eher einen regionalen föderativen Ansatz, also starke Regionen in einem starken Europa. |
|
|
|
31.01.2013 11:03 Uhr |
|
|
| |
Die nationalen Parlamente sollte die Schwerpunkte setzen dürfen. Dies würde eine Vergemeinschaftung der Schulden verhindern und letztlich die Verantwortung für Korruption und Mißwirtschaft auf jene zurückwerfen, die dafür verantwortlich sind. In einem europäischen Superstaat verläßt sich jeder auf den anderen und da sich niemand mit "Groß-Europa" identifiziert, wird am Ende der finanzielle Kollaps und vielleicht sogar ein Krieg stehen. |
|
|
|
31.01.2013 15:24 Uhr |
|
|
| |
Solange sich die europäischen Länder Unmengen von Geld auf dem Finanzmarkt leihen, solange kann man die Demokratie vergessen. Alle Entscheidungen werden von finanziellen Interessen diktiert.
Wenn es in Europa wirklich Demokratie geben soll, muss erstmal die Staatsverschuldung weg.
|
|
|
|
01.02.2013 09:52 Uhr |
|
|
| |
Das Europaparlament als "demokratisch legitimiertes Organ" zu bezeichnen, entbehrt nicht einer gewissen Komik... |
|
|
|
01.02.2013 10:38 Uhr |
|
|
| |
@gang:
Zitat:Europa ist einst groß geworden, gerade weil es nicht zentralistisch organisiert war
Völlig richtig.
Zitat:... wäre Berlin heute noch ein Fischerdorf.
Das wäre jetzt aber wieder ein Argument für den Brüsseler Zentralismus ;-)
|
|
|
|
01.02.2013 10:40 Uhr |
|
|
| |
Es wäre natürlich wichtig, die Parlamente zu stärken, hier insbesondere das bisher recht zahnlose EU-Parlament.
Aber viel wichtiger wäre es, endlich eine vernünftige Kompetenzabgrenzung durchzuführen.
Die europäische Ebene soll nur für die (wenigen!) Themen zuständig sein, die wirklich europaweit entschieden werden müssen.
Es kann aber nicht sein, daß sich Brüssel (egal ob Kommission oder Parlament) andauernd mit irgendwelchen Sachen einmischt (Stichwort Glühbirne ...) - im echten Föderalismus wird möglichst viel unten entschieden. |
|
|
|
01.02.2013 13:06 Uhr |
|
|
| |
Eine Einigung Europas ist wohl nur durch Blut und Eisen möglich. Freier Personen- und Warenaustausch erzeugt eben noch kein hinreichendes europäisches Bewußtsein, um die unterschiedlichen europäischen Kulturen zu einigen.
Und wahrscheinlich ist es auch kein Zufall, dass die größten europäischen Fortschritte geschahen oder auf den Weg gebracht wurden, als die Rote Armee an der Elbe stand.
Von daher würde ich eine tiefergreifende militärische Integration vorschlagen, an derem Ende eine europäische Armee steht. Und mit dieser Voraussetzung könnte Europa ähnlich ambitioniert Auftreten wie bis jetzt die USA.
|
|
|
GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
|
|
| |
|
dol2day-Chat
Für die Benutzung des Chats ist eine Anmeldung erforderlich.
Nachrichten (30 min.): 0 Teilnehmer (30 min.): 0 Posts/Std. (24 Std.): 4.08
Wahlkampf
Highscore
Ansprechpartner
Initiativen gründen:
Moderatoren
Beschwerden über Doler:
Schiedsgericht
Sonstige Fragen und Hinweise an die Betreiber:
dol2day-team@gmx.de
Wahltermin
20.09.2024 23:59 Stichtag: Nominierung der Kanzlerkandidaten
01.10.2024 20:00 - 08.10.2024 20:00 Wahl zum/zur 77. Internet-Kanzler/-in
|