Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Zieht die die deutsche Politik "eine Blutspur durch Südeuropa"?
1 - 20 / 31 Meinungen+20Ende
0
18.01.2013 17:11 Uhr
In der Tat hben da Die Linke recht.
18.01.2013 17:17 Uhr
Selten so ein Blödsinn gelesen. Typisch "Die Linke"...
18.01.2013 17:45 Uhr
Ich würde es nicht an der deutschen Politik festmachen.


Es ist die Politik der Konzerne.
18.01.2013 18:08 Uhr
Am Ende trägt jeder Selbst die "Schuld" für einen Suizid. Das ist kein Vorwurf, sondern eine neutrale Beobachtung.
18.01.2013 18:12 Uhr
Wieviele Suizide hätte es wohl gegeben, wenn die Griechen aus dem Euro-Verbund rausgeflogen wären ?
18.01.2013 18:36 Uhr
Wie und bei wem die Griechen sparen, das entscheiden sie selber.
Dass sie sparen müssen, nach dem sie es dreist übertrieben haben, ist selbstverständlich - allerdings nicht für Linke.
18.01.2013 18:48 Uhr
Albern. Wenn jemand eine "Blutspur" zieht, dann derjenige, der Jahrzehnte Schulden angehäuft hat: Der Wähler.

Der Linken steht es frei einer solchen Politik einen Riegel vorzuschieben. Deutschland hätte massive Einsparpotentiale und den überdimensionierten Sozialstaat können wir uns auch nur leisten, weil wir uns drauf verlassen, unsere Kinder und Enkel werden es schon mit Zinsen und Zinseszinsen zurückzahlen. Die Linke steht also auch für eine Politik der Blutspur bei unseren Kindern und Enkeln.
18.01.2013 18:55 Uhr
Wenn überhaupt, dann die südeuropäische, nicht die deutsche, Politik.
18.01.2013 19:25 Uhr
Deutschland trägt Schuld an allem, was auf der Welt passiert.
18.01.2013 19:46 Uhr
Nein - vielleicht war auch nur die Olivenernte schlecht.
18.01.2013 20:23 Uhr
In erster Linie ist das die Schuld der griechischen Politik. Deutschland kann man schlimmstenfalls unterlassene Hilfeleistung vorwerfen - die aber, wenn sie erfolgt wäre, als üble Einmischung in die inneren Angelegenheiten Griechenlands kritisiert worden wäre.
18.01.2013 20:24 Uhr
Es ist mir schlichtweg vollkommen egal, wie hoch die Suizidrate in den südeuropäischen Staaten ist.

Mich bedrückt vielmehr die Selbstmordrate in Deutschland. Denn das sind meine Kinder, Söhne und Enkel.

Und das bedrückt mich wirklich seelisch und körperlich!
18.01.2013 20:33 Uhr
@ Yrdion
Zitat:
Mich bedrückt vielmehr die Selbstmordrate in Deutschland. Denn das sind meine Kinder, Söhne und Enkel.

Mein Beileid. Tragisch, mit so einem traurigen Familienschicksal geschlagen zu sein.
18.01.2013 22:11 Uhr
Die Ausdrucksweise klingt zunächst ein wenig unpassend, denkt man bei einer "Blutspur" doch eher an einen Tarantino-Film als denn an die erzwungenen sozialen Kahlschlagsmassnahmen in den Ländern Südeuropas.
Zweifellos aber führt das, was die Troika den Ländern aufdiktiert, ein Programm der systematischen Verarmung von Massen. Suizide sind sprungartig angestiegen und Menschen können sich oftmals selbst notwendige ärztliche Behandlung nicht leisten.
Wenn man das so betrachtet, ist die Aussage in jedem Fall richtig und trifft die reale Lage, wenn die Formulierung auch auf den ersten Blick als polemisch-überspitzt und übertrieben erscheint.
18.01.2013 22:18 Uhr
Zitat:
erzwungenen sozialen Kahlschlagsmassnahmen


Was soll daran erzwungen sein?

Wenn du mir dein Geld nur unter Auflagen gibst, dann zwingst du mich zu etwas? Wenn du gegen Zwang bist, dann hätte ich gerne dein ganzes Geld. Soll ich dir meine Kontonummer schicken?
18.01.2013 23:39 Uhr
BLUTSPUR....

welch hanebüchener Unfug!
19.01.2013 00:20 Uhr
Es liegt an mehren Faktoren.

Die Südeuropäischen Länder bekommen Finanzen für die Konzerne(eher Banken, die auf Konzerne das geld weitergeben) auf Kosten der Bürger, der immer weniger hat.

Da unsere Politik sie nur zum Sparen zwingt, kommen sie nicht raus.


Uns wird eingeredet das Licht am Tunnel auch in Deutschland zu sehen ist, aber in Nachrichten hört man zur Zeit das Gegenteil.

Stellenabbau und das nicht zu wenig, nur da die Wirtschaft nicht tiefer in Rezession gerät oder sogar rückläufig wird, auf Kosten unserer Bürger
19.01.2013 11:31 Uhr
Was wäre denn die Alternative zu den Sparmaßnahmen gewesen ?

Griechenland hat sich in den Euro gemogelt, jahrelang über seine Verhältnisse gelebt und hat kaum funtionierende staatliche Strukturen.

Wenn die Linke von Deutschland verlangt, dieses Verhalten mit dem Geld bzw. Risiko von Dritten, präziser den deutschen Steuerzahler zu honorieren und zu alimentieren zeugt das von einem sehr merkwürdigen Verständis von Verantwortung.


Warum kritisiert die Linke nicht die griechischen Eliten, die sich die Taschen vollstopfen und zuerst bei ihren Bürgern kürzen ? Warum soll denn ausgerechnet Deutschland schuld sein, während ein Großteil der Unternehmer in Griechenland bis heute keine Steuern zahlt ?


19.01.2013 11:54 Uhr
Zitat:
Was wäre denn die Alternative zu den Sparmaßnahmen gewesen ?


Die Steuern von den Hinterziehern eintreiben.
Die Banken bluten lassen.

Denn das ganze ist ein Rettungsschirm für die Bankster.
19.01.2013 11:55 Uhr
Die Alternative:

Die Rettungsfördergelder sollten für das Wirtschaftswachstum einsetzen und so mit die Bürger nicht belasten.

Es ist nicht nur Griechenland aber sonst stimmt dies


Die Linke verhält sich in allen Punkten unvollstellbar mit ganz wenigen Ausnahmen

  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 20 / 31 Meinungen+20Ende