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Fragenübersicht Wird der ungarische Gedenktag für die Vertreibung der Deutschen auch in anderen Ländern Auswirkungen haben?
1 - 20 / 56 Meinungen+20Ende
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19.01.2013 13:47 Uhr
Zumindest kann sich die deutsche Politik nun nicht mehr hinter wirren Ausreden verstecken, daß dieser Tag irgenjemanden provozieren könnte. Tschechen und Polen mögen sich an den treuen Ungarn ein Beispiel nehmen.
19.01.2013 13:52 Uhr
"Führer: Das ist ja wirklich außergewöhnlich, so ein Gedenktag für die vertriebenen Deutschen. Meines Wissens gibt es den in Polen, Tschechien oder der Slowakei nicht. Warum in Ungarn?"

19.01.2013 13:56 Uhr
Ich bin kein Fan ewiger Gedenktage, aber Polen und insbesondere Tschechien sollte sich schon kritisch mit der Vergangenheit beschäftigen können.
19.01.2013 13:59 Uhr
Welcher Deutschen soll gedacht werden? Soll der Steinbachdeutschen gedacht werden?Die ungarischen Menschen sollten wieder vermehrt darüber nachdenken,wie man Rassismus u.a. erfolgreich in der Gesellschaft bekämpft.Die sogenannten Vertriebenen wurden Opfer ihres von Ihnen abgefeierten "Führers",ihrer abgefeierten Wehrmacht usw.Unter diesen Vertriebenen gab es genügend Täter,die leider später noch in der BRD ihr Unwesen trieben.
19.01.2013 14:01 Uhr
Reaktionärer Kwatsch
19.01.2013 14:07 Uhr
Das würde ich sehr begrüßen, da drei meiner Großeltern aus den Ostgebieten stammen (Schlesien/ Sudetenland).
19.01.2013 14:07 Uhr
Zitat:
Die sogenannten Vertriebenen wurden Opfer ihres von Ihnen abgefeierten "Führers",


Mit solch einer Begründung kann man natürlich jede Vertreibung und jeden Völkermord rechtfertigen....
19.01.2013 14:08 Uhr
@Tilia: ist das Sudetenland eigentlich Ostgebiet? Da es unterhalb Mitteldeutschlands gelegen ist, wäre Süddeutschland vielleicht passender?
19.01.2013 14:11 Uhr
@ Fedorovitch:

Da sich mit den Begriff "Ostgebiete" die Vertreibungsgeschichte verbindet, wäre "Süddeutschland" nicht passender, zumal es heute nicht mehr zu Deutschland gehört und auch nicht mehr deutsch besiedelt ist.
Und das Dorf, aus dem meine Oma stammt, ist nur ein paar Kilometer von der sächsischen Grenze entfernt...
19.01.2013 14:20 Uhr
Zitat:
Das würde ich sehr begrüßen, da drei meiner Großeltern aus den Ostgebieten stammen (Schlesien/ Sudetenland).


Mein Vater stammte auch aus Olawa - für Dich viellciht bekannt als früher mal Ohlau.
Ist aber kein Grund deswegen in ewig gestrige Rituale zu verfallen.
19.01.2013 14:25 Uhr
Zitat:
Ist aber kein Grund deswegen in ewig gestrige Rituale zu verfallen.


wer glorifiziert denn hier gescheiterte sozialismusexperimente?
19.01.2013 14:26 Uhr
Zitat:
wer glorifiziert denn hier gescheiterte sozialismusexperimente


ich glorifiziere gar nichts.

und Experimente waren der Sozialismus auch nicht
19.01.2013 14:28 Uhr
Zitat:
zumal es heute nicht mehr zu Deutschland gehört und auch nicht mehr deutsch besiedelt ist


Seit wann beschreibt man Regionen nach der momentan vorhandenen Mehrheitsethnie? Nach Deiner Argumentation müßten wir das Rheinland jetzt NeuTürkei nennen..
19.01.2013 14:29 Uhr
Zitat:
und Experimente waren der Sozialismus auch nicht


Recht hast Du, der Sozialismus mutierte stets zu Tyrannei, Mord, Totschlag und allgemeiner Verelendung
19.01.2013 15:04 Uhr
Zitat:
Das würde ich sehr begrüßen, da drei meiner Großeltern aus den Ostgebieten stammen (Schlesien/ Sudetenland).

3 Grosseltern? Was haben die in der Region verbrochen,dass sie "vertrieben" wurden?Was sind Ostgebiete?
Für mich ist Magdeburg,Frankfurt(Oder) bundesdeutscher Osten.Für Dich gibt es noch das "deutsche (Nazi)Reich"?
19.01.2013 15:09 Uhr
Zitat:
Mit solch einer Begründung kann man natürlich jede Vertreibung und jeden Völkermord rechtfertigen....

Den sogenannten "Führer" gab es nur einmal.Ich verstehe,dass einige Menschen in von deutschen besetzten Gebieten mit ihren Unterdrückern(Verbrechern) und deren Helfershelfer(Unterstützer) nicht mehr leben wollten.Die Art und Weise der "Ausweisung" dieser Typen ist zu hinterfragen,aber ihre Berechtigung steht für mich außer Frage.
19.01.2013 15:15 Uhr
Zitat:
Was haben die in der Region verbrochen,dass sie "vertrieben" wurden?


Sie waren Deutsche. Interessant, daß dieser Fakt für Dich ein Verbrechen darstellt.

Zitat:
Für mich ist Magdeburg,Frankfurt(Oder) bundesdeutscher Osten.


Ja, bundesdeutscher.
Das, was ich mit Ostgebiete bezeichne, wurde 1945/46 einer "ethnischen Säuberung" unterzogen.
19.01.2013 15:26 Uhr
Zitat:
Das, was ich mit Ostgebiete bezeichne, wurde 1945/46 einer "ethnischen Säuberung" unterzogen.

So beschreiben es rechtsextreme Menschen.Ich nenne es eine Ausweisung von Menschen,die entweder fahrlässig oder bewusst das mörderische Tun der deutschen "Regierenden" unterstützten.(Mindestens).
Zitat:
Sie waren Deutsche. Interessant, daß dieser Fakt für Dich ein Verbrechen darstellt.

Wo schrieb ich das,was Du gerade unterstellst?
Es gab leider zu wenig deutsche Widerständler,aber die würde ich nie als Verbrecher bezeichnen.Das Tun (auch Zugucken,weggucken)macht schuldig oder unschuldig.Nicht die Nationalität.
19.01.2013 15:33 Uhr
Ja, besonders mutig sind Spätgeborene Linke, deren Ansichten zu Rechtsextremismus von der öffentlichen Meinung jederzeit bekuschelt werden. Natürlich hätten alle diese mutigen heutigen Antifaschisten damals den schärfsten Widerstand geleistet, wie könnte es auch anders sein.
19.01.2013 15:37 Uhr
Zitat:
Natürlich hätten alle diese mutigen heutigen Antifaschisten damals den schärfsten Widerstand geleistet, wie könnte es auch anders sein.


Nur Anfang der 90er, als das Schlachten auf dem Balkan stattfand, waren sie gerade anderweitig beschäftigt.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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